Heimkindern eine Z3-Fahrt spendieren-wer ist dabei-2012

[capefear]

Eines weis ich jetzt schon, wer mir mit Versicherung und anderem Behördenkram kommt braucht gar nicht erst teilzunehmen.

Gut... dann bin ich da schon mal raus!


Nee... jetzt mal im Ernst...
Ich kenne mich da einfach nicht aus, deshalb die Frage. Weil, wenn was passiert, ist der gute Gedanke vergessen und das Geschrei groß.
Und jeder der mich kennt, weis das ich da kein Pedant bin... aber nachfragen schadet nix, im Gegenteil... es erweitert den Horizont!

Meine 3.Frage bezog sich darauf, das evtl. die Kinder im Grunde keinerlei Bock haben, in einen Z3 durch die Gegend gefahren zu werden. Manch einer weis ja noch, welche Null-Bock-Einstellung man in einem gewissen Alter hatte.

Es sind nur Fragen die ich habe... das bedeutet nicht, das ich die Idee schlecht machen will...


Grüße
Bernhard

[mein BATMOBIL]

Es sind nur Fragen die ich habe... das bedeutet nicht, das ich die Idee schlecht machen will...

Hallo Bernhard,
davon wäre ich bei dir auch nicht ausgegangen. Ganz im Gegenteil !

Wenn da jemand stehen würde und man sieht das der derjenige gar nicht will würde ich ihn ansprechen und sagen das er nicht mitfahren muss, nur wenn er wirklich will.

Bestimmt gibt es da auch den ein oder anderen, im Gegenzug kann ich mir aber auch nicht vorstellen das er von der Heimleitung dazu verdonnert wird teilzunehmen.

Erfahrungen habe ich diesbezüglich keine und solch eine Aktion habe ich auch noch nicht mitgemacht.
Aber sie kann den Horizont erweitern.

[Barbara]

Hallo Jacky,
1.) ich finde die Idee sehr schön!
2.) es werden sicherlich nur die Kinder teilnehmen, die auch wirklich mitfahren möchten.
3.) der Versicherungsgedanke ist sehr realistisch und in meinen Augen nicht zu unterschätzen. Sicherlich gibt es aber eine einfache rechtliche Regelung, damit man als "Gönner" auch abgesichert ist. Soweit ich weiß, trägt als letzter, immer der Veranstalter die Verantwortung.

Selber habe ich keine guten Erfahrungen mit einer Einladung an ein Kinderheim. Die Heimleiter, also nicht die Kinder, hatten absolut kein Interesse daran.
Ich hoffe Jacky, du hast mehr Erfolg.

[Jacky777]

Hmmm,

ich überlege gerade ob ich hier teilnehmen soll oder nicht.

ich hab noch nie ein Kinderheim gesehen muss ich zugeben. Sind das denn wirklich die stets auf die kleinste Sachspende angewiesenen Institutionen voller trauriger Kinder, die jeder von uns im Kopf hat? Wo man sich freut wenn einer ein Kind im Z3 mitnehmen will?

Oder muss man sich das mehr wie ein professionelles Internat vorstellen, wo sie bloß mit den Augen rollen wenn jemand schonwieder seine Kiste mit Spielsachen vorbeibringt?

Bitte nicht falsch verstehen, aber hat da jemand Erfahrung die er berichten kann?

Grüße!


PS: Sind die organisatorischen Sachen bedacht? Die Heimleitung hat hier doch sicher eine Aufsichtspflicht. Was glaubt ihr was da los ist wenn ein Kind bei einem Unfall ums Leben kommt?

Hallo Gebirgsjäger,

klar ist, früher waren Heime schrecklicher (meines Bruders Zeiten). Doch eines kann das tollste Heim nicht geben - die Geborgenheit einer Familie, zu der u. a. auch Familienausflüge gehören, mit Bezugspersonen die nur für das Kind da sind. Im Heim sind soundsoviele Kinder einem Betreuer zugeordnet. Die Spätfolgen lese ich gerade in Foren.
Als ich klein war, wollte ich ja dann ein Geschwisterchen, wir gingen also auch in solche Heim - das war nicht lustig, glaub mir.

Es geht schlichtweg darum, Kindern eine Freude zu bereiten, einen schönen Tag. Erinnerst Dich, wie Du als Kind dem Schulausflug entgegengefiebert hast, nachts geschaut hast, ob auch das Wetter hält bis zum morgen - wenns los geht (bei mir war das so). Nun haben wir hier aber Kinder, die eben diese Familienausflüge die sonst alle haben - nicht haben. Wir sprechen von Kindern, die dann in einem Zweisitzer mal fahren dürfen und nicht in einem Bus (einzige Ausflüge der Heimkinder).

Zum Behördenkram, siehe meine nächste Antwort.

[Jacky777]

Eines weis ich jetzt schon, wer mir mit Versicherung und anderem Behördenkram kommt braucht gar nicht erst teilzunehmen.

Gut... dann bin ich da schon mal raus!


Nee... jetzt mal im Ernst...
Ich kenne mich da einfach nicht aus, deshalb die Frage. Weil, wenn was passiert, ist der gute Gedanke vergessen und das Geschrei groß.
Und jeder der mich kennt, weis das ich da kein Pedant bin... aber nachfragen schadet nix, im Gegenteil... es erweitert den Horizont!

Meine 3.Frage bezog sich darauf, das evtl. die Kinder im Grunde keinerlei Bock haben, in einen Z3 durch die Gegend gefahren zu werden. Manch einer weis ja noch, welche Null-Bock-Einstellung man in einem gewissen Alter hatte.

Es sind nur Fragen die ich habe... das bedeutet nicht, das ich die Idee schlecht machen will...


Grüße
Bernhard

Hallo Bernhard,

hatte eigentlich schon gehofft, Du wärst dabei! Nun es war erst mal eine Interessensabfrage und wer - falls es klappt - sich und sein Auto dafür bereitstellt.

Zum anderen, also mal ehrlich, glaubst Du wirklich, wir veranlassen die Heimleitung dazu Kinder zur Teilnahme zu verdonnern ????
Und scheinbar musst noch ein paar Touren machen, denn wie oft stehen da am Rand Kinder, die ihrer Mama begeistert zurufen "guck mal ein Z3". Einer bei uns riss mal seiner Mutter fast den Arm raus und sagte "das einzig vernünftige Auto". Die meisten Kinder kennen deren Familienkombi, was anderes ist nicht drin. Logisch finden sie diese "kleinen Sportwagen" einfach toll - zu sehen bei Touren, Treffen oder auch wennst allein mit offenen Augen durch die Lande fährst.
Also diese Frage von Dir hat mich schon irritiert.

Zum Behördenkram: es ist erst mal eine Interessensabfrage. Denn es wäre ja peinlich, ich renne da hin und kündige was an und habe dann keine Autos Zum anderen gab es solche Veranstaltungen schon x-fach. Auch im TV, irgendwas mit Wunschtag.
Ein krebskrankes Kind wünschte sich mal "ein mal Z3 fahren" - der Z3-Club machte es möglich.

Wenn die Anzahl der Fahrzeuge passt, gehe ich auf die Stiftung zu, respektive auf das Heim. Dann werden diese "in Deutschland-Fragen", die Du ja zu recht gestellt hast (*knurr* ja so ist unser Staat) auch abklären, aber als erfahrener Scout gilt für mich der Grundsatz: step by step - und nichts wäre für die Kinder schlimmer, als ein angekündigter Z3-Ausflug, der dann mangels Fahrzeuge nicht stattfinden kann

Also, wenn der Behördenkram passt, wärest Du dann dabei?

@batmobil
der Gedanke ist wunderbar, versucht es doch mal bei Euch - mit etwas Glück trefft ihr - wie ich - auf verständlisvolle Heimleitungen.

LG Jacky

[Gebirgsjäger]

Danke Jacky für deine Schilderungen! Wie ist denn eigentlich generell die finanzielle Situation solcher Heime?
Ich hoffe für dich dass du da mit der Heimleitung auch versicherungstechnisch auf einen Nenner kommst!

Was für unnötige Kommentare es doch gibt.

Eines weis ich jetzt schon, wer mir mit Versicherung und anderem Behördenkram kommt braucht gar nicht erst teilzunehmen.

Ich fahre mit denen doch nicht auf die Nordschleife sondern cruise eine kleine Runde zur Eisdiele und wieder zurück

da fällt einem nix mehr ein...

[capefear]

Danke schon mal für deine Antwort.

Zu den strahlenden Kindern am Straßenrand will ich dazu sagen, das sie meist in einem Alter sind, bei dem sie einen Kindersitz o.ä. brauchen.

Natürlich bin ich auch schon mit so Kleinen unterwegs gewesen, ohne Sitz und allem... aber das waren nur paar Meter ums Haus und keine Ausfahrt in und um München.

Ich kläre so was eben gerne vorher ab.



Grüße
Bernhard

[Jacky777]

Gerne - nur scheinbar leider umsonst.

Es sind meist Jungs und Mädchen, die selbst keinen Kindersitz mehr brauchen, das ist meine Erfahrung. Sich so artikulieren können kleinere auch nicht

Leider umsonst sage ich aus zwei Gründen:

- ich sagte deutlich, dass ich vorher abkläre, wer ggf. sich und sein Fahrzeug zur Verfügung stellen würde, um nachher nicht die Kinder zu enttäuschen (aus meiner Adoptionsvergangenheit, kenne ich auch die Gefühle dieser Kinder, denn sie wie ich - waren "abgeschoben" (auch wenn oft die Ämter aus dringlichem Anlass einschreiten mussten) -
zum anderen ist jede Absage eines Freudenanlasses einfach wieder eine Kerbe tief rein in diese Wunde gehauen (hoffe Du verstehst jetzt endlich - warum ich also erst die Fahrzeuge abkläre, dann Dinge wie Versicherung etc.)

- mit nichten habe ich gesagt, dass ich kleine Kinder ohne Kindersitz "um München rum fahre" was soll das eigentlich?

- drittens bin ich langsam echt sauer (und ich habe hier einiges bewusst nicht kommentiert, was mir aufgestoßen ist). Nun möchte ich der Stiftung wie dem Heim ggf. den Beitrag zeigen: "schaut her, es gibt da einige die bereitwillig einem Kind einen schönen Tag geben möchten" - und was zum Teufel steht in diesem Beitrag so alles :enraged:

...Entschuldigung, aber das ist wirklich nicht nett, auch ich halte mich an Gesetz und Ordnung und hatte nicht vor Kleinkinder ohne Kindersitz auf meinen Beifahrersitz zu setzen...

ich muss das erst mal verdauen und werde dann, wenn ich die Dinge abgeklärt habe einen neuen Beitrag einstellen, für diejenigen, die nun wirklich dabei sein wollen....alle anderen, die sich mehr Sorgen um anderes machen, als um das worum es geht, bitte ich dann sehr dringlich...ihre Kommentare für sich zu behalten .

Vielleicht ergibt sich bei dem Event die Gelegenheit, wer mag, kann mich und meine Spätfolgen, selbst durch die Adoption gerne mal näher kennenlernen, die meisten kennen nur die lachende Jacky, die halt vorne weg fährt und so manch einem Teilnehmer einen Tag unter der Sonne bereitet hat (Freude bereiten) ... und das war auch immer ein Tag der Freude für mich, ganz tief in meinem Herzen hat es so manches Defizit ausgeglichen, das für mich durch die Pflegeelternzeit, Adoptionszeit - das 2fache abgeschoben werden, entstanden ist...

Warum ich auch so von dieser Gesellschaft immer mehr entsetzt bin: ich fahre gestern vor ein Cafe und habe Techno laufen. Sitzt da ein jüngeres Pärechen und lacht (eigentlich wohl aus Neid) und es fällt "eine die es überlebt hat" Geht's noch? Und sicherlich muss man Sicherheitsmaßnahmen treffen, auch für die Ausfahrt mit Heimkindern...doch an erster Stelle steht, erst mal die Bereitschaft zu klären - das haben hier so einige nicht verstanden. Und ja, ich poliere meinen ZZZ - weil er mir sehr viel bedeutet und dennoch war er viel für andere da (Touren geführt ohne Ende - und wie viele kennen mich heute noch, da ich derzeit keine mache? ... wenige... so ist unsere Gesellschaft)

Schönes WE Euch allen

LG Jacky

PS: alle die gerne Kindern Freude bereiten möchten, können selbstverständlich hier ihr Interesse bekunden und ich versicherere, dass ich zusammen mit der Stiftung und dem Heim ALLE RECHTLICHEN BELANGE ABKLÄREN WERDE...

notfalls organisieren wir den Event dann per PN um uns nicht weiterhin solcher Beiträge unterziehen zu müssen

[Heidi-Man]

Um mal hier auch kurz meinen Senf mit dazu zu steuern !!! Ich finde es erstmal dass Du auf so ne Idee gekommen bist Jacky und versuchst da was auf die Beine zu stellen !!!

Bernhard meinte im letzten Beitrag meiner Ansicht nach nur, dass er bedenken hat, wenn die Kinder im "Kindersitzalter" sind, wie man das machen soll, da ja nicht jeder nen Kindersitz für nen Z3 hätte. Und wenns welche gäbe würde auch ich mir Gedanken machen, ob die Sitze irgendwie Spuren auf den Imola-M-Sitzen hinterlassen. Denk das war einfach nur ne Interessenanfrage von ihm wie sowas zu lösen wäre.

Wenn die Kids nicht in dem Alter sein sollten wo sie noch nen Sitz brauchen, dann ist ja alles in Ordnung und läuft ohne Probleme.

Finds auf jeden Fall top und denke man könnte sowas doch vielleicht mit ner kleinen Tour im Südbayerischen Raum verbinden. Ich weiß nicht welche Zeit du an dem Tag dafür angesetzt hast. Aber man könnte sowas ja zB am vormittag bei schönem Wetter machen und wer mit seinem Zetti niemand mitnehmen will könnte ja am Nachmittag zu ner kleinen runde dann dazustoßen. Nur so ein Gedanke.

Grüße aus Nürnberg

TOM

[mein BATMOBIL]

da fällt einem nix mehr ein...

Da hast du wohl was in den falschen Hals bekommen, aber dies kann ich dir gerne klar stellen :

Zum 1. Satz : Jacky fragt nach Leuten die mitmachen und muss sich irgendein "Oberlehrergeschwätz" durchlesen. Entweder man meldet sich oder lässt es.

Zum 2. Satz : Statt Hilfe anzubieten wird (typisch deutsch) erstmal nach irgendwelcher Bürokratie nachgefragt. Aus familiärer Erfahrung weis ich wie wichtig es ist, dass es Menschen gibt die erstmal bereit sind zu helfen und dann auch in die Tat umsetzen, besonders wenn es um Kinder geht die ohne Eltern auskommen müssen.
Mein Aufruf an dieser Stelle : Traut euch anderen zu helfen.

Das Gesetze der STVO wie z. B. der Kindersitz eingehalten werden müssen versteht sich für mich von alleine.

Wenn man schon vorher voller Panik daran denkt, dass ein Kind dabei ums Leben kommen könnte, geht für mich die Sache von der falschen Seite aus an.
Am besten gar nicht erst Auto fahren, mir oder anderen könnte ja was passieren ...