Hallo,
mein Fensterhebermotor fahrerseitig schaltet - wenn der obere Anschlag erreicht ist - nicht schlagartig ab, sondern läuft noch nach. Folge: Das Türblech verzieht sich leicht (kann man sogar im Spiegel beobachten)- und das Rohr des Aufprallschutzes im Türinneren wird deutlich sichtbar elastisch nach unten verdreht. Ich habe schon alle möglichen Einstellungen versucht - ohne Erfolg. Auch der Bedienungsablauf bei der Initialisierung war fruchtlos. Sonst ist die Mechanik in Ordnung - das Fenster läuft einwandfrei hoch und runter und der mittlere Befestigungsbolzen ist auch an Ort und Stelle und nicht ein-bzw. abgerissen.
Ich habe nur die Befürchtung, dass diese sichtbare Überlastung am oberen Anschlag irgendwann zu einem Bruch des schwächsten Teils führt. Das sich die Tür durch die Kraft des Fensterhebers verformt, kann doch nicht so gewollt sein. Wie wird die obere Motorabschaltung eigentlich bewirkt? Ein Endschalter ist nicht sichtbar vorhanden. Meine Vermutung: Entweder durch einen integrierten Encoder oder durch den Stromanstieg? Was trifft hier zu und kann man da was verstellen?
Gruß
Bernd