Wasser im Batteriekasten

Technische Fragen & Infos rund um den BMW Z3 roadster/coupe
(Klima, Heizung, Bordcomputer, Instrumente, Sitze, Airbag, Windschott, Überrollbügel, Persenning, Alarmanlage, GRA, Cockpit, Lenkrad, Mittelkonsole, Fenster, ZV, Kofferraum, usw.)
Forumsregeln
Off-Topic sollte in den Fachforen vermieden werden.

Re: Wasser im Batteriekasten

Beitragvon Arminius » 27.11.2019 10:27

udobo hat geschrieben:Auf dem ersten Bild kann man sehen das etwas Wasser durch das Dach drückt, was anschließend in den kleinen Kasten darunter und dann weiter bis in den Batteriekasten läuft . Gibt es in diesem kleinen Kasten einen Ablauf der evtl. verstopft ist ?


Guten Morgen,
zu dem kleinen Ablaufkasten kann ich Dir eine Menge erzählen, aus leidvoller Erfahrung. :wink:
Den Ablauf kannst Du mit einer sehr schlanken Hand fühlen, er befindet sich auf der Seite Richtung Tür. Das Wasser läuft von da aus senkrecht nach unten, das kannst Du prüfen, indem Du von außen etwas Wasser am Verdeck in Höhe der (nicht vorhandenen) B-Säule laufen lässt. Wenn der Abfluß verstopft ist, läuft der Kasten voll und dann in den Beifahrerfußraum. In Richtung Batteriekasten läuft da nichts.
Viel Erfolg,
Markus
Benutzeravatar
Arminius
Benutzer
 
13 Jahre Mitgliedschaft13 Jahre Mitgliedschaft13 Jahre Mitgliedschaft13 Jahre Mitgliedschaft13 Jahre Mitgliedschaft13 Jahre Mitgliedschaft13 Jahre Mitgliedschaft13 Jahre Mitgliedschaft13 Jahre Mitgliedschaft13 Jahre Mitgliedschaft
13 Jahre Mitgliedschaft13 Jahre Mitgliedschaft13 Jahre Mitgliedschaft
 
Alter: 55
Beiträge: 450
Themen: 19
Bilder: 8
Registriert: 12.04.2012 23:10
Wohnort: Bielefeld

Z3 roadster 2.8 (05/1998)

   



  

Re: Wasser im Batteriekasten

Beitragvon udobo » 18.12.2019 00:13

Es gibt neue Erkenntnisse. Wenn ich das Dach im hinteren Bereich mit dem Gartenschlauch bewässere läuft sehr viel Wasser im Bereich der beiden Verschraubungen in den Innenraum . Bei normalem Regen ist es deutlich weniger. Mir ist der Aufbau der Abdichtung in diesem Bereich unklar . Deshalb weis ich noch nicht wie ich das abdichten soll. Hat jemand Tipps dazu , evtl. mit Fotos , damit ich mir ein besseres Bild davon machen kann.
Im vorderen Bereich läuft Wasser in dieses kleine Kästchen , von dort wohl über einen Ablauf durch die Seitenwand und den Schweller nach aussen
Dateianhänge
Neue Datei 2019-12-17 14.21.49_1.jpg
Benutzeravatar
udobo
Benutzer
 
8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft
 
Alter: 67
Beiträge: 63
Themen: 5
Registriert: 18.05.2016 23:03

Z3 roadster 1.8

   
  

Re: Wasser im Batteriekasten

Beitragvon udobo » 18.12.2019 00:29

Ich möchte noch anfügen . Das Wasser läuft zwischen Karosserie und der angeschraubten Leiste hindurch
Benutzeravatar
udobo
Benutzer
 
8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft
 
Alter: 67
Beiträge: 63
Themen: 5
Registriert: 18.05.2016 23:03

Z3 roadster 1.8

   
  

Re: Wasser im Batteriekasten

Beitragvon gerd635 » 18.12.2019 09:06

Das wird schwierig. Die Dichtung liegt zwischen Karosserie und Anpreßrahmen. Gehört erneuert. Aber ein enormer Arbeitsaufwand.
Ich würde versuchen die Schrauben nachzuziehen, den Anpressrahmen von oben und von unten abzudichten mit elastisch bleibendem Material :wink:
Benutzeravatar
gerd635
Benutzer
 
16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft
16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft
 
Alter: 66
Beiträge: 693
Themen: 9
Bilder: 27
Registriert: 18.09.2008 21:08
Wohnort: 76547 Sinzheim

Z3 roadster 2.8 (1997)

   



  

Re: Wasser im Batteriekasten

Beitragvon Z3 for us » 18.12.2019 12:01

Hallo,
das Thema hatte ich, wie ich mein Verdeck komplett mit Gestänge gewechselt hatte.
Ich musste es drei Mal komplett ausbauen und neu Abdichten. Wobei beim dritten Mal
es wieder leicht undicht war.
Sogar beim "Freundlichen" wurde es nach einen Rep.Versuch hier abgelehnt eine Reparatur auszuführen.
Du solltest wissen, dass das Verdeck im Heck zusätzlich mit einen Dichtrahmen
(Teile Nr. 5171 8398104) versehen ist. Dies wird mit den Blechschrauben mit befestigt.
Das bedeutet, dass hier zwei Dichtflächen sich ergeben. Um eine sichere Abdichtung
zu erzielen ist es notwendig, beide Seiten mit dem Butyl Dichtband abzudichten.
(Auf die Stärke sprich Durchmesser vom Butylband ist zu achten!)
Auch das Siklafix Abdichtmaterial kann zusätzlich eingesetzt werden. (Lt. Sattlerfirma)
Vorher aber Mühselig die alten Dichtreste entfernen. Bei der Montage selbst ist
primär darauf zu achten, dass das festziehen in zwei Schritten erfolgen sollte.
A: Sämtliche Blechschrauben ansetzen (Nicht festziehen)
B: Dann von der Mitte ausgesehen die Blechschrauben nach links u. rechts festziehen.
Dann sollte man 24 Std. warten und dann mit dem Schlauch den Bereich abspritzen.
Die Ergänzenden Arbeiten wie das Abdecken mit Klebeband um Schäden am Lack zu vermeiden
und weiterführende Arbeiten müssten zusätzlich berücksichtigt werden.

Wie Eingangs beschrieben war es beim dritten Versuch immer noch Undicht. Der Rep. Versuch
beim "Freundlichen" ergab, dass die mir die 14 Blechschrauben entfernten und nicht mehr
einsetzten. Dafür mußte ich 55€ abdrücken. :enraged:

In der bekannten Rep. Anleitung wurde das festziehen von Aussen nach Innen beschrieben.
Leider war dies falsch. Es wird dadurch ein gewisser Spalt erzeugt der den Wassereintritt
begünstigt.
Ich habe die Schrauben wie unter A + B beschrieben dann festgezogen und Siehe da mein
Verdeck ist Dicht. (Zum Verständnis: Man muss das festziehen wie beim Zyl. Kopf ansehen. Hier wird immer
von der Mitte nach außen angezogen.)

Meiner Meinung wird ohne Ausbau vom Verdeck ein Erfolg für die Abdichtung gering sein. Da ein Nach-
trägliches Auftragen von Dichtmaterial sei es von Aussen oder Innen nur zusätzlichen Schaden erzeugt.
Die Umsetzung für das Abdichten sollte auch in der warmen Zeit (>15 Grad) sein.

Das ganze kann man nur zu zweit ausführen!

Ich hoffe ich konnte ein bisschen Beitragen um einen Lösungsansatz für das beseitigen der Undichtigkeit
zu finden.
Benutzeravatar
Z3 for us
Benutzer
 
16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft
16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft16 Jahre Mitgliedschaft
 
Beiträge: 608
Themen: 97
Bilder: 52
Registriert: 17.09.2008 18:36
Wohnort: Altdorf

Z3 roadster 1.8 (1998)

   



  

Re: Wasser im Batteriekasten

Beitragvon udobo » 18.12.2019 21:57

In einem anderen Forum habe ich noch etwas gefunden. Die Lösung die von gerd635 vorgeschlagen und von Bimmian aus dem anderen Forum ausgeführt wurde ,werde ich mal erstes versuchen . Alles andere kann ich danach immer noch umsetzen.

https://www.motor-talk.de/forum/wassere ... 49235.html
Benutzeravatar
udobo
Benutzer
 
8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft8 Jahre Mitgliedschaft
 
Alter: 67
Beiträge: 63
Themen: 5
Registriert: 18.05.2016 23:03

Z3 roadster 1.8

   
  

Re: Wasser im Batteriekasten

Beitragvon der_Thomas » 19.12.2019 12:04

Hallo,

wie es scheint, ist dein Problem genau das, welches ich dir verlinkt hatte. Schau mal, hier sah es genauso aus: Fehlende Wasserablaufrinne.
https://www.z3-roadster-forum.de/forum/viewtopic.php?f=19&t=23476#p199467

Die Lösung von Motortalk, Klebemasse von unten zwischen Karosserie und Leiste zu schmieren, halte ich nicht für gut. So dringt das Wasser ja erst einmal zwischen Karosserie und Verdeckleiste ein und sammelt sich da, weil es nicht ablaufen kann. Da ist Rost vorprogrammiert.

Bei solchen Leisten und Dichtungen würde ich zudem nie mit aushärtenden Dichtmassen arbeiten, sondern immer nur mit dauerelastischer Dichtmasse.
Andernfalls kann es Probleme geben, wenn man dann doch mal etwas ausbauen möchte.
Die besten Erfahrungen habe ich mit der Dichtmasse D469101A3 von VW gemacht, weil sie schön klebrig ist und somit auf vielen Oberflächen hält.
https://www.golf3.de/direktupload/i/org/U-I-MTYyLjE1OC44OS43Mw==T-1471930133.JPG
So eine Kartusche kostet mittlerweile zwischen 25€ und 30€, ist meines Erachtens nach aber das Geld wert.
Mit solchen Dichtschnüren von Terostat hingegen bin ich damals schon einmal grandios gescheitert und hatte fließend Wasser im Auto :?

Ich persönlich würde die Sitze und (falls vorhanden) die Überrollbügel ausbauen, um mir Platz zu schaffen, um eine Wasserablaufrinne nachzurüsten, siehe erster Link.
An Stellen, an denen zusätzliche Dichtmasse erforderlich ist, würde ich nur das VW-Zeug verwenden und immer möglichst so einsetzen, dass das Wasser so früh wie möglich gestoppt wird und sich nirgends groß sammeln kann.

Gruß,
Thomas
Benutzeravatar
der_Thomas
Benutzer
 
7 Jahre Mitgliedschaft7 Jahre Mitgliedschaft7 Jahre Mitgliedschaft7 Jahre Mitgliedschaft7 Jahre Mitgliedschaft7 Jahre Mitgliedschaft7 Jahre Mitgliedschaft
 
Alter: 40
Beiträge: 438
Themen: 26
Bilder: 3
Registriert: 08.01.2018 23:52
Wohnort: Wolfsburg

Z3 roadster 3.0i (07/2000)

   
  

Vorherige

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu Technik Innenraum



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: ClaudeBot [Bot], Trendiction [Bot] und 2 Gäste

x