Erste Erfahrungen mit nassen Hosen

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Re: Erste Erfahrungen mit nassen Hosen

Beitragvon madtac » 10.06.2013 13:01

Hey,
sorry ich hab zurzeit echt viel zu tun wollte eigentlich ein schönen Beitrag mit Bildern etc. schreiben aber ich will dich jetzt nicht warten lassen wo doch halb Deutschland leider untergeht.

Möglichkeit Nr.1:
Als erstes würde ich dir vorschlagen mal deinen Wasserschlauch raus zu holen (oder Wasserflasche) und jetzt ist oben über der Windschutzscheibe am Dach diese "regenrinne" und ganz außen lässt du jetzt viel Wasser rein. Nach spätestens einer Minute kannst du dich einfach reinsetzten und die Rille runterklappen, wo es sonst immer langläuft und die wird zu 90% nass sein. Das ist das Hauptproblem vieler Z3 Fahrer.

ist jetzt kein Wasser im Innenraum oder in der Rille gibt es
Möglichkeit Nr.2:
Wieder wie oben den Wassertest aber dieses mal weiter hinten, da wo die zweite Gummidichtung anfängt bis hin zur Kurve des Fensters.

schreib mir bitte welches zutrifft :)

Grüße
madtac
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Re: Erste Erfahrungen mit nassen Hosen

Beitragvon klein170478 » 10.06.2013 13:58

Die dir mal das Ende der Gummidichtung an der A Säula an. Dort wo das Verdeck abschliesst mit der Dichtung an der Windschutzscheibe.
Dort in der Dichtungs siehst das Gummi aus wie ein Kern. Schau mal ob da ein riss ist.
Wenn ja fliesst das Fasser nicht mit dem Ablaufkanal sondern sucht sich den Weg und tropft.
hatte ich auch.
Baumarkt, felxibler Gummikleber und danach was das Thema erledigt.
klein170478
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Re: Erste Erfahrungen mit nassen Hosen

Beitragvon madtac » 12.06.2013 19:48

genau das Probleme hatte ich auch er meinte oben aber glaube ich das er das schon versucht hat.

Grüße
madtac
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Re: Erste Erfahrungen mit nassen Hosen

Beitragvon leerer » 17.06.2013 21:11

Genau, die Dichtungen an der A-Säule hatte ich schon verarztet, war auf beiden Seiten ein kleiner Riss, den ich mit flexiblem Kleber abgedichtet habe. Auf der Beifahrerseite war das auch der Fall, aber witzigerweise bleibt das Bein meiner Beifahrer trocken - da ist alles dicht, sogar in der Waschanlage.
Das mit dem Schlauch werde ich morgen probieren. Dann berichte ich über Erfolg... :D .. oder eben nicht :(
Danke und Gruß
Klaus
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Re: Erste Erfahrungen mit nassen Hosen

Beitragvon leerer » 22.06.2013 15:39

Dichtung A-Säule.jpg
Moin nochmal,
ich habe die Tipps probiert und eine komplette Gießkanne erst auf den entsprechenden Teil der Windschutzscheibe/Rahmen/Dichtung gegeossen (= alles trocken geblieben), dann dasselbe weiter am Rand und in der Mitte (=auch alles trocken). Dann das Dach an der Kante über der Seitenscheibe, besonders über dem ersten betroffenen Dichtungsstück auch völlig mit zweimal 10 Litern begossen, auch gegen die scheibe und die Dichtung sebst: alles trocken geblieben an der inneren Dichtungslippe. Erklärung: entweder hat das Leck Angst vor der Gießkanne oder eine Selbstheilung, oder es gibt noch ene andere Eintrittstelle?
Anbei das Bild der A-Säulendichtung auf der Seite mit dem Wasserleck. Meine Frage: Sind die Abläufe A/B miteinander verbunden? Sind das überhaupt Abläufe? Wenn man das Loch bei B ein wenig dehnt, sieht man den "Kern" der Dichtung, der am oberen Ende der Dichtung von mir mit Flexkleber behandelt wurde.
Ansonsten geben ich bald auf. Der nächste Platzregen wird's bescheren, ob die Geisterheilung geholfen hat :) .
Gruß
Klaus
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Re: Erste Erfahrungen mit nassen Hosen

Beitragvon leerer » 22.06.2013 21:08

...Platzregen kam: tropft aus der Dichtungslippe wie eh und je. Soll ich das Ganze einfach mit Panzertape dichtmachen? Schauen wir mal ;)
Gruß
Klaus
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Re: Erste Erfahrungen mit nassen Hosen

Beitragvon leerer » 24.06.2013 15:30

.... Vielleicht DIE Lösung?
Ich habe aus lauter Frust dann doch einmal mit Panzertape gearbeitet: Das Wasser befindet sich bei meinem ZZZ ja immer an dem ersten Dichtungsteil nach der A-Säule, und zwar immer in der unteren Dichtungslippe, die zum Wageninneren zeigt. Also muss das Wasser sich einen Weg suchen in das Metallprofil, in das die Dichtung eingezogen wird. Da gibt es eigentlich nur die Möglichkeiten vorne oder hinten, denn sonst müsste sich das Wasser duch zwei relativ enge und mit Profilgummi gefüllten Nuten suchen. Also habe ich gestern aus lauter Verzweiflung das besagte Dichtungsteil vorne und hinten mit einem zugeschnittenen Stück Panzertape dicht geklebt, denn da sind die einzigen Möglichkeiten, wo das Wasser ohne Problem in die Innenseite des Profils gelangen kann. Klar, unprofessionell, aber, was soll ich sagen? Zwei Starkregenschauer lang hat diese Konstruktion dafür gesorgt, dass nichts mehr tropfte. Ich warte jetzt noch mal ein paar weitere Härtetests ab und berichte dann.
Gruß
Klaus
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Re: Erste Erfahrungen mit nassen Hosen

Beitragvon leerer » 30.08.2013 19:58

Moin,
:( Nein, es hat nichts gebracht. Heute habe ich den Kleinen gewaschen und an den gleichen Stellen hat es wieder Wasser gegeben. Ich verstehe nicht, wo das Wasser hereinkommt, denn ich habe einfach die beiden Enden der Dichtungsschiffchen mit Panzertape zugeklebt. Und trotzdem gelangt Wasser (nach einer Minute etwa) in die untere Dichtungslippe. Es kommt von der Innenseite der Metallschiene mit den beiden Nuten für die Dichtung. In der Zeichnung unten ist der Querschbnitt der Dichtung zu sehen, das blaue Stück ist die Metallschiene, in die die Dichtung eingezogen wird und der rote Pfeil zeigt die Laufrichtung des Wassers. Danach kann das Wasser ja eigentlich sich nur IN der Metallschiene sammeln und dann durch Kapillarwirkung zwischen Metallnut und Dichtung entlanglaufen. Aber wie kommt das Wasser eben in diese Schiene? Oben zwischen Verdeckstoff und Schiene ist ja eine breite Dichtungslippe, da kann eigentlich nichts durchlaufen. Irgendwann bin ich soweit, dass ich mir ein neues Dach besorge :shock: , trotzdem bin ich neugierig geworden, wie das zusammenhängt. Wenn es von draußen reinläuft: OK. Oder von vorne in das Profil: OK. Aber letztere Stelle habe ich ja völlig dichtgeklebt. Hat jemand einen letzten Rat, ... außer einem neuen Dach? Gruß, Klaus

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Re: Erste Erfahrungen mit nassen Hosen

Beitragvon Elwimmero » 30.08.2013 20:36

Dichtet so ein Panzertape denn völlig zuverlässig ab?!
ich war mehrere Jahre als Prüftechniker im Bereich der IP Schutzklassen (sämtliche Dichtheitsprüfungen) im Automobilzulieferersektor tätig
und kann mir nicht vorstellen, dass ein Panzertape dir da 100% Sicherheit geben kann.
Wasser kroch noch immer in die kleinsten Ritzen : P
Wenn du etwas Butyl daheim hast, forme damit mal ein Kügelchen und knete es in die vermeintlichen Öffnungen,
bis du siehst dass es sich rundherum schön an den Gummi und die Schiene geschmiegt hat.
Dann dürfte es vorerst eher dicht sein als mit Panzertape.

Darf halt nur nicht zu viel vorgucken ansonsten klebst ja Stirnseitig die Dichtungen zusammen ^^

Das Butyl kannst später noch immer recht gut wieder entfernen,

Gruß
Thomas
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Re: Erste Erfahrungen mit nassen Hosen

Beitragvon klein170478 » 02.09.2013 13:42

Reibe mal die Dichtungen mit Vaseline ein, und schau dann mal wie es aussieht.
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