Ich rief also bei der darin enthaltenen Telefonnummer an, wo sich die Freundin des Verkäufers meldete und mir die Umstände erklärte. Nach einem kurzen Gespräch, haben wir für Heute einen Termin zur Besichtigung ausgemacht.
Heute fuhren wir also in das 110km entfernte Donauwörth, wo wir von der Freundin in Empfang genommen wurden. Sie öffnete die Halle, wo neben diversen Fahrzeugen und Motorrädern auch der zum Verkauf angebotene Z3 stand. Wir konnten den Wagen von allen Seiten begutachten, da er auf einer Hebebühne stand. Natürlich stach uns gleich der Eisenmann ins Auge. Auf Nachfrage, warum er noch montiert ist, erfuhren wir, dass wegen Hobbyaufgabe wohl alles zum Verkauf steht und so auch der Eisenmann am Auto bleibt. Für mich eine willkommene Überraschung. Danach ging es dann zur Probefahrt, die eine weitere Überraschung mitsich brachte. Beim einlegen des Rückwärtsgangs entdeckten wir ein zusätzliches Bild im Rückspiegel, das einer Rückfahrkamera. Ganz original wurde der Z3 also doch nicht zurück gerüstet. Die Probefahrt machte wie zu erwarten eine Menge Spass und brachte das Fazit, das Auto zu kaufen. Der Sound ist eine Wucht, nur die manuelle Verstellung der Klappen gefällt mir nicht. Mal sehen in wie weit man das ändern kann. Trotz der Laufleistung, steht der Z3 da wie neu. Selbst der Innenraum riecht noch neu.
Nach der Probefahrt gingen wir noch einen Kaffee trinken, um alles Weitere zu besprechen. Neben dem Z3 konnten wir noch ein paar andere Teile heraushandeln. Ein anderes Heck, den Computer mit Zubehör und die HIFI-Anlage. Kurz bevor wir uns auf den nach Hauseweg machten, gab uns das nette Mädel dann noch 3 Ordner mit vielen DVD´s und Dokumentationen in Papierform.
Morgen werd ich also die Rote Nummer aus dem Geschäft holen und den Z3 in sein neues zu Hause fahren. Hoffentlich scheint die Sonne. Bis dahin kämpfe ich mich durch die DVD´s und überlege, was ich alles ändern werde
