Eigentlich passt dieses Thema nicht unbedingt ins Z3 Forum aber vielleicht kann mir trotzdem jemand helfen. Falls nicht, dann ist dieses posting bestimmt für den ein oder anderen in Zukunft hilfreich.
Letztes Jahr hatte ich einen Autounfall (unverschuldet).
Das Fahrzeug, war auf meinen Vater zugelassen (er hat also juristisch gesehen den wirtschaftlichen Schaden zu tragen).
Ca. einen Monat später habe ich den Z3 gekauft. Vater nicht da. Kein Problem. Auto wird auf meine Mutter zugelassen (scheinbar ein teurer Fehler).
Direkt nach dem Unfall habe ich das ganze Zeug einem Anwalt gegeben.
Vor ein paar Tagen kam dann endlich ein Scheck von der gegnerischen Versicherung. Jedoch übernehmen die den Nutzungsausfall nicht (vom Gutachter mit 602 € angesetzt) und nur den Differenzsteuerbetrag (was auch immer das ist. Sind zu mindestens 250 € weniger wie der Bruttobetrag). Summe ca. 850 €.
Grund laut Anwalt: Das Fahrzeug hätte auf meinen Vater zugelassen werden müssen und nicht auf meine Mutter. Warum? Die sind doch verheiratet. Ich kann das nicht nachvollziehen.
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Kennt sich jemand damit aus? Gibt’s hier einen findigen Juristen?
Für alle anderen möchte ich den Tipp geben, nach einem Verkehrsunfall auf jeden Fall das neue Fahrzeug auf den Halter des Unfallfahrzeuges zuzulassen. Gerade bei Ehegatten kommt es doch bestimmt schon mal vor, dass das Fahrzeug gerade der anmeldet der Zeit hat.