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Oder wie bringt Ihr euere Kohle nach Lichtenstein........
Nur gute Menschen bekommen dort einen Briefkasten.

Gruß Hans,der mit seinem Zetti öffter fahren musss wegen nur 160l kofferraum

Hallo Hans
ich würde nur zu gerne fahren-täglich
für mich heisst allerdings die erste Frage - wie bitte bekomme ich die Kohle zusammen - da gehts Dir ja besser wie ich lese

zettdrei11 hat geschrieben:Hallo Hans
ich würde nur zu gerne fahren-täglich
für mich heisst allerdings die erste Frage - wie bitte bekomme ich die Kohle zusammen - da gehts Dir ja besser wie ich lese

Hi leute,

wieso lichtenstein? was ist denn da?

Grüße
inso

Das weiss nur der Hans - aber ich vermute wie es der Name sagt - dort liegt ein Stein mit Licht - unter diesem möchte Hans sein dunkles Geld verbuddeln - und die Schatzkarte kommt in den Briefkasten - oder ?? Reine Spekulation von mir

Ja ja die Post(bank)... die waren schon immer sehr nett und zuvorkommend! Und jetzt kümmern die sich sogar noch darum, dass man für seine Erträge keine Steuern zahlen muss. Ist doch super, oder?




Gruß Chris

Für alle die nicht wissen um was es geht:
http://www.n-tv.de/919441.html


Ein paar kleine Anmerkungen zu dem Thema, da ich mich ja (mehr oder weniger) täglich mit so einem "Scheiss" rumschlage:


Weder die Post und auch nicht die Postbank haben mit der Geschichte etwas zu tun. Herr Dr. Zumwinkel ist wohl Chef der Deutschen Post (die Postbank ist ein eigenständiges Unternehmen, die mit der Dt.Post einen Grossaktionär hat), hat aber die angeblichen "steuerlichen Verfehlungen" als Privatmann und nicht als Vorstand der Dt. Post begangen.


Das Gründen einer Stiftung (im FL oder wo auch immer) und mit der Hilfe einer Bank (hier die LGT) oder ener anderen Institution ist nicht ungesetzlich. Allerdings die nicht korrekte Verwendung der Mittel und die dann nicht korrekte Versteuerung in Deutschland (sofern es sich um jemand handelt, der in Deutschland steuerpflichtig ist) ist eben nicht zulässig.


Aufgrund meiner Erfahrung in dem Bereich bin ich der Meinung, dass mindestens 95% der Stiftungen (von in Deutschland Steuerpflichtigen) im FL nur zum Zweck der ... hmmmm nennen wir es mal Steuerumgehung gegründet wurden. Dies ist kein Geheimnis und jeder der sich damit beschäftigt weiss dies. Das Problem ist natürlich die Nachweisbarkeit für die Deutschen Finanzbehörden..... und hier wird jetzt dann dieser Fall interessant. Wie sind Beweise über ist die steuerliche nicht korrekte Mittelverwendung den Fianzbehörden zugänglich gemacht worden. Ich denke, dass dies noch spannend wird.


Ach ja, Herr Dr. Zumwinkel ist da nicht der Erste extrem gut situierte Deutsche, der gestolpert ist. Allerdings waren die anderen prominenten Fälle nicht so extrem in den Medien und wurden maximal auf der Wirtschaftsseite in einem kleinen Artikel in den grossen Zeitungen erwähnt. Böse Stimmen sagen ja auch "Reichtum ist auch das Ergebnis von Steuerhinterziehung". Kapital wandert nunmal in die Region / in den Bereich wo es die besten Rahmenbedingungen findet.


Grüsse
Nico

Rubi69 hat geschrieben:Für alle die nicht wissen um was es geht:
http://www.n-tv.de/919441.html


Ein paar kleine Anmerkungen zu dem Thema, da ich mich ja (mehr oder weniger) täglich mit so einem "Scheiss" rumschlage:
Grüsse
Nico

Nico Du machst mich nachdenklich...täglich damit zu tun ?? Spürst Du solche Leute auf - oder könnte ich Dich als Bodyguard anheuern der die €s einteibt....

Ja, und jetzt hat er seinen Rücktritt angeboten und bekommt noch eine saftige Ruhegehaltsaufbesserung in Form einer Abfindung! wie ich das hier hasse

zettdrei11 hat geschrieben:Nico Du machst mich nachdenklich...täglich damit zu tun ?? Spürst Du solche Leute auf - oder könnte ich Dich als Bodyguard anheuern der die €s einteibt....

Ich bin nicht auf der Seite der Jäger (Finanzbehörden), sondern eher auf der Seite der Gejagten (Finanzsektor). Stiftungsgründungen sind wohl nicht mein täglich Brot (mir zu langweilig, da es fast nur um rechtliche Klauseln & Formulierungen geht), aber man schlägt sich damit zwangsläufig auch rum.

ruppi hat geschrieben:Ja, und jetzt hat er seinen Rücktritt angeboten und bekommt noch eine saftige Ruhegehaltsaufbesserung in Form einer Abfindung! wie ich das hier hasse

Nicht nur du.... aber dieser Fall hier ist ja noch wirklich total harmlos.

Ohne grosses Nachdenken fallen mir mindestens 10 Fälle ein (aus den letzten 1-3 Jahren), wo jemand ein Unternehmen massiv geschädigt bzw. mehr oder weniger komplett an die Wand gefahren hat und dafür noch ein paar Millionen Abfindung bekam. I.d.R. tauchen die Personen dann 1-2 Jahre später wieder auf, um dann im Optimalfall Vorstandvorsitzender eines noch grösseren Unternehmens zu werden. Das finde ich richtig geil.... versagen, dicke Kohle kassieren und dann auch noch aufsteigen (gibt ja u.a. auch einige Bücher zu dem Thema). Wenns nicht optimal läuft, dann finden sie nur Anstellung in einem Verband, Gewerkschaft etc. und haben dann nur noch ca. 300.000 Euro Jahresgehalt. Na ja, muss man sich halt etwas einschränken, denn die zusätzlichen Aufsichtsratsposten in 1-2 Unternehmen werfen halt nur je 30.000 - 70.000 Euro ab.

Nur gut das wir nicht wissen was da wirlich abgeht...bin der Meinung was diese Managerposten ( total überflüssig ) betrifft muss was passieren sonst gute Nacht...