Hallo,
nachdem die Typisierung und Charakterisierung des Z3-Fahrers schon
mehrfach Gegenstand von -zumeist nicht sehr positiven- Beiträgen
von Externen war, möchte ich zum Fest versuchen, uns aus unserer
tiefen Depression und Verwirrtheit, Z3 fahren zu müssen, wenigstens
etwas herauszuholen.
Dazu zitiere ich (auszugsweise) aus BMW-internen Unterlagen, in denen
die Zielgruppen von Z3-Käufern analysiert werden.
Z3 2,8l u. 3,o l:
"Zum Auto haben diese Kunden eine positive und emotional geprägte
Einstellung: im Mittelpunkt steht das souveräne Bekenntnis zu Sportlichkeit
und Freude am Fahren. Dementsprechend suchen sie das Besondere und
sind auch bestrebt, es nach außen zu dokumentieren - in Konzept,
Styling, Motorleistung und Sound. Auch Prestige und Markenimage
spielen eine wichtige Rolle. Bei den älteren Käufern ab 50 kommt
noch eine "Young-at-Heart-"Einstellung hinzu, die mit nostalgischen
Jugenderinnerungen an die englischen Roadster der 60er Jahre
verknüpft ist."
Und nun die Steigerung: M-Roadster-Fahrer:
"Mit dem M roadster bietet BMW ein Ausnahme-Automobil für
extrovertierte Gourmets und Freunde extremer Fahrleistungen an.
Die potentiellen Käufer sind stark extrovertiert und lustbetont; sie
verlangen ihrem Charakter entsprechend Außergewöhnliches. Beim
Automobil kommt es ihnen auf maximale Motorleistung an, die aus
Image- und Prestigegründen auch nach außen sichtbar sein muß."
Na also, ist doch alles gar nicht sooo schlimm, wie man uns weismachen
will.
ES fragt sich natürlich: fällt von dem Glanz auch ein klein wenig auf die
übrigen (1,8 - 2,2 l) Z3-Fahrer/innen ab? Ich sage mal: Jaaa!
Denken wir also positiv und haben weiterhin viel Freunde an unseren
schönen Autos und dem tollen Zusammenhalt in unserem Forum,
dessen "Machern" Toni und Nico wir besonders danken.
In diesem Sinne Allen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches,
gesundes Jahr 2007 mit vielen schönen Touren und Treffen.
Jürgen