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Aua...das tut weh

BeitragVerfasst: 08.11.2024 21:09
von muhaoschmipo

Re: Aua...das tut weh

BeitragVerfasst: 08.11.2024 22:14
von radioactiveman
Danke fürs Teilen :shock:. Abgesehen von der fragwürdigen „Reparatur“ lässt mich der starke Kontrast zum sonstigen Zustand des Fahrzeugs etwas ratlos zurück… :? .

Grüße,
Christian

P.S.: Der Protagonist bekommt den nächsten Schock, wenn er - wie angekündigt - den Innenraumfilter wechseln wil … :shock:

Re: Aua...das tut weh

BeitragVerfasst: 09.11.2024 01:34
von OldsCool
Brutal... dabei sieht der Rest echt gut aus. Fazit: Immer die Wagenheberaufnahme abmachen...
Und jetzt Augen auf wenn ein bostengrünes Coupé angeboten wird :shock:

Gruß Steffen

Re: Aua...das tut weh

BeitragVerfasst: 09.11.2024 08:16
von eisi
Servus!

Tja, was soll man da noch sagen - es ist ein richtig gutes Beispiel dafür, dass man nur mit Geld allein kein Auto kaufen soll.
Ahnung von der Materie und vor allem die für solche Fahrzeuge erforderliche spezielle Modellkenntnis ist unabdingbar.
Dass Rost an einem ¼-jahrhundert altem Fahrzeug dran ist, ist normal.
Dass jedoch alles "übersprüht" bzw. mittels Unterbodenschutz optisch kaschiert wurde, das sollte, nein muss Anlass zur genauen Begutachtung sein. Und dann bleiben Überraschungen nicht aus.
Ok, das ist schon ein extrem negatives Beispiel für "Pfusch am Bau".
Aber wie soll der Laie das denn erkennen?
Blick rund ums und ins Auto, technische Wartungen/Service dokumentiert, HU-Zertifikate gesehen, kurzer Blick unters Auto - alles chic, oder? Eben nicht! Hier wird die richtige Instandsetzung sicher ins Geld gehen.
Danke für diesen Link :thumpsup:

eisi

Re: Aua...das tut weh

BeitragVerfasst: 09.11.2024 12:16
von PeWe
Da ja zu erwarten ist, dass ein Coupe ganzjährlich gefahren wurde/wird macht Unterbodenschutz schon Sinn und erscheint erstmal als unkritisch. Aber es kommt darauf an wie dieser Unterbodenschutz aufgetragen oder verarbeitet wurde. Eine gleichmäßige intakte dünne Schicht erscheint mir unauffällig aber wenn dieser stellenweise dick und ungleichmäßig an kritischen Stellen zugekleistert wurde würden bei mir alle Alarmglocken angehen...

Bei meinem Ex-Triumph Spitfire habe ich damals den vorhandenen, teilweise schon spröden Unterbodenschutz mühsam entfernt und habe dabei an einigen Stellen kleine Durchrostungen am Bodenblech entdeckt und neue Bleche eingeschweißt. Dann wurde der ganze Unterboden mit Rostschutzfarbe grundiert und in Wagenfarbe lackiert. Ein mal im Jahr wurde der Unterboden auf der Hebebühne inspiziert und ggf. kleine Schadstellen nachgebessert.

Mein Z3 hatte beim Kauf, als Sommer,- und Schönwetter Fahrzeug, keinen Unterbodenschutz und wird auch keinen mehr bekommen. Auch jetzt ein mal im Jahr eine gründliche Unterbodenwäsche und Kontrolle auf Schadstellen...

Beste Grüße
PeWe

Re: Aua...das tut weh

BeitragVerfasst: 10.11.2024 14:41
von TopDownCruiser
Um das zu reparieren muss die Hinterachse raus, wenn nicht sogar der Tank. Wenn es da unten schon so schei*e aussieht, wird es am Blech überm Tank auch nicht besser sein. Hier müssten meine Leute eine gute Woche am Stück arbeiten um das fachmännisch zu beheben (Ohne Trocknungszeiten der Versiegelung berücksichtigt. Brantho braucht alleine 3-4 Wochen bis es wirklich durchgetrocknet ist). Billig ist was anderes....

Re: Aua...das tut weh

BeitragVerfasst: 10.11.2024 19:59
von zZz3-VZ-3
Schade um das schöne Coupé. :cry:

Re: Aua...das tut weh

BeitragVerfasst: 10.11.2024 20:06
von EposEs14
Ich stelle mir die Frage, warum man in den Schweller ein solches Loch "reinhaut" - denn nur durch Korrosion ist das doch nicht zu erklären, oder? Ich schau jetzt nicht nochmal nach, aber wurde da im Video nicht über "Spitzhacke" oder ähnliches gemutmaßt? Also, wozu das Ganze - um durch das Loch hindurch an anderen Stellen besser schweißen zu können?

Mich erinnert das an ein Z3-Coupe...das auch bostongrun war...das ich vor Jahren mal bei einem freien (;-)) Händler in Niedersachsen ausgemacht hatte und dann Probe gefahren bin. Der sah außen und innen auch gar nicht so schlecht aus, bis auf die viel zu breiten Räder und das harte Fahrwerk. Leider musste ich die Probefahrt (alleine) nach kurzer Zeit abbrechen, weil die hinteren Räder in den Radkästen geschleift haben und ich gerne sowohl mich als auch das Auto "in one piece" zurückgebracht wissen wollte. Man hat mich dann abgeholt...Wenn nicht im Video behauptet worden wäre, der Wagen sei aus erster Hand übernommen worden...würde ich fast glauben wollen, dass man sich auch hier zweimal sieht im Leben.

Jenseits des Fahrzeuges...finde ich aber auch die Gesamtkonstellation im Video bemerkenswert bzw. kann ich mir keinen Reim drauf machen: Da tauscht ein jüngerer Mann, der einen Porsche fährt (das war doch seiner, oder, mit dem sie zum Baumarkt fuhren wegen Startkabel?)...einen erst jüngst gekauften Z3 gegen einen Wohnmobil-Ausbau ein...um den Z3 dann nach Schadensbildaufnahme an den Verkäufer zurückzugeben, allerdings mit einem Abschlag, auf den nur in einem Nebensatz eingegangen wird. Also finde da einiges...seltsam.