Letzte Woche wollten wir mit einem befreundeten Ehepaar eine 2 Tages Tour in den Alpen machen. Das Ehepaar war noch nie mit einem Cabrio gefahren. Ich mit dem Z3 M s54 und meine Frau mit dem Z3 Kelleners. Weiter als 100 Kilometer kamen wir nicht! Der Z3 M fing an zu Stottern. Zündaussetzer. Ich fuhr noch 4 Kilometer bis zu der BMW Garage. Ich erklärte das Problem. Zum Auslesen brauchten sie über 30 Minuten!! Ich sagte wieder, dass es eine oder zwei Zündspulen sind. Sie sagten nur, dass sie das Auto machen werden, sie brauchen für alles ca. 2.5 bis 3 Stunden??
Ich brach die Übung ab. Ging ins Ersatzteillager und fragte nach den Zündspulen. Für den M hatten sie keine. Da ich wusste, dass die vom E91 auch passen reservierte ich mal 2 Stück. Dann baute ich vor der BMW Garage den Deckel ab, 6x 10er Schrauben, danach ließ ich den Motor laufen und zog von der 1. Zündspule den Stecker, er stotterte noch mehr und dies machte ich bei jeder Zündspule. Bei der 3. und 5. Zündspule merkte man nicht, dass man den Stecker gezogen hat. Also waren diese zwei Faul. Im Ersatzteillager die 2 Zündspulen gekauft, eingebaut und er lief wieder super. Das ganze dauerte nur 5 Minuten!!
Die haben nicht schlecht gestaunt. Die Motorenlampe leuchtete natürlich weiter. Weil der Fehler hinterlegt war. Am andern Tag waren wir am Abend zu Hause und ich löschte dann den Fehler.
Würde ich nichts verstehen, hätte ich viel Geld bezahlt und ich hätte alles geglaubt was die mir erzählt hatten. Das Größte war, der Werkstattchef wollte mir weis machen, dass der Kat. kaputt sei und man diesen auch ersetzen müsste. Ich sagte zu ihm, dass wenn ein Auto mit Zündaussetzer zu Fett läuft und dass dann unweigerlich das beim Kat. Hinterlegt wird.
Gut verstehe ich etwas von Motoren, sonst wäre ich denen ausgeliefert gewesen.
Gruss
Gio