Hallo zusammen, heute mal eine Frage an die Elektriker unter Euch. Im Prinzip bin ich mir zwar relativ sicher mit dem was ich vor habe, aber vor Strom habe ich einen angemessenen Respekt, daher frage ich lieber nochmal nach.
Ich bin per Zufall für kleines Geld (10 €) an eine alte Zugschlußleuchte gekommen. Diese ist bisher kein Deko-Stück gewesen und weist teils starke Gebrauchsspuren auf. Richtig schön "urig". Ich würde mir hieraus nun gerne eine Leuchte bauen. Ist zwar nicht sonderlich kreativ, da das laut Google schon hunderte Andere gemacht haben, aber trotzdem. Die komplett erhaltene Petroleumlampe im Inneren habe ich bereits entfernt (Keine Sorge, diese wird natürlich eingemottet und nicht entsorgt). Des Weiteren habe ich bereits ein Acrylglas Quadrat ausgeschnitten, welches auf die Aufnahmepunkte der original Petroleumlampe passt und ein Loch in die Mitte gebohrt. Mein Plan war es nun, hier eine handelsübliche Lampenfassung mit Hilfe eines Gewindestiftes einzusetzen und das ganze mit einer "Edison-Glühbirne" (LED) zu vervollständigen. Nun meine Frage:
Die Lampenfassung hat dadurch, dass sie auf dem Acryl-Quadrat montiert ist ja keinen direkten Kontakt zum Metallgehäuse der Leuchte. Wäre es dennoch sinnvoll, hier eine Metall-Lampenfassung mit Schutzleiter (Erde) zu verwenden, oder ist das schlicht übertrieben und eine Kunststoff-Lampenfassung mit zwei Adern würde vollkommen ausreichen? Als Stromkabel wollte ich in jedem Fall ein 3-adriges, stoffummanteltes Kabel benutzen. Hier gibt es im Baumarkt bereits schöne 3-Meter-Sets, welche inkl. Schuko-Stecker als "Bügeleisenkabel" verkauft werden. Den Schutzleiter könnte man bei einer 2-adrigen Lösung ja aber einfach abisolieren und gut. Ein Schalter ist nicht notwendig, da die Lampe sowieso an einer Zeitschaltuhr betrieben werden soll.
Danke!