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80 auf Landstrasse.....
dann fahr ich 1,9er

Das ist mal wieder aus der Ecke "einige-wenige-kommen-nicht-klar-also-müssen-ALLE-anderen-sich-anpassen".

Ich denke das würde auch die 1,9er Fahrer stören

Allerdings würde ich den Artikel nicht allzu Ernst nehmen.
Und selbst wenn das durchgesetzt werden würde:
- in gefährlichen Bereichen existieren bereits Geschwindigkeitsbeschränkungen
- zur Aussage, es wäre oftmals zu gefährlich zu überholen, existieren bereits Überholverbote und entsprechende Regelungen

Alle anderen Aussagen lassen sich logisch widerlegen, wie zum Beispiel: "Die von Bäumen ausgehende Gefahr werde von Autofahrern in der Regel unterschätzt. "
Meiner Meinung nach geht von Bäumen keine Gefahr aus, solange man nicht von der Straße abkommt und dass tut selbst ein unerfahrener Autofahrer nicht, insofern er sich an die verkehrsregeln hält.

Aus eigener Erfahrung würde ich zusätzlich noch anmerken, dass ich noch nie auf einer Landstraße gefahren wäre wo 100 Kmh zu schnell wären, ohne das es bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 oder gar 60 Kmh gegeben hätte.

Nel hat geschrieben:Aus eigener Erfahrung würde ich zusätzlich noch anmerken, dass ich noch nie auf einer Landstraße gefahren wäre wo 100 Kmh zu schnell wären, ohne das es bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 oder gar 60 Kmh gegeben hätte.

Dann bist du noch nie in der Eifel gefahren.
Dort gibt es genug Strässchen ohne zusätzliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf denen selbst 80 zu schnell ist(was aber nicht bedeutet,dass ich den Vorstoß des Verkehrssicherheitsrates gutheiße).

Nel hat geschrieben:Allerdings würde ich den Artikel nicht allzu Ernst nehmen.
Und selbst wenn das durchgesetzt werden würde:
- in gefährlichen Bereichen existieren bereits Geschwindigkeitsbeschränkungen
- zur Aussage, es wäre oftmals zu gefährlich zu überholen, existieren bereits Überholverbote und entsprechende Regelungen

Dieser Meinung bin ich auch, denn:
"Schärfere Geschwindigkeitsregel nur für solche Landstraßen, deren Breite weniger als sechs Meter beträgt.
Viele der Straßen sind schmal, kurvig, sie haben unbefestigte Seitenstreifen und bieten schlechte Sicht zum Überholen."

Auf solchen Straßen sind mir schon oft genug, irgendwelche "irren" Betonmischer, Busse oder Traktorgespanne begegnet.
So lange sich die Verkehrschilderindustrie keine Goldene Nase dabei verdient und der Schilderwald im Rahmen bleibt, wird mir dies schnurz egal sein.
Ein kürzeres Diff böte eine nette Alternative, Christoph
Reaktionsschnelles Bremsen wird aber auch weiterhin 1. Priorität haben, egal ob da ein neues Schildchen steht oder nicht

Bissl Hirn einschalten beim Autofahren wäre aber auch von Vorteil...
So viel kann man ja nich selber entscheiden, ob man die erlaubten 100km/h auch fahren kann.
Mit KA z.B. fahre ich manchen Streckenabschnitt freiwillig unter 100, mitn Z3 auch mal über 100.
Und wenn der Bauer bei der Erntezeit die Straße versaut hat, sind auch oft nicht die erlaubten 100 drin.
Da hilft hald nur Hirn einschalten und nicht sturr die Geschwindigkeit fahren, die erlaubt ist...

Ein Tempolimit auf der BAB fände ich da schon sinnvoller...
Auch wenn jetzt ein Aufschrei kommt, aber mehr als 200km/h ist völlig hirnrissig... Man muss ja nicht gleich ein Limit von 120 oder 130 machen, aber auch nicht "open end"!

Hallöchen Gemeinde und liebe Vorposter,
durch solche Regelungen (sollten sie eventuell noch nicht bestehen), wird sich wenig ändern.
Diese Regelungswut (die nicht (!) durch Unfälle belegt ist), beschert uns Schwarzwäldern auf einer sehr breiten B 500 derzeit in den schönsten Kurven ein Limit von 60 (die man locker mit mehr als dem doppelten fahren könnte, ohne(!) gefährdend unterwegs zu sein).
Auf der anderen Seite wird auf weiten Strecken die unheimlich schmale, schlechte und verwinkelte L 76b (Kaltenbronn) ohne Geschwindigkeitsbegrenzung freigegeben.
Das schlimmste ist (vgl. Vorposter), da rattern 40-Tonner drüber. Wenn die einen Auflieger haben, spätestens dann macht man aber gar nichts mehr außer drunter zu rutschen!
Derartig verantwortungsloses Verhalten der Behörden kann ich nur mit Power-Kopfschütteln beantworten.
Auf dem Kaltenbronn nehmen die Tote wohl bewußt in Kauf!Und auf der B 500 bremsen sie unser Fahrvergnügen ein....tststs
Just my 2 Cents,
Grüße Micha (und immer an den LKW denken, der gleich umme Ecke kommen könnte)

tbsxyzzz hat geschrieben:Hallöchen Gemeinde und liebe Vorposter, ...
Grüße Micha (und immer an den LKW denken, der gleich umme Ecke kommen könnte)

Hmm ja unbedingt, da könnte ich auch schon von unzähligen Schrecksekunden berichten, bei denen mir ein kürzeres Diff eigentlich nix genutzt hätte, hihi.

Das mit den LKW und Traktoren auf den schmalen Straßen mag ja alles sein, aber die sind doch dort sowieso nicht mit über 80km/h unterwegs? Und rechnen muss man mit sowas grundsätzlich immer - dann darf man halt auch selber nicht schneller fahren, egal ob und welche Schilder da stehen. Wenn Schnee liegt, werden ja auch keine neuen Schilder aufgestellt und trotzdem ist jedem klar, daß er langsamer fahren muss. Nur weil auf einer Landstraße kein besonderes Tempolimit besteht, heißt das nicht, daß man mit konstant 100km/h die Fahrt überlebt...

Das extremste Beispiel für Schilderwahn sieht man im Südschwarzwald, wenn man vom Randen in Richtung Waldshut runterfährt (B314 bei Blumberg). Lkw werden dort auf 20km/h runtergebremst, alles ist voller Blink- und Blitzlichter. Dort wo keine rot-weißen Barken stehen, ist eine Auslaufzone. Was früher eine Überholspur für den Bergauf-Verkehr war, ist heute komplett gesperrt - einfach eine "tote" Spur in der Mitte der Straße. Scheinbar war's nötig, denn es gab viele schwere Unfälle (besonders Motorradfahrer und Lkw) dort, aber der Fahrspaß ist auch komplett dahin.