Habs ganz vergessen früher zu posten und euch auf diese sehr schöne Veranstaltungs hinzuweisen:
Bitte anfassen heißt es am Freitag, den 21. November, bei der Nacht der weißen Handschuhe im BMW Museum. Was sonst in Museen verboten ist, wird an diesem Abend sogar ausdrücklich gewünscht: die Besucher dürfen und sollen Automobile, Motorräder und Motoren anfassen und auf sinnliche Weise, Technik und Design „begreifen“. Für den schonenden Umgang mit den Exponaten erhalten alle Besucher weiße Handschuhe.
Das BMW Museum präsentiert seine 120 Exponate aus 90 Jahren Markengeschichte. „Wir möchten den Besuchern die einmalige Chance bieten, Tuchfühlung mit unseren Klassikern aufzunehmen“, freut sich der Leiter des BMW Museums, Dr. Ralf Rodepeter, auf die Sonderveranstaltung. Von 19 Uhr bis Mitternacht können Exponate nicht nur ertastet werden, das BMW Museum gibt auch den Blick frei in das Interieur, den Motor- und Kofferraum der Fahrzeuge. Wer wissen will, wie sich die Zukunft in der Antriebstechnologie anfühlt, darf sich auf eine individuelle Inspektion des wasserstoffbetriebenen BMW Hydrogen 7 mit einer kurzen Spritztour freuen.
Die Nacht der weißen Handschuhe wird auch Blinden erstmals die Möglichkeit bieten, die Exponate im BMW Museum ertasten und „begreifen“ zu können. Die Kooperation mit dem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund München und Oberbayern soll zukünftig im Rahmen eines festen Führungsprogramms für Blinde und Sehbehinderte fortgesetzt werden.
Während des gesamten Abends werden Experten unterschiedliche Aspekte rund um klassische Fahrzeuge erläutern. Dr. Ralf Rodepeter berichtet von den Erfahrungen bei der Einbringung der Exponate im Frühjahr 2008, und was er mit den Klassikern und Besuchern in den ersten 100 Tagen Museumsbetrieb erlebt hat. Ralf Vierlein, der Leiter der Historischen Fahrzeugsammlung bei der BMW Classic, erläutert, was man beim Umgang mit Oldtimern beachten muss, was einen „Klassiker“ ausmacht und wie Restaurierungen in Zukunft aussehen können. Jürgen Steinle vom BMW Design präsentiert charakteristische Merkmale des BMW Designs, zeigt die Bedeutung der verwendeten Materialien und Oberflächen und wie die Haptik zukünftiger Fahrzeugkonzepte aussehen wird. Zwischen den Interviews laden zwei Pantomime-Künstler zu Zeitreisen in die 20er, 50er und 80er Jahre ein.
Eintrittspreise:
Einzelbesucher 15,00 Euro
Familienkarte (max. 2 Erwachsene, 3 Kinder) 30,00 Euro
Hier der Link zur Seite des BMW-Museums:
http://www.bmw-museum.de/home.php?language=DE
Wünsche allen Besuchern viel Spass
Nico
Bilder: BMW-AG