Zwanzig Jahre Z3

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Re: Zwanzig Jahre Z3

Beitragvon WernerBastian » 18.03.2018 23:05

Blue98 hat geschrieben:Es geht nicht darum ob man den Afrikanern Autofahren gönnt oder nicht, sonder das unser Schrott dort weiterfährt. Wir finden immer einen Weg unseren Müll dort zu entsorgen. Das wird einfach Umdeklariert und schon ist es i.O. nicht nur bei PKW, Elektroschrott, Plastikmüll usw. Unsere Überproduktion an Nahrungsmittel usw... die Liste lässt sich endlos verlängern.

Gruß
Gerhard


Vor allem sind es nicht "die Afrikaner" sondern 55 Staaten, von denen sich immer ein paar finden lassen, die unseren entsorgten Kram nehmen. Insofern stimme ich dir zu.
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Re: Zwanzig Jahre Z3

Beitragvon Mach2.8 » 19.03.2018 00:10

Die Diskussion führt zu nix.
Wer kann sich ein Euro6dTemp Kfz leisten? Wer reparieren in Afrika? Nicht mal bei uns hier? Die brauchen doch einfache Fortbewegungsmittel.

Über elektro möchte ich mich nicht auslassen. Nur: Die Hocheffizienzmotoren aus seltenen Erden verlieren öfter ihren Magnetismus mit Folgen. Die Grundstoffe dafür und die Batterien werden unter lebensgefährlichen Bedingungen gefördert. Ich sehe das als moderne Sklavenhaltung.
Die Förderung ist umweltschädlich ohne Ende. Die Materialien für Batterien sind endlicher als Öl.

Jeder Mensch möchte Arbeit, Wohnen, Freizeitgestaltung und sich frei bewegen. ÖPV? Bisher doch nur menschenunwürdige Geschichte. Der Ausbau auch nicht umweltfreundlich.
Such sich doch jeder seinen Arbeitsplatz im Wohnort und kaufe nur was vor Ort produziert wird. Stattdessen boomt Amazon und co. Sprinter ohne Ende.
Stellt doch die Heizungen ab, zieht euch wärmer an, (nur mit was? mit Chemie oder Fell?) kaltes Wasser wie vor 90 Jahren-die haben auch überlebt.

Das Problem lässt sich nur durch reduzieren der Menschheit lösen.

Im Grunde geht es nur um Profit. Mal Stickoxide, mal CO2, Methan, viel schädlicher lieber nicht da unpopulär, zur Zeit Mikroplastik,

Fasst Euch alle doch mal an der Nase. Den ZZZ abschaffen wäre doch der Anfang oder?
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Re: Zwanzig Jahre Z3

Beitragvon batleth » 19.03.2018 10:51

Mach2.8 hat geschrieben:Die Diskussion führt zu nix.


Aber du machst ja trotzdem mit :mrgreen:

Nur: Die Hocheffizienzmotoren aus seltenen Erden verlieren öfter ihren Magnetismus mit Folgen.


Defacto falsch. Ich bin seit 15 Jahren in der Elektromotoren-Branche (daher die Affinität zu E-Autos) und das Entmagnetisieren ist ein Relikt vergangener Tage. Magnetismus lässt sich fast nur durch Temperatur und mechanische Schläge mindern... beides kommt in den Maßen, wie es nötig wäre, in einem Auto nicht vor.
Dass das so ist, zeigen diverse Hochleistungsmotoren im Hobbybereich und 20 Jahre alte Hybride, die nach wie vor bestens funktionieren.

Die Förderung der Stoffe ist dagegen tatsächlich ein großes Problem, da geb ich dir Recht. Zumal China die Preise bestens im Griff hat.

Das Problem lässt sich nur durch reduzieren der Menschheit lösen.

So isses. Leider...

Im Grunde geht es nur um Profit. Mal Stickoxide, mal CO2, Methan, viel schädlicher lieber nicht da unpopulär, zur Zeit Mikroplastik,

Fasst Euch alle doch mal an der Nase. Den ZZZ abschaffen wäre doch der Anfang oder?


Jetzt kommt wieder der Fingerzeig, den ich als Deutscher leider auch immer nutze... warum ich? Sollen doch die anderen...
Nein Spaß
Es geht mit kleinen Sachen im Alltag los. Ich verwende seit einiger Zeit keine Einwegflaschen und Müllbeutel mehr. Etwas umständlicher beim sammeln und rausbringen, geht aber eigentlich problemlos. Es gibt viel Nahrungsmittel, welches man in Papier- statt Kunststoffverpackungen kaufen kann. Urlaube kommen nur im Umkreis von max. 700km in Frage... weite Reisen in die Ferne meide ich, solange ich Europa noch nicht kenne. Neuseeland mag großartig sein, das Erzgebirge ist aber auch hübsch :mrgreen:
Am Ende vielleicht alles nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber wenn man danach geht, bräuchte man auch nicht wählen gehen.

Jeder produziert direkt oder indirekt Müll und Abgase, das lässt sich nicht vermeiden. Aber man sollte nicht aus Trotz sagen "sollen doch die anderen..." und "das macht den Kohl auch nicht mehr fett" und "solange Kraftwerke..." usw.
Diese Einstellung führt dazu, dass wir noch schneller auf den Abgrund zulaufen, weil es den Leuten schlicht egal ist. Wenn wir unseren Weg schon nicht um 180° wenden können, dann lasst es uns wenigstens abbremsen. Die Mobilität ist ein Punkt, wo man anpacken kann. Und zwar hauptsächlich durch geringere Nutzung.

Gruß
Martin
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Re: Zwanzig Jahre Z3

Beitragvon Helios08 » 23.03.2018 16:18

Hier mal ein interessanter Vergleich des ADAC:

https://www.autobild.de//artikel/co2-bi ... 29677.html
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Re: Zwanzig Jahre Z3

Beitragvon tbsxyzzz » 23.03.2018 17:07

Hallöle Gemeinde,

obige Meinungen sind interessant. Ich denke, es ist ein Systemproblem. Wie bitte soll Wirtschaftswachstum ("Profit") in einem endlichen Ressourcensystem funktionieren?
Alle Innovationen sind doch nur ein Aufschieben des finalen Kollapses (gut, dass ich den nicht mehr erleben muss).
Elektromobilität finde ich interessant, aber letztendlich nicht die Lösung. Es wird wohl auf ein Konvolut der Energieträger hinauslaufen gekoppelt mit veränderten Verhaltensstrukturen in der Bevölkerung. Mobilität wird sicher revolutioniert werden, v.a. in peripheren Räumen.
Und ich glaube schon, dass die Energiewende (samt "Verspargelung der Landschaft und der Küsten" etc.) Strom (v.a. im europäischen Verbundsystem der Erzeuger) geschafft werden kann.
Fakt ist, wenn wir so weiter leben, kotzt die Erde.
Zu unseren Murmeln: Wenn ich ein Durchschnittsalter meiner 4 Fahrzeuge von 21 Jahre ermittle, erscheint mir das zumindest ETWAS nachhaltig, da die eingesetzten Ressourcen lange getragen haben.
Anders sieht es bei den Pappnasen aus, die dauernd konsumieren müssen....

Viele Grüße, Micha
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Re: Zwanzig Jahre Z3

Beitragvon BigT » 14.09.2018 00:50

Danke für all die Meinungen.
Es ist ja unschwer zu erkennen, dass sich immer mehr Leute ernsthaft über notwendige Veränderungen in der Nutzung unserer Ressourcen Gedanken machen. Unsere Gletscher hier schmelzen weg wie Stieleis an der Sonne und bald wird nichts mehr von diesen mächtigen Eis-Strömen übrig sein. Das ist jetzt schon klar und nicht mehr zu vermeiden. Ein Vorteil ist, dass durch so starke Zeichen auch hartgesottene Anti-Grüne endlich weich werden... :roll:

Aber was bedeutet das 2060, 2070, wenn die Folgen richtig heftig spürbar werden? Wenn solche Hitzesommer wie heuer und noch heisser die Regel sind?
Massenhaft wurde das Vieh dieses Jahr bei uns früher von den Alpen geholt oder im Flachland den Schlachthöfen zugeführt, weil alles vertrocknet ist. So wird Viehhaltung irgendwann wirtschaftlich unattraktiv und auch der Gemüseanbau leidet (wir wohnen gleich angrenzend an einen solchen Grossbetrieb).

Mir ist darum unverständlich, warum BMW jetzt wieder mit einem "Vision"-Auto auf Reisen geht, statt endlich ein attraktives, alltagstaugliches Modell T des Elektrozeitalters auf die Beine und in die Verkaufsräume zu stellen. Das könnten sie nämlich problemlos! Der Beweis ist der i3, den ich nun seit einem halben Jahr fahre und der wohlgemerkt mit 2014er Akku-Technologie ausgestattet ist. Jetzt im Oktober soll die 120Ah-Variante kommen, die bis zu 300km am Stück ermöglichen wird. Das Auto ist aber schon mit meinen 60Ah im Nah- und Mittelstreckenbereich uneingeschränkt alltagstauglich und durch seine überlegene neue Art des Fahrens ein Komfortgewinn den man, einmal erkannt, nicht mehr hergeben will.

Aber klar, jetzt kommen erst mal Hybride, damit man nochmal viel von der ganzen Haupt- und Nebenaggregate-Technologie absetzen kann. Vor allem bei letzteren gibt es so viele die ein PEV nicht braucht (und deswegen nicht kaputt gehen können... :wink:)
Es ist längst klar, dass PEV's zu einem grossen Abbau von klassischen Berufen in der Auto- und Zulieferindustrie führen werden und dafür neue an ihre Stelle treten werden. Also salopp gesagt werden mehr Elektromechaniker als Maschinenmechaniker gebraucht werden. Weil das alles nicht zu schnell gehen darf, weil sich die Industrie und auch (und vor allem) die Investoren umstellen müssen, wird jetzt künstlich gebremst. Das ist zwar logisch aber peinlich, weil man praktisch schon viel weiter sein könnte.

Ach ja zu Saisonende ziehe ich das ernüchternde Fazit, dass mein Zetti noch nie so wenig bewegt wurde wie diesen Sommer. An was liegt's wohl? :mrgreen:
:2thumpsup: :sunny:
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Re: Zwanzig Jahre Z3

Beitragvon BigT » 14.09.2018 01:36

PS: Hier noch ein unterhaltsamer Review des i3 der sich mit meinen Erfahrungen deckt:
https://www.youtube.com/watch?v=rlFUDZjUzcA&t=100s

"Man möchte einfach immer wieder.... losfahren" :mrgreen:
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Re: Zwanzig Jahre Z3

Beitragvon hoschi » 14.09.2018 08:21

schau rüber zu den fanzosen, die können batterie kfz´s bauen...

ich hab den i3 auch eine woche so getestet, wie ich mich sonst auch bewege,
schon interessant, nur mit dem gaspedal zu bremsen, man erkämpft sich jedes einzelen ampere bergab zurück...
touren sind nicht drin, selbst mit dem verbrenner hinten...
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Re: Zwanzig Jahre Z3

Beitragvon BigT » 14.09.2018 23:03

hoschi hat geschrieben:schau rüber zu den fanzosen, die können batterie kfz´s bauen...

ich hab den i3 auch eine woche so getestet, wie ich mich sonst auch bewege,
schon interessant, nur mit dem gaspedal zu bremsen, man erkämpft sich jedes einzelen ampere bergab zurück...
touren sind nicht drin, selbst mit dem verbrenner hinten...


Wie gesagt, ich war in Piombino (I), so von wegen Touren sind nicht drin... :mrgreen: und ich bin nicht der Einzige (goingelectric.de).
Auf dem Rückweg wurden den Gotthard runter fast 20km Reichweite nur durch Motorenbremsen generiert.
Den "Verbrenner" bzw. REX benutze ich sonst übrigens so gut wie nie. Die Schnelllade-Infrastruktur ist mittlerweile so gut, dass man den gar nicht braucht.
Und einen Kaffee (mit Schoko-Muffin) lang laden ist ja kein Ding. Im Gegenteil, man ist einfach anders unterwegs mit diesen Autos. Weniger gestresst.
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Re: Zwanzig Jahre Z3

Beitragvon Mach2.8 » 15.09.2018 09:35

Aus der Diskussion kann man lesen wie unterschiedlich die Menschen schon in einem Kulturkreis sind.

Für mich wäre es größter Stress, wenn ich statt am Ziel ankommen ständig irgendwo schlechten Kaffe und noch mieseres Gebäck zu überteuerten Preisen in überbevölkerten Lokalen essen müsste. Die Wartezeit wäre für mich uneffektiv Zeit totschlagen und würde mich stressen.
Die Kosten sollten zum Betrieb eines solchen Fahrzeuges zugerechnet werden.

Ich bin jeden Arbeitstag 200-400km unterwegs, deshalb gewöhnt. Meine Familie ist damit großgeworden und denkt genauso effektiv. So wenig Pausen wie möglich, schnell am Ziel ankommen und dann viel Zeit die Freizeit zu geniessen.
Letzten Sonntag sind meine Frau und ich von Prag 650km ohne Pause zurückgefahren. Sie hat die meiste Zeit geschlafen.
Das ist für mich entspanntes Reisen.
Auch klar: mit einem Kleinwagen würde ich das nicht tun. Aber damit würde ich schon nicht reisen wollen. Einen Werkstattersatzwagen einen Tag zu fahren ist für meine Wirbelsäule schon völlig ausreichend.

Als Rentner durch die Schweiz zu gondeln, an schönen Orten Pausen einzulegen und die Karre zu laden, dann zur nächsten Naturschönheit zu trödeln.....ja das ist auch ein Traum von mir......dauert noch 10 Jahre - zumindest die Rentenversicherung hätte das gerne.
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