Heute habe ich die Blende über dem Pedalwerk abgebaut um die GRA nachzurüsten.
Nachdem ich die Verkleidung ein paar cm unten hatte, sah ich darauf ein weißes Pulver

Von der Menge her ungefähr ein Teelöffel voll und es befand sich von der Position her ungefähr unterhalb des Lichtschalters.
Diese Überraschung war erst einmal gelungen.
Nachdem es ja immermal wieder Kontrollen an den Grenzen gibt, wo auch Drogenspürhunde zum Einsatz kommen, wurde mir dann doch etwas mulmig.
Da ich keine Lust darauf habe, dass ich mich an der Grenze erklären muss und das halbe Auto zerlegt wird, bin ich dann nach etwas Überlegung zur Polizeidienststelle und habe eine "Probe" abgegeben.
Leider war gerade kein Drogenschnelltest verfügbar aber morgen kommt wohl jemand, der das dann prüft.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie nevös ich gerade bin.
Ich kann zwar belegen, dass ich das Fahrzeug gerade erst gekauft habe (Zeugen), habe den GRA-Hebel hier und die Lenksäulenverkleidung, wo noch das Loch für den GRA-Hebel fehlt, aber was, wenn der Z3 beschlagnahmt wird?

Dann steht er irgendwo draußen im Regen, irgendwer baut auf der Suche nach mehr "Zeugs" das halbe Auto auseinander und wundert sich über leicht brechende Kunststoffverkleidungen, dann steht er wieder Monate draußen und wenn sich ein Biotop darin gebildet hat, bekomme ich ihn vielleicht halb zusammengebaut wieder

Ich sage euch, das ist echt ein bescheidenen Gefühl... .
Ach ja, und die Roststelle unten der Fahrertür ist wesentlich länger als zuerst gedacht.
Also ich kann jedem Gebrauchtwagenkäufer nur raten, alle Falzen und so mit einem feuchten Schwamm zu reinigen, jeglichen Dreck zu entfernen und dann die Türen unten und die Türvorderkanten genauestens in Augenschein zu nehmen und auch zu befühlen.
Ich frage mich langsam wiklich, wie ich einige Roststellen bei der Besichtigung übersehen konnte - wahrscheinlich blind vor Liebe...

Naja, hoffentlich bleiben die Roststellen des "Garagenwagens" (er stand tatsächlich seit 2003 in einer Garage, woher kommt der Rost?...

Viele Grüße,
Thomas