Es ist völlig unterschiedlich wie man von den Autohäusern so behandelt wird.
Ich mußte viele Jahre lang Anzug und Krawatte tragen da ich bei einer Bank beschäftigt war.
Bis ich von diesen Verbrechern die Nase voll hatte und ausstieg.
Sei dem kriegst du keine Krawatte mehr um meinen Hals.
Bisher war es einzig Mercedes, wo ich wirklich gut beraten und behandelt wurde.
BMW war da unter aller sau, bis hin zu Betrugsversuchen.
Bei meinem Hobby Segeln habe ich mal einen Professor in Makkum kennen gelernt, der wiklich richtig Geld hatte.
Bei seinem Schiff einem 28 Meter langem 2 Master mit voll elektrisch zu bedienenden Segeln 2 mal 450 Ps Motoren und Sauna an Bord kam wenn er sich nährte automatisch die Gangway herausgefahren und wenn er an Bord war fuhr sie wieder ein.
Wenn du diesen Mann im Hafen herumlaufen sahst in zerschlißenen Jeans und mit Farbe bekleckertem t Shirt dachtest du erst, das ist ein Arbeiter vom Hafenpersonal.
Da ich einen Liegeplatz 3 Boxen neben ihm hatte konnte ich immer wieder amüsiert die Reaktionen beobachten, wenn der zu seinem Schiff an Bord ging. Dann blieben den mit Kapitänsmütze und uniformähnlich ausgestatteten Süßwasserkapitänen an der Seite von aufgebrätzelten Frauen der Unterkiefer in der untersten Position stehen.
Dieser Professor segelte des öfteren mit mir auf meinem kleinen Schiff, wo man noch alles mit der Hand machen musste, und hatte Spaß. Mit dem Großen lohnte es nur, wenn man einen mehrtägigen Turn machen wollte.
In jungen Jahren habe ich in einem Laden gearbeitet der die Marken Lotus Morgan Lamborgini und Detomaso verkaufte. Da kam mal ein Mann herein, der in seinen runtergelatschten Turnschuhen, Jeans und verschlissenem Parker eher nach Obdachlos als nach Geld aussah.
Meine Chefin schickte mich Nase rümpfend vor "behalte den im Auge" un verkroch sich wieder hinter ihrem Schreibtisch.
Ich ging zu dem Mann der sich gerade einen Lamborgini Miura SV ansah, und fragte ihn wie ich ihm helfen dürfe.
Sein lächeln kam mir schon etwas merkwürdig vor, als er fragte, ob er sich mal reinsetzen dürfe.
Ich holte den Schlüssel, und fing mir promt einen giftigen Blick der Chefin ein.
Seine Fragen beantwortete ich ordentlich und dann schauten wir uns noch einen Lotus super 7 an (Caterham)
Als er auch dort informiert schien, bedankte er sich sehr höflich mit Worten die ich nie mehr vergessen werde.
"Ich danke Ihnen für ihre freundlich Art einen armen Mann wie mir wie einen willkommenen Kunden zu behandeln.
Und nun lassen sie uns mal ihre Chefin schocken."
Er ging mit mir zum Schreibtisch meiner damaligen Chefin und ich werde sein Grinsen wie auch das Gesicht der Chefin nie vergessen, als er mehrere Bündel Geld aus der Tasche zog, und auf den Tisch legte, mit den Worten
"Ich nehme den Miura und den Seven für meine Frau. Bitte machen sie die Verträge fertig. Das ist die Anzahlung, den Rest gibt es Bar bei Übergabe." Es waren 100000.- DM die er mal so eben auf den Tisch packte.
Als ich ihn dann nach Vertragsabschluss hinaus begleitete sagte er noch mit Augenzwinkern.
"Das macht mir einen heiden Spaß. Sie haben mir den Spaß allerdings etwas verdorben, denn ich hätte nicht erwartet wie ein Kunde behandelt zu werden." Ich fragte ihn, ob er das schon anders erlebt hätte..."OOOHHH JA
...in solchen Situationen lernst du Menschen erst mal kennen"
Daraus habe ich gelernt, mich nicht von Äußerlichkeiten blenden zu lassen.
Und auch nicht von Worten.
Mir ist viel wichtiger was Menschen tun.
Sage auch z.B. niemals zu einem Motorradfahrer "Rocker" es könnte dein Chef sein.
Meinen Angestellten passiert das bestimmt nicht
