zumie hat geschrieben:Ein Schäfer geht mit seinen Schafen die Straße entlang. Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer Cherokee-Jeep auf und hält direkt neben ihm. Der Fahrer des Jeep, ein junger Mann in Brioni-Anzug, Cerrutti-Schuhen, Ray-Ban-Sonnenbrille und einer YSL-Krawatte, steigt aus und fragt ihn:
»Wenn ich errate, wie viele Schafe Sie haben, bekomme ich dann eines?«
Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe und sagt ruhig: »Einverstanden.«
Der junge Mann parkt den Jeep, verbindet sein Notebook mit dem Satelliten-Handy, geht im Internet auf eine NASA-Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS-Satelliten-Navigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel-Tabellen mit einer Unmenge Formeln. Schließlich druckt er einen 150-seitigen Bericht auf einem High-Tech-Minidrucker aus, dreht sich zu dem Schäfer um und sagt: »Sie haben exakt 1586 Schafe.«
Der Schäfer sagt: »Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus.«
Der junge Mann nimmt ein Tier und lädt es in den Jeep ein.
Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: »Wenn ich Ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zurück?«
Der junge Mann antwortet: »Klar, warum nicht.«
Der Schäfer sagt: »Sie sind Unternehmensberater.«
»Das ist richtig, woher wissen Sie das?«, will der junge Mann wissen. »Sehr einfach«, sagt der Schäfer:
»Erstens kommen Sie hierher, obwohl Sie niemand gerufen hat,
zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafür, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß, und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich mache!
So, und jetzt will ich meinen Schäferhund zurück.“
Der ist immer wieder gut

So wie der hier:
Unternehmensberater Witz
Vor einiger Zeit verabredete eine deutsche Firma ein jährliches Wettrudern gegen eine japanische Firma, das mit einem Achter auf dem Rhein ausgetragen wurde.
Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchste Leistungsstufe zu erreichen. Als der große Tag kam, waren beide Mannschaften topfit, die Ruderboote auf Hochglanz poliert, doch die Japaner gewannen das Wettrennen mit einem Vorsprung von einem Kilometer.
Nach dieser Niederlage war das deutsche Team sehr betroffen und die Moral war auf dem Tiefpunkt. Das obere Management entschied, dass der Grund für diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden müsste.
Eine interne Projektgruppe aus Fachleuten verschiedener Abteilungen des deutschen Konzerns wurde eingesetzt, um das Problem eingehend zu untersuchen und um geeignete Maßnahmen zu empfehlen. Nach langen Workshops, Meetings, Ist-Analysen, etc. fand man folgendes heraus:
Bei den Japanern ruderten 7 Leute und 1 Mann steuerte
Im deutschen Team ruderte 1 Mann und 7 Leute steuerten.
Um Abhilfe für diesen strukturellem Unterschied zwischen den beiden Teams zu organisieren, reagierte das oberste Management sofort und engagierte nach einer Klausurtagung in Bad Homburg sofort einige renommierte Unternehmensberater.
Der Projektauftrag bestand darin, einen Plan für eine Veränderung innerhalb des deutschen Teams zu entwickeln. Nach einigen Monaten und zahllosen Interviews (hauptsächlich mit den Steuerleuten), sowie beträchtlichen Kosten präsentierten die Berater dem Management eine kostenneutrale Entscheidungsvorlage. Das Management nahm den Vorschlag ohne zu zögern an, um seine Bereitschaft zu "kompromisslosen und klaren Entscheidungen" zu demonstrieren. Es gab jetzt
vier Steuerleute,
zwei Obersteuerleute,
einen Steuerdirektor
und einen Ruderer.
Außerdem wurde für den Ruderer ein striktes Leistungsbewertungssystem eingeführt, um ihn besser zu motivieren. "Wir müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung geben".
Der Aufsichtsrat des Konzerns gewährte dem obersten Management für seine aussergewöhnlichen Anstrengungen eine Zusatzprämie.
Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von zwei Kilometern.
Das Management reagierte prompt und entließ den Ruderer wegen schlechter Leistungen. Der Beraterfirma wurde ein Lob ausgesprochen und das eingesparte Geld wurde dem oberen Management als Bonus ausbezahlt.
Ein inzwischen durch den Ruderer eingereichter Verbesserungsvorschlag, das Ruderboot mit acht Ruderern und einem Steuermann zu besetzen wurde abgelehnt. Begründung:
Das Boot könne zwar dadurch schneller bewegt werden, jedoch fehlt das richtungsweisende Management der Steuerleute, wodurch das Eintreffen des Bootes am Ziel als unwahrscheinlich gilt.
Um die Ausgangslage für das nächste Rennen zu verbessern, entschied das Management, das Boot nach ISO 9001 zertifizieren zu lassen ......