Keine Verbrenner mehr ab 2050

[Mach2.8]

Es geht nicht grundsätzlich ums "unter sich bleiben".

Das Argument ist: Die Anzahl der "neuen" Oldtimer steigt immens an, da die Autos aus den 80er und 90er alltagstauglich und in erheblicher Menge erscheinen. Die Privilegien der Oldtimer, in die Umweltzonen fahren zu dürfen, drohen dadurch zu kippen.
Die Fahrzeuge ohne elektronische Bauteile werden in der Mehrzahl nur zu besonderen Anlässen gefahren, so 100-1000km/Jahr.
Sind damit umwelttechnisch "zu verkraften".

Grüße von Daniel, der hofft, dass das nicht so kommt.

Die nächste Wahl entscheidet.
Falls die mit dem Programm des WEF mit dem Motto: "Du wirst nichts mehr besitzen, aber glücklich sein" dran kommt....
Gute Nacht

[EposEs14]

@Daniel:
wenig religiös, rutscht mir dann doch ein "Gott bewahre" von den Lippen.

Alleine: Alle anderen Alternativen "performen" ja auch nicht so recht .

Ziehen wir uns also doch in die heile Welt des Privatlebens zurück - Zetti - da weiß man, was man hat (oder auch nicht hat, auf jeden Fall eine ehrliche Sache). Wie der Persilmann, damals (als noch niemand über Waschadditive-Verbote in Innenstädten nachdachte )

[John57]

Deshalb jede Fahrt mit dem Z3 genießen ,als wäre es die letzte.

[uwe-333]

Servus!

Erst wenn alle Bahntrassen elektrifiziert sind, dann kommt das; also nicht vor 2070

eisi

... sehe das ähnlich wie Eisi, das Thema wir derzeit einfach zu heiß gekocht. Leider von vielen Leuten, die meinen, dass der Strom aus der Steckdose und das Geld aus dem Geldautomaten kommt.
Nur eines ist wohl klar: Der bisherige Spaß wird für den Deutschen Michel schon bald verflucht teuer werden!
Und dabei wäre die Anhebung der H-Einstufung m.E. noch das kleinere Problem, so lange die Kapazitäten fehlen, die Umweltzoneneinfahrverbote nachhaltig zu kontrollieren. Bevor das passiert, wird man sich wieder mit deutscher Gründlichkeit kaputtregulieren. Hoffentlich

[xdata]

Stellt Euch schon mal darauf ein:
Die Chanzen stehen nicht schlecht, dass wir eine Güne Regierung bekommen. Damit kommt als erstes ein Tempolimit auf 120. Außerdem wird natürlich das Ende der Verbrenner auf 2030 festgelegt (unabhängig von der Elektrifizierung der Bahn!). Und natürlich werden auch Oldtimer möglichst verhindert, natürlich mit dem Argument des Umwelschutzes. Das Feindbild der Grünen ist nun mal das Auto und alle die Spaß (z.B. am Auto oder am Individualverkehr, aber auch an allem anderen) haben, da geht es nicht um Sinn oder Unsinn, da geht es um Emotion. Und das ist ein viel gewaltigerer Antrieb.
Wer gün wählt braucht sich also dann nicht zu beklagen...

[eisi]

Servus!

Solange der Kampfpanzer Leo II mit 47.600ccm Hubraum und Euro 0 auf dem Gefechtsacker unterwegs ist, werden solche Dinge durch welche Regierung auch immer sicher nicht so umgesetzt werden, wie es derzeit unter vorgehaltener Hand getuschelt wird. Ich bin da seeeeehr optimistisch, dass wir noch mindestens so lange mit dem Z3 fahren können, wie wir leben.

eisi

[zumie]

Es ist ja nicht nur das Autofahren,auch die gesamten Ausgaben für Mieten,Lebensmitel usw,werden stark anziehen.Denn es wird alles auf den kleinen Verbraucher abgewälzt,dank der CO2 Steuer.Wir werden bald unter einer 3W LED Lampe ,in nur einem geheizten Zimmer sitzen. Und um mich herum wachsen die Windkraftanlagen wie Spargel aus dem Boden,damit wir noch mehr Geisterstrom bezahlen dürfen,nur damit einige wenige sich auf Kosten
anderer eine goldene Nase verdienen Können.Warum Jammer ich eigentlich,meine Zusatzrente wurde gerade um 3,50 erhöht

[Schwarzfinger]

Zum Thema Oldtimer ab 50 Jahren
Wie kann ein Verein (Regierung und Co) Nachhaltigkeit propagieren und dann, schon produzierte Produkte verteufeln. Die Fahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren SIND nachhaltig, weil, die laufen nach 20 oder 30 Jahren immer noch. Die Dinger haben 200.000 Km oder weit mehr auf der Uhr und bei entsprechender Pflege…..aber das brauche ich hier ja nicht zu erklären.

Ich denke, die Nachhaltigkeit welche von den Gesetzgebenden und Beeinflussenden gemeint ist, ist die Nachhaltigkeit der hohen Umsätze und Gewinne. Um das zu erreichen, muss man den Bestand ja irgendwie weg bekommen, also Grenze hoch auf 50 und andere Gemeinheiten.
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h würde das „Haltbarkeitsproblem“ ja noch verstärken, da geht ja dann fast garnix mehr kaputt….blöd aber auch, also braucht es dann noch richtige Fahrverbote um diese nervenden “ Unkaputtbaren“ endlich los zu werden.

….und ich könnte wetten, wenn der Markt/Fahrzeugbestand erst einmal mit akkubetriebenen E-Fahrzeugen gedeckt ist und das Geld verdient wurde, es sehr schnell dazu kommt dass die „ach so umweltfreundlichen“ E-Fahrzeuge wegen ihrer hoch giftigen Akkumulatoren, sich aufbauender Sondermüll-Berge und deren Folgen, Brandgefahr, Parkverbote in Tiefgaragen usw usw, auch wieder „Teufelswerk“ sind.

…..vieleicht wird sich dann wieder jemand an die alten, haltbaren Verbrenner erinnert, welche ja auch mit anderen, brennbaren (Wasser)Stoffen betrieben werden können, und wenn ich so einen Antrieb nicht mehr brauche, kann ich einen schönen Tisch von bauen, ohne mich zu vergiften .
Das schönste dabei ist aber, dass man den Markt dann wieder neu befüllen kann, alles im Namen der Nachhaltigkeit natürlich…

[Larsen]

Um zu verstehen, was hier in Deutschland los ist, muss man wissen, dass sich D. und andere Länder verpflichtet haben, die Gesellschaft bis 2050 (wir bis 2045) zu dekarbonisieren. Das heißt, dass spätestens ab diesem Zeitpunkt die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft nicht mehr CO2 ausstoßen darf, als auf natürlichem Weg eh ausgestoßen würde. Also praktisch nix.
Ein Verbrenner Verbot wird daher schon vor 2050 notwendig sein. das heißt auch, dass die Umstellung, die ja wirklich weh tun wird, in den nächsten Jahren radikal nach vorne gebracht werden muss. Unser zusätzliches Problem in d. ist, dass wir nicht nur sehr schnell CO 2 neutral werden wollen, sondern wie wir das erreichen wollen. Nämlich im Wesentlichen mit den Mitteln des 20 Jahrhundert, Solar, Windkraft, Biogas und Einschränkungen und Verbote, Verbote, Verbote.
Moderne Atomkraftwerke, wie sie die meisten anderen Industrieländer einsetzten wollen, werden bei uns abgeschaltet bzw. nicht gebaut. Auch andere Möglichkeiten wie e-Kraftstoffe etc. werden nicht berücksichtigt, sondern es soll alles über saubere Elektrizität aufgefangen werden. Wo aber soll die herkommen, wenn der Stromverbrauch weiter ansteigt, gerade in Zeiten wie jetzt ohne viel Sonne bzw. im Winter oder Nachts?
Das heißt, dass wir die Gesellschaft noch vielradikaler umbauen müssen, als beispielsweise Frankreich, die fast 80 ihrer Energie aus Atomkraft erhalten. Egal, ob man das gutheißt oder nicht, der Umbau wird in allen Lebensbereichen tiefgreifend werden, fast egal, ob man grün oder schwarz oder was weiß ich wählt.
Ich persönlich glaube nicht, dass dieser Weg funktionieren wird, ohne dass es schwere Konflikte in der Gesellschaft geben wird, denn sehr viele werden sich dies nicht leisten können. Schließlich ist die wirtschaftliche und soziale Lage in D. nicht so rosig, wie sie oft dargestellt wird. Es gibt nämlich in den nächsten Jahrzehnten noch eine reihe anderer Probleme zu bewältigen als nur die "Klimakrise", besonders in unserer alternden Gesellschaft.
Die Auswirkungen auf das Weltklima (ein anderes gibt es auch nicht) liegen übrigens aufgrund der Größe Deutschlands bei 0,0. Wird also ein sehr teurer Spaß für die vermeintliche Vorbildrolle und das gute Gewissen.

Insofern genießt Eure Zettis solange es noch geht!

[John57]

Die Politik kann eigentlich nur das machen was die Gesellschaft zulässt.
Wahrscheinliche sind wir aber alle nur zu träge um für etwas auf die Strasse zugehen.
Im Umkehrschluss, es geht uns gut.
Für die Umwelt muss aber etwas getan werden, wie dies auch immer aussieht.