Autokauf von Privat

[robby1975]

Wenn man einen Kaufvertrag abschließt ..sieh einen gültigen Ausweis mit aktueller Meldebestätigung geben lässt ist es kein Risiko ..
Reinfallen kann man immer...könnte ja auch einer mit Falschgeld bezahlen oder sonstiges.

Ich würde wie gesagt niemand ein Auto abkaufen der mich mehrmals hin und her fahren lässt nur weil er das Auto nicht angemeldet mit gibt.

Meinen letzen Zetti habe ich angemeldet gekauft ..obwohl es nur Zufall war .
Eigentlich hätte es einer in Berlin gewesen ..doch einfache fahrt wären 720 km gewesen.
Ich fragte wenn er mir gefällt ob ich ihn gleich mitnehmen kann...doch es hieß nein.

Ich fahre doch nicht 720 km hin..dann nochmal zurück..und dann wieder hin um Auto zu holen und dann nochmal zurück.

Das Ende vom Lied war das das Auto noch ein paar Monate stand und dann für circa 2000€ weniger verkauft worden ist. Zumindestens sah man bei Mobile wie er immer mehr runter ging mit dem Preis .

Wenn ich ein Auto kaufe und knapp 20 000€ in Bar hinlege will und kein vertrauen da ist das ich das Auto mitnehmen kann, dann ist es schon traurig.

Oder warum denkt man bei so summen das jemand bei der Versicherung sparen will.
Tja und ich habe dadurch meinen Traumzetti gefunden.

Meine Zettis habe ich immer so gegeben, sogar einmal nur mit 250€ Anzahlung.....er nahm Sonntag das Auto gleich mit...Montag umgemeldet und Dienstag kam er mit dem Rest des Kaufpreises.

Ein Mann ein Wort ...das zählt für mich...

[eisi]

Servus!

Für alle, die etwas weniger Vertrauen in die Mitmenschen haben, gibt es noch den "Königsweg" - wenn der Wagen noch zugelassen ist:
Nachdem man alle Modalitäten am Telefon ausgetauscht hat und sich über die sofortige Mitnahme einig ist, muss der Käufer mit Anhänger kommen und ich kratze die Zulassungsplaketten vor seinen Augen ab.
Damit kann er legal den Wagen im öffentlichen StV nicht mehr bewegen.
Aber nochmal: Es wird immer irgendwo einen Bekannten geben, dem irgend etwas passiert ist.
Demnach darf ich bezüglich eines Gebrauchten nicht mal zum Handler gehen, denn dem könnte ein "heißer" Wagen untergeschoben worden sein. So geschehen bei einem örtlichen DB-Händler in meiner Grafschaft. Geendet hat das Ganze an der FRA-Grenze mit Verhaftung und Verhör; bis zur Aufklärung des Sachverhaltes verging fast ein Tag.

Macht man sich manchmal zu viele Gedanken? Ab und an schon...

eisi

[seppo]

Wenn ich ein Auto kaufe und knapp 20 000€ in Bar hinlege will und kein vertrauen da ist das ich das Auto mitnehmen kann, dann ist es schon traurig.

Völlig richtig. Ich denke auch, dass der Kaufpreis hier die Hürde für die schwarzen Schafe schon etwas höher setzt als ein Auto mit Kaufpreis < 1000 EUR.
Andersherum ist für Jemanden, der 20000 EUR für ein Auto ausgeben möchte, eine Kurzzeitkennzeichen+Versicherung für 80 EUR bestimmt auch nicht mehr viel "mehr" Geld.

[robby1975]

Wenn ich ein Auto kaufe und knapp 20 000€ in Bar hinlege will und kein vertrauen da ist das ich das Auto mitnehmen kann, dann ist es schon traurig.

Völlig richtig. Ich denke auch, dass der Kaufpreis hier die Hürde für die schwarzen Schafe schon etwas höher setzt als ein Auto mit Kaufpreis < 1000 EUR.
Andersherum ist für Jemanden, der 20000 EUR für ein Auto ausgeben möchte, eine Kurzzeitkennzeichen+Versicherung für 80 EUR bestimmt auch nicht mehr viel "mehr" Geld.

Die Kurzzeitkennzeichen sind doch nicht das Problem und auch nicht die Kosten.
Doch die Kurzzeitkennzeichen sind nur an angemeldeten Fahrzeugen zugelassen.

Doch was nutzt es dir wenn in Berlin als Beispiel das Auto noch angemeldet ist.
Du darfst ja das kurzkennzeichen nicht einfach gegen das Originale tauschen.
Am Ende musst du wieder hin und her fahren.

Darum geht es doch und nicht um 80€ die die Versicherung eh verrechnet.