PfAndy hat geschrieben: (ausgehende sind eh nicht zu überwachen)
Ich weiss schon ganz gerne, welches Programm, auf welchem Port "raustelefonieren" will, vor allem, wenn das dubiose Prozessnamen sind. Ich halte diese Funktionalität einer Firewall für ebenso wichtig, als die Gegenrichtung. Da hilft dann auch kein Router.
Der Nutzen von Software- Firewalls ist eh umstritten, da diese weitere Lücken aufreißen könnten und für gewöhnlich Meldungen vom User meistens schnell unüberlegt weggeklickt werden.
Was aber dann kein Fehler der Firewall ist.

Man muss sich im klaren sein, dass Schadsoftware auch ohne Probleme an Softwarefirewalls vorbei kommt. Also gibt es keinen 100%igen Schutz.
Das nicht, aber der Wald und Wiesen Trojaner wird nicht, ohne zumindest einen Dialog auszulösen, hemmungslos raussenden können und von aussen kommt man auch nicht so leicht rein. Um den Schutz zu umgehgen, muss das Schadprogramm auch wissen, welche Firewall verwendet wird, und da ist die Chance bei der Windows Firewall am Größten, eben weil sie bereits installiert ist und sie jeder gratis dabeihat. Wenn also ein Schadprogramm eine Firewall aushebeln kann, welche wird das wohl sein?
Dass keiner mehr ein Modem hat, stimmt (mittlerweile wieder) nicht mehr, denn mobiles Internet geht nunmal direkt (ausser der Provider fährt selber NAT, was aber zu ganz anderen Problemen führt, weswegen zB mein Provider wieder davon abgegangen ist)