Ich blicke also zurück auf drei tolle Jahre, mit einem wirklich tollen Auto. Ich konnte schöne Gegenden genießen (vor allem in den zwei Jahren in Südfrankreich). Ich konnte mich täglich an der tollen Form am super Fahrverhalten erfreuen und hatte einfach Freude am Fahren.
Ich habe auch viel und vor allem gern an dem Wagen geschraubt, nur weniges davon wäre wirklich nötig gewesen, der Rest war einfach das Perfektionsbestreben eines gelernten Werkzeugmachers.
Ich habe durch dieses (und auch andere Foren) viele tolle Leute kennen gelernt – und hatte auch das Vergnügen, auf einigen Ausfahrten, den einen oder anderen Z-Infizierten persönlich kennen zu lernen – ich zähle jetzt niemanden auf, aber seid mir alle herzlichst gegrüßt!!!

Nun – seitdem wir wieder hier in Norddeutschland sind, ist halt alles wieder etwas anders. Mit dem Wagen muss ich nur noch 4,5km bis zur nächsten Bahnstation überbrücken, für den restlichen Weg benutze ich Bus und Bahn – was in einer Großstadt wie Hamburg auch das einzig sinnvolle ist. Der Z3 stand also den ganzen Tag auf einem öffentlichen Parkplatz und ich war stets entsprechend unruhig (Spinner gibt es halt überall).
Die ohnehin wenige Freizeit ist für Familie und Umbauten am Haus gerade ausreichend, für das Cabrio bleibt so gut wie keine Zeit.
Lange Rede kurzer Sinn: Der Verstand hat im Moment einen Etappensieg verbucht, der Z3 ist verkauft, seine Nachfolge wurde von einem silbernen VW Lupo angetreten…
…der Z-Virus ist aber weiterhin in mir, einen 3,0er habe ich auch noch immer auf meiner Planungsliste und somit werde ich hier wohl immer mal wieder vorbeischnuppern und vielleicht habe ich ja doch noch mal den einen oder anderen kleinen Tipp auf Lager….