Eine Antwort vom
ADAC im Focos Bericht:
"Kritik vom ADAC – Zurückhaltung beim Bundesverkehrsministerium
Der ADAC wehrt sich gegen die Pläne: „Jetzt will die EU-Kommission noch eins draufsetzen und die deutschen Autofahrer noch mehr zur Kasse bitten“, teilt der Verband mit. Kürzere Prüfintervalle führten nicht zu mehr Verkehrssicherheit –
und technische Mängel seien nur für 0,5 Prozent der schweren Unfälle verantwortlich. Ähnlich wie der ADAC befürchtet SPD-Europaabgeordneter Ismail Ertug, dass die häufigeren Hauptuntersuchungen beim Besitzer zu Buche schlagen könnten: „Wer fährt denn alte Autos? Leute, die nicht viel Geld haben.“ Das müsste der Gesetzgeber zumindest berücksichtigen.
Im Bundesverkehrsministerium reagiert man zurückhaltend: Der Vorschlag der Kommission solle geprüft werden, sobald er auf dem Tisch liege. Minister Peter Ramsauer (CSU) hatte bereits Mitte Juni signalisiert, dass er von einer Verkürzung der Intervalle auf ein Jahr gar nichts halte. Die Prüfpraxis in Deutschland habe sich bewährt und könne hilfreiche Orientierung in anderen EU-Ländern sein."
So und nun zu meiner Meinung: Wenn in den EU Ländern dieselben Prüfungen wären wie bei uns würden mit Sicherheit weniger Auto dort mit gravierenden Sicherheitsmängeln umherfahren.