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Hallo,

habe heute von einem Industrielackierer der nebenbei auch Fahrzeuglackierarbeiten durchführt, erfahren das es mittlerweile schwierig wird, lösemittelhaltige Lacke und Farben für Autolackierarbeiten zu erhalten, da alle Hersteller dabei wären auf Wasserbasisfarben umzu-
stellen.
Stimmt das Wenn ja ist das ja nicht gerade toll für den Hinterhofbastler, da diese Farben ja auf jeden Fall bei konstanten Temperaturen verarbeitet werden müssen. Also das Ende der Garagenbeispritzarbeit ?
Würde mich freuen wenn jemand mehr weiss.

Gruß von Didi

die wasserlacke kannst genauso verarbeiten wie die acryllacke, nur solltest na feinere düse nehmen. temperaturen über 0 grad, ansonsten egal und wasserlack braucht auf jeden fall eine bis 2 schichten mehr als acryllack - kommt aber durch die feinere düse. zum schluss klarlack mit härter und gut.

meine spiegel hab ich auch bei schweinekälte mit wasserlack gesprayt - sieht besser aus als von werk

Ja das Stimmt der Gesetzgeber schreibt das so vor, die Umstellungen laufen bereits bei den Mischfarben und ebenso bei den Spraydosen, bei der Verabreitung muss man ein wenig vorsichtiger sein das der Wasserlack schneller verläuft. Und egal was Du verarbeitest ganz wichtig ist der 2 Gang mit dem Klarlack - auch bei Standartlacken ( also kein Zweischichtlack ) der muss drauf sonst wunderst Du Dich bei der nächsten Wagenwäsche.

Prima,

danke für Eure Infos

Gruß von Didi