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Hallo, ich bin´s schon wieder bestimmt wieder mit einer doofen Frage.
Häufiger treffe ich auf den Kritikpunkt "Mischbereifung" (nehme an damit ist gemeint, wenn nur zwei Reifen (meist Antriebsachse) gewechselt werden und auch andere Fabrikate benutzt werden. Hab das bisher immer so gehabt und der Meister meinte, dies sei völlig egal, hauptsache an der selben Achse sei die gleiche Bereifung.
Warum ist es wichtig, an vorder und Hinterachse die selbe Bereifung zu haben

ich glaub...

Mischbereifung meint= vorne 225er Reifen, hinten 245er Reifen

Mischbereifung meint= vorne 225er Reifen, hinten 245er Reifen

Hi,

soweit richtig Greenhorn, es gilt jedoch noch zu Verallgemeinern. Mischbereifung heißt im Fall unserer Z3, vorne schmall und hinten breit. Bei 17" 225 und 245 in der Regel. Bei 18" und 19" sieht das schon wieder anders aus z.B. 235 und 265.

Von BMW wurde allerdings nur die Mischbereifung in 17" und 225 vorne, 245 hinten auf Alu angeboten. Hier, soweit ich weiß, auch nur Rund- und Kreuzspeichendesign.

Gruß
Michael

Biete noch 18" mit 225 und 255 ( nicht serienmässig auf dem ZZZ )

Natürlich funktionieren verschiedene Reife-Fabrikate zusammen , aber manchmal sind die verschiedenen Reifen eben doch ein kleines bisschen anders . Merkt man vor allem , wenn die guten Stücke sich langsam dem Ende zu neigen und da ist ein unterschiedliches Fahrverhalten vorne und hinten nicht wirklich erstrebenswert

Greetzzz Gabi

Ich möchte mal behaupten, dass das doch eine Rolle spielt.

Mach mach vorne Reifen Marke Extrabillig drauf und hinten dran Bridgestone Potenza. Die unterschiedliche Güte hat auch unterschiedliche Haftraten zu Folge. Die mag zwischen etablierten Qualitätsmarken nicht so eine Rolle spielen - im Extremfall trifft das aber doch zu.

Dann hast du plötzlich bei einem Fahrzeug wie dem ZZZ, das neutral bis leicht übersteuernd ausgelegt ist, "untersteuernde Reifenkombi" drauf. Dass das nicht zusammenpasst, in zu fragwürdigem Fahrverhalten führen KANN, sollte jedem einleuchten.

Wenn die Ingenieure und Testfahrer die Fahrwerke abstimmen, dann werden grundsätzlich natürlich identische Reifensorten verwendet.

Ein gutes Beispiel ist ein oberschlauer Freund von mir, der nach einem Platten bei seinem MG die Räder hinten (Händler hatte einzelnen Reifen nicht da und bot recht günstig eine Komplettauswechslung der Vorderreifen an -> ATU halt) mit Billigreifen bestückte, während er vorne noch neue Contis drauf hatte.
Im Ergebnis hatte die Kiste schlagartig eine unglaublich beschissene Strassenlage.

Größenbezogene Mischbereifung ist natürlich kein Problem, halte ich sogar von der Optik her beim ZZZ unumgänglich. Das allerdings verhindert natürlich bei abgefahrenen Reifen einen Tausch der vorderen mit den hinteren Rädern.

Hallo HansVictor,

glaube nicht das die "Mischbereifung" als Kritikpunkt angesehen wird. Bei einem Gebrauchwagenkauf wohl eher als Pluspunkt zu sehen, weil es sich um eine Sonderausstattung handelt.

Grundsaetzliches Problem dabei ist, dass man die Reifen nicht von einer Achse auf die andere wechseln kann um ein gleichmaessiges Abfahren zu erreichen.
Diese Tatsache fuehrt wieder dazu, dass man ueblicherweise immer wieder 2 neue Reifen kaufen muss, weil sich die Reifen unterschiedlich schnell abfahren. Da Reifen-Modelle nicht unendlich lange beziehbar sind, kommt es dann dazu, dass man einen anderen Reifentyp draufziehen muss und dann 2 unterschiedliche Reifentypen faehrt. Dies gilt es wenn moeglich zu verhindern.

Gruss Toni

@ Gixxerin

Hallo Gabi,

genau die Rad-, Reifenkombination die Du erwähnt hast, bin ich im Begriff in den kommenden Wochen zu montieren.

Kannst Du mir vielleicht kurz mal berichten, welche Reifenmarke Du fährst und vor allem wie hoch der Reifenverschleiss auf der VA & HA ist.
Habe hier irgendwo gelesen, dass man bei 255er hinten und zusätzlicher Tieferlegung alle 6-10 tkm neue Räder auf der HA braucht.
Kannst Du das etwa bestätigen... ...und wenn ja, halten dann wenigstens die vorderen Gummis etwas länger durch???

Natürlich sind auch Erfahrungsberichte aller anderen hier im Forum erwünscht

Viele Grüße
Andy

Hi Andy ,

ich habe den Wagen letztes Jahr im Sommer schon mit den Reifen übernommen . Profiltiefe war so la , la ( knapp 5mm rundherum ) ... für den Rest des Jahres gings .

Drauf sind die Bridgestone Potenza . Guter Reifen , leider rennt der je mehr das Profil schwindet den Spurrillen hinterher und zwar deutlich mehr als noch mit besserem Profil . Eigentlich kenne ich das nur von den Moppedreifen , aber hier ist es halt genauso . Ich weiss nicht genau wieviel denn jetzt in der Zeit noch an Verschleiss dazu gekommen ist , werde ich heute Abend mal messen und dann noch nachreichen .

Auffällig finde ich jedoch , dass bei diesem hier die Reifen VA und HA gleichmäßig abgefahren sind . Bei meinem alten waren die Hinterreifen deutlich schneller weg als die Vorderreifen ( war 225 / 245 auf 17" ) .

Wie lange die Reifen halten , hängt ja auch - neben der Reifenbreite und Tieferlegung - sehr vom Reifen und vom Fahrstil ab . Pitti braucht zum Beispiel ständig neue Reifen ... ne war ein Scherz , aber er klagt schon über erheblichen Reifenverschleiss mit den 265er hinten . Der negative Sturz ist bei seinem ZZZ aber auch sehr ausgeprägt .

Bei meinem sieht es deutlich weniger schlimm aus , könnte aber auch an der Felge liegen , die (wenn ich mich nicht täusche ) von einem normalen 3er stammen könnte .

Da steht der Reifen mit dem Tiefbett deutlich mehr nach Innen ( das war glaube ich die Sache mit der Einpresstiefe , von der ich keinerlei Ahnung habe ) .

Ich denke die Reifen halten je nach Fabrikat aber auch etwas länger als 6 - 10 tkm .

Auf dem alten ZZZ hatte ich Conti Sportcontact und die waren auch gut , nicht nur was den Verschleiss anging .

Greetzzz Gabi

Habe hier irgendwo gelesen, dass man bei 255er hinten und zusätzlicher Tieferlegung alle 6-10 tkm neue Räder auf der HA braucht.
Kannst Du das etwa bestätigen...

öhm. ich fahr 10tkm mal eben in 3 monaten...

Und ich will mir diesen SOmmer neue Reifen+Felgen 17" holen... Jetzt macht mir hier keine Angst Leute!


MfG

hmm...
also nicht wirklich große Nachteile, außer u.U. mehr Reifenwechsel, da vorder-hinter-Austausch nicht möglich, soweit so gut. Da ich nur etwa 9000 km im Jahr fahre, habe ich bisher immer alle zwei Jahre eine Achse gewechselt, für die Barchetta musste ich pro Reifen immer etwa 150 Euro investieren und hab dafür stehts die Testsieger bekommen.
Wie teuer sind die Reifen für den Zetti so in etwa? (17 bis 18 Zoll) Ich weiß, genau geht das nicht, immer andere größen, aber so ca. Wird das sehr viel teurer als 150 pro Rad?