Lackschaden am Dachgestell

von **Bender-1729** » 21.02.2011 22:16

Hallo zusammen,

ich bin zwar schon etwas länger hier angemeldet, da ich öfters mal was für den Z3 meiner Mutter erfragt hatte, jedoch habe ich den Z3 nun leider (ich kann es leider wirklich nicht anders sagen

) geerbt, da meine Mutter leider vor Kurzem verstorben ist.

Da ich weiss, wieviel ihr das Auto bedeutet hat, bringe ich es einfach nicht fertig, ihn zu verkaufen. Daher werde ich ihn behalten und lieber mein eigenes Auto verkaufen.

Nun zu meiner Frage: Leider konnte meine Mutter aus gesundheitlichen Gründen schon länger nicht mehr mit dem Auto fahren, so dass der Wagen zuletzt fast ein Jahr stand. In dieser Zeit hat sich ein "Standschaden" eingenistet. Das Fenster der Fahrerseite neigt dazu, sich öfters mal zu verstellen, so dass es dann bei starkem Regen zum Wassereintritt kommt. Das ist nun wohl über einen längeren Zeitraum unbemerkt geschehen, was zur Folge hat, dass am Verdeckrahmen an der entsprechenden Stelle (Unmittelbar am "Einrast-Haken") großflächig der Lack abgeplatzt ist. Das darunterliegende Aluminium ist nun weiß / gräulich und es bröselt Material ab, wenn man dran reibt. Bis jetzt scheint der Schaden jedoch "nur" kosmetischer Natur zu sein. Die Funktion und Dichtigkeit des Daches ist dadurch (bis jetzt) scheinbar nicht beeinflusst.

Wie kann man diesen Schaden nun am besten beheben und mit welchen Kostendimensionen muss ich rechnen?

Ein Foto werde ich nachreichen.

von **Bender-1729** » 21.02.2011 23:03

Foto:

[ externes Bild ]

von **sailor** » 21.02.2011 23:31

@Bender-1729

Na da hat ja der Gammel gute Arbeit geleistet.Ist ja schön ausgeblüht.
Schwer zu erkennen wie weit das ganze eingefressen und die Stabilität darunter gelitten hat. Ich würde erst mal alles sauber abkleben und runterschleifen. Vielleicht reicht es wenn es mit Lackdosen grundierst ,füllerst und lackierst.
Wie gesagt, vom Bild her schwer zu beurteilen. :roll:

Wenn´s nicht mehr reperabel ist,vielleicht kann dir Maxim mit einem neuen Bügel weiterhelfen.

Gr. Klaus

von **Bender-1729** » 21.02.2011 23:39

Also sonderlich "tief" scheint mir der "Lochfraß" jetzt nicht zu sein. Der Lack ist auch nur ab, weil ich die abblätternde Farbschicht schon teilweise entfernt habe. Sie hing vorher noch lose dran.

Ist das ganze denn ein einzelnes Teil, das man tauschen kann, wenn wirklich nichts mehr zu retten sein sollte, oder muss da das gesamte Dachinnengestell neu? :roll:

von **sailor** » 21.02.2011 23:43

da weiß ich leider nicht Bescheid, so genau hab ich´s noch nicht beäugt.
Vielleicht wissen da die Bastler weiter.

von **mk-z3-2.0** » 21.02.2011 23:45

http://de.bmwfans.info/parts/catalog/

von **Bender-1729** » 21.02.2011 23:51

mk-z3-2.0 hat geschrieben:http://de.bmwfans.info/parts/catalog/

Ohje. Wonach muss ich denn da suchen? ^^

von **james007** » 21.02.2011 23:57

Der Bügel sollte aus Aluminiumguß sein. Alu hat die Eigenschaft, an seiner Oberfläche zu korrodieren und eine schützende Oxidschicht (das weiße Zeug) zu bilden. Dann kann's normalerweise nicht mehr weiter oxidieren ("nicht durchrosten", wenn man so will). Das würde bedeuten, daß das Material nicht sonderlich geschwächt ist.
Ich würd's so weit wie möglich zerlegen, abschleifen, grundieren, den kompletten Bügel fein anschleifen und komplett schwarz sprayen. Zerlegetechnische Probleme könnte es machen, wenn die Oxidschicht schon unter den Verdeckstoff gekrochen ist. Den wegzumachen ist bestimmt nicht schwer, aber danach sollte der Stoff wieder dicht am Rahmen angebracht sein...