Aufahrunfall :(

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Re: Aufahrunfall :(

Beitragvon Red Angel » 24.09.2019 19:27

kann die Erfahrungen von resci nur bestätigen:
Blechschaden von lt. Gutachten 1.200€, sofort zum Anwalt.
Erstes Versicherungsangebot 800€, abgelehnt, nächstes Angebot
1.o80€, wieder abgelehnt, Anwalt reicht Klage ein; Gericht
apelliert an Versicherung, den Schaden voll zu übernehmen, diese
lehnt ab. Urteil: Versicherung muss voll zahlen.
Ein verlorenes Gerichtsverfahren wegen 120 €, das ist heute die Realität;
ist aber egal, statistisch lohnt es sich für die Versicherungen, und die
Schäden/Kosten zahlt ja sowieso die Versichertengemeinschaft.

Jürgen
Red Angel
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Re: Aufahrunfall :(

Beitragvon fredykeks » 24.09.2019 20:09

Hallo OldsCool,

hab dich nicht so, ich würde es schade finden wenn du dich zurückhalten würdest.
Es gibt immer jemanden der es anders sieht und jemanden der auch leider mal persönlich wird oder auch ein Fähnchen im Wind ist.

Für mich sind die Argumente mit dem Anwalt sehr Interessant da ich eigentlich ein Junge vom Lande bin und halt im ersten Ansatz den Leuten nichts Negatives unterstelle.
Da spielen halt so manche im Leben leider nicht mit und man ist gut beraten wenn man dann einen Plan B hat.

Des weiteren muss ja sowieso jeder seinen eigenen Weg finden wie er mit dem gelesenen umgeht.

Aber man kann über nichts Nachdenken oder bewerten wenn niemand etwas schreibt.

In diesem Sinne raus mit dem was raus muss und wenn jemand Persönlich wird einfach ignorieren.

Grüße Fred
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Re: Aufahrunfall :(

Beitragvon FinZ3 » 25.09.2019 08:18

und das ist der Punkt wie hier geschrieben wurde. Die Zeit die ich nacher für 150-200€ aufbringe, denn selbst mit Anwlt habe ich den Kopf doch nicht frei und vorallem ein unrepariertes Fahrzeug stehen.

Und am Ende wundern sich die Leute warum die Kosten für die KFZ Versicherung steigen.
Man kann ja grob abschätzen was man braucht in dem man sich ein paar Kostenvoranschläge holt, wenn die Summe dann passt ist es doch in Ordnung.
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Re: Aufahrunfall :(

Beitragvon rcesi » 25.09.2019 09:11

Fin Z3,

Die 100.- / 200.-€ entscheide ich lieber selbst was ich damit mache, Essen
gehen, Spende an ein Kinderheim, ganz bestimmt nicht in den Geldsäckel
eines Aktionärs.
Da hat man einen Schaden und die Versicherung versucht mit aller Gewalt
einen sein Eigentum streitig zu machen und das ganze hat System. Das geht bei
den Schäden in die Milionen.
Ich hab es 1x mit und 1x ohne Rechtsanwalt versucht, ging auch nicht Reibungslos
ohne Rechtsanwalt aber entspannter.
Sollte es wieder so sein, nur noch mit RA, umsonst hat der Gesetzgeber nicht
beschlossen, dass man als Geschädigter einen RA beauftragen kann.
Aber jeder wie er meint! Ich jedoch werde niemand raten das selbst durch zu ziehen.

LG rcesi
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Re: Aufahrunfall :(

Beitragvon FinZ3 » 25.09.2019 09:28

rcesi, ich hatte nicht vor persönlich zu werden.....Geh schick essen :thumpsup:
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Re: Aufahrunfall :(

Beitragvon rcesi » 25.09.2019 09:32

sehe es nicht Persönlich
LG rcesi
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Re: Aufahrunfall :(

Beitragvon uwe-333 » 25.09.2019 09:44

ageage hat geschrieben:@uwe : ...hängt die Stange nur an den beiden Pralldämpfern?
best
ageage


Da ich selbst nicht der große Schrauber bin, habe ich mir das Richten lassen und kann dir bezügl. Verschraubung/Befestigung leider keine Angaben machen.
Jedenfalls bin ich zu allererst zum DEKRA gefahren, habs begutachten lassen und hab dann mit der gegnerischen Versicherung Schaden und Gutachten abgerechnet. Alles: bevor ich in die Werkstatt bin.
Den Weg übern RA habe ich mir für den Fall aufgehoben, dass die gegnerische Versicherung den Gesamtschaden nicht übernommen hätte.

Jedenfalls kann man über den kleinen Umweg zum Gutachter - mit etwas Glück - einen ganz "ordentlichen" Schnitt machen :D
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Re: Aufahrunfall :(

Beitragvon 325i vfl » 25.09.2019 22:35

Meine Frau hatte letztes Jahr auch einen unverschuldeten Unfall mit einem 16 jährigen Audi A3. Der Schaden war dann leider ein hoher wirtschaftlicher Totalschaden.
Ich dachte auch, dass ich das mal ebenso wie vor 30 Jahren selbst mit der Versicherung regeln kann.
Mir hatte auch jeder davor abgeraten, und das war auch gut so. Es ist selbst mit Anwalt ein sehr steiniger Weg an seine Entschädigung zu kommen, welche einem Zusteht.
Der Versicherer hat überall Kürzungen vorgenommen, die wir wieder separat einfordern mussten.
Schwierig wird es bei top gepflegten Autos und seltenen Lackierung. Hier wird immer versucht etwas von der "Stange" als Wertvergleich zu nehmen um die Kosten zu drücken.

Einen Audi A3 in unserer Ausstattung und Konstellation haben wir in der Nutzungsausfallzeit nicht gefunden, aber dafür einen Z3 in ähnlicher Farbe. :) So sind wir übrigens auch zum Z3 gekommen.

Die Versicherung konnten wir wegen der Seltenheit unseres A3's letztlich davon überzeugen eine längere Wiederbeschaffungszeit und die Überführung vom neuen Fahrzeug zu bezahlen. Das ging aber nur mit Hilfe vom Anwalt und mit dem Argument, dass der A3 noch im Erstbesitz war und wir explizit diese Farbe und Ausstattung wieder haben möchten so wir damals das Auto beim Neuerwerb zusammengestellt hatten.
Diesen Anspruch sollte man als Erstbesitzer schon haben.

Das Ende von der Geschichte, der Audi war zu schade zum Wegschmeißen und fährt jetzt wieder unter unserer Flagge im neuen Glanz auf Europas Straßen. :wink:
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Re: Aufahrunfall :(

Beitragvon muhaoschmipo » 26.09.2019 06:17

Mir hat gestern ein "freundlicher" Benz Fahrer meine Vespa umgefahren...

Fast 20 Jahre alt... neu von mir gekauft.... absolut geleckt...

Ich könnte heulen und rieche den Ärger schon
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Re: Aufahrunfall :(

Beitragvon Brummer » 26.09.2019 07:10

muhaoschmipo hat geschrieben:Mir hat gestern ein "freundlicher" Benz Fahrer meine Vespa umgefahren...

Fast 20 Jahre alt... neu von mir gekauft.... absolut geleckt...

Ich könnte heulen und rieche den Ärger schon


Hoffentlich geht es dir gut.

Gruß Brummer
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