Hallo,
an dieser Stelle möchte ich einmal eine Lanze für die "Bearbeitungsgebühr" brechen...
Als Generalunternehmer im Gewerbebau (Erstellung von Hallen, Büros, Parkhäuser etc.) arbeiten wir auch mit Subunternehmern zusammen, also eine ähnliche Situation wie beim BMW-Händler, der Lackierarbeiten vom Fachbetrieb machen lässt.
Die "Bearbeitungsgebühr" heißt betriebswirtschaftlich Deckungsbeitrag (Gesamtleistung abzgl. variable Kosten) und dient neben der Kostendeckung (und dem Gewinn...

) bei uns dazu, u.a. Gewährleistungverpflichtungen zu erfüllen.
Im BMW - Beispiel bedeutet dies, dass der BMW - Händler für Schlechtleistung des Lackierers im Ernstfall geradestehen muss, sprich das wirtschaftliche Risiko trägt (z.B. eine Pleite des Lackierers und damit Nachbesserung durch einen anderen Betrieb).
Ob das wie im Beispiel von Toni gleich 100 % der Kosten sein müssen, sei mal dahingestellt...
Es macht in jedem Fall Sinn, bei Interesse und Sachverstand zum Thema, sich selbst eine Autolackiererei mit guter Ausstattung und ordentlichem Ruf zu suchen, um dort lackieren zu lassen.
Die Variante über den

-Händler ist mehr so die Lösung für den Firmenwagen-Fahrer, der sich um nix selber kümmern will / muss.
