RST Driver hat geschrieben:ich frage mich manchmal wirklich, was manche leute aus dem federnwechsel für ein spiel machen (beim z3 ist es nun wirklich extrem einfach). was macht wohl die werkstatt anders, als man selbst? nichts, mit einem drehmomentschlüssel und entsprechenden schlüsseln machts man es selbst genau so gut, technische kenntnisse vorausgesetzt. die scheint der TE zu haben.
zum thema: dämpfermutter unten lösen (77nm anzugsmoment), stabilisator bzw. pendelstützen am schräglenker lösen (beim befestigen neue mutter verwenden (21nm) und eine dicke unterlegscheibe als stabilisierung, kann ich nur empfehlen). bremsleitungen und fühler sind am schräglenker befestigt, können also verbaut bleiben. jetzt den wagenheber ansetzen und das auto auf der einen seite hochbocken. rad abnehmen, achsschenkel mit der hand runterdrücken (keine gewalt, nicht(s) draufstellen oder sonst was, das geht problemlos mit einer hand) und feder rausnehmen.
zusammenbau dann genau umgekehrt. stabi ganz zum schluss befestigen.
für das hintere domlager (nimm das vom e46 m3 cabrio) brauchst du einen 6er maulschlüssel zum gegenhalten, die mutter selbst bekommt 15nm. kleiner tipp für das perfekte gefühl in der hand, wenn man keinen drehmomentschlüsselaufsatz hat: 15nm am drehmomentschlüssel einstellen und mit dem maulschlüssel gegenziehen bis es klick macht.
Gruß
Phil
Ich wollte gerade mein neu verbautes Gewindefahrwerk runter schrauben und das ging hinten leider nicht, weil sich der ganze Teller mit dreht. Der Z3 war nur mit dem Wagenheber hoch gebockt und das Rad war natürlich runter!
In der Anleitung steht, dass Der Federteller mit dem Gewinde, bei einer Verstellung ausgebaut werden muss.
Nun die Frage. Kann der Dämpfer unten einfach abgeschraubt und die Feder raus genommen werden, oder ist auf dem Dämfer Spannung drauf und versaut das evtl. das Gewinde?
Ich hätte sonst mit einem zweiten Wagenheber den Achsschenkel etwas hochgedrückt, Dämpfer abgeschraubt und den Achsschenkel abgelassen und Feder raus...
Geht das?

Lg
