Erfahrungsbericht mit Meyle-Lagern

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Erfahrungsbericht mit Meyle-Lagern

Beitragvon Klaus » 22.02.2007 21:26

Hallo Zusammen,

möglicherweise ist dieses Thema schon überstrapaziert, aber dennoch möchte ich all denen, die sich noch immer damit beschäftigen, meine ersten Eindrücke mitteilen.

Nachdem ich mich letztendlich für den Einbau der Meyle-Lager entschieden hatte, bin ich heute zum Testen durch den Taunus gefahren. Mir fiel sofort auf, daß das zuvor etwas schwammige Kurvenverhalten, gänzlich verschwunden ist. Spurrillen sind e n d l i c h auch kein Thema mehr. :2thumpsup: Insgesamt gesehen hat sich das Fahrverhalten deutlich verbessert, so daß ich sagen kann: Es war eine gute Entscheidung.

Ich bin mir sicher, daß noch einige Forenmitglieder mit einem solchen Lageraustausch konfrontiert werden. Ob man sich nun für die M-Lager oder für die Meyle-Lager entscheidet, für mich steht fest, daß die Standard-Lager von minderwertiger Qualität sind (mit dieser Einschätzung stehe ich nicht alleine). Möglicherweise liegt darüber ja sogar eine Statistik vor!?

Eine kurze Anmerkung noch. Ich hatte bei meiner "Testfahrt" einen Freund an Bord. Er ist TÜV-Prüfer und seine Aussage ging mir runter wie Öl: "Das war wirklich eine sinnvolle Investition".

Gruß Klaus


@beauceron: Hallo Thomas, danke für Deine hilfreichen und ausführlichen Informationen. Sorry, falls ich zu sehr genervt habe. Gruß.
Klaus
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Re: Erfahrungsbericht mit Meyle-Lagern

Beitragvon primzahl » 22.02.2007 22:18

Welche Meyle Lager hast Du denn verbaut?
primzahl
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Re: Erfahrungsbericht mit Meyle-Lagern

Beitragvon Klaus » 22.02.2007 22:55

Querlenker und Traggelenk.
Klaus
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Re: Erfahrungsbericht mit Meyle-Lagern

Beitragvon primzahl » 23.02.2007 10:52

Ich meinte welche Querlenkerlager Du verbaut hast.
Es gibt exzentrische aus Massivgummi und normale zentrische.
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Re: Erfahrungsbericht mit Meyle-Lagern

Beitragvon BjörnZ3 » 23.02.2007 11:11

Klaus hat geschrieben:Ob man sich nun für die M-Lager oder für die Meyle-Lager entscheidet, für mich steht fest, daß die Standard-Lager von minderwertiger Qualität sind (mit dieser Einschätzung stehe ich nicht alleine).


Vielleicht sind die Lager sogar bewusst so konstruiert... als relativ günstiges Verschleißteil, das Stöße und Vibrationen absorbiert und von anderen Bauteilen fernhält. Achtung: ist nicht meine Meinung, sondern nur um die nächste Ecke gedacht.
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Re: Erfahrungsbericht mit Meyle-Lagern

Beitragvon Benny1986 » 23.02.2007 11:18

ich denke nicht dass es bewusst so gemacht wurde sonder nein kostenfaktor ist.

das gleiche problem haben auch die audi und vw modelle. mein alter a4 hatte zum schluss die 3te vorderachse drin, erst mit meyle war dann ruhe. und beim a4 muss man immerhin 4 querlenker pro seite wechseln, also ein teurer spaß.

es gab von audi und vw sogar extra rückrufaktionen weil die querlenker nicht lange genug gehalten haben, das würden sie denke ich nicht machen wenn absicht dahinter steckt.

außerdem: so lange die bmw teile neu sind passt ja auch das fahrverhalten, da beschwert sich ja niemand. nur mit der zeit lutschen sie aus und dann kommt das spurrillenlaufen. deshalb sind in meinen augen die meyle teile nicht härter, sondern einfach verschleisfester.

meine meyle querlenker und querlenkerlager liegen auch schon daheim und freuen sich auf den einbau.
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Re: Erfahrungsbericht mit Meyle-Lagern

Beitragvon Refuse2Lose » 23.02.2007 11:28

@Björn:
Ich war vor kurzem in der Werkstatt bei meinem Arbeitgeber als ein TÜV Prüfer vorbei kam. Er hat gemeint ich solle die Teile wechseln wenn sich durch den Umbau das Fahrverhalten verbessern würde. Er hätte für diverse Tests schon Hartgummilager verwendet und bisher wäre kein höherer Verschleiss von anderen Teilen vorgekommen. :)
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Re: Erfahrungsbericht mit Meyle-Lagern

Beitragvon Klaus » 23.02.2007 14:04

Hallo Björn,
ja, es handelt sich um ein "relativ günstiges Verschleißteil", welches im Durchschnitt "immerhin" ca. 30 000 Km hält (je nach Fahrstil).

Ich bin ja schon zufrieden, daß wir nur die Lager wechseln müssen.

In den neuen E 46 Modellen ist das nicht mehr möglich. BMW bietet nur noch einen Komplett-Austausch der Querlenker an, und das kostet echtes Geld.

Gruß Klaus
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Re: Erfahrungsbericht mit Meyle-Lagern

Beitragvon beauceron » 23.02.2007 18:32

primzahl hat geschrieben:Ich meinte welche Querlenkerlager Du verbaut hast.
Es gibt exzentrische aus Massivgummi und normale zentrische.


es wurden die exzentrischen lager aus massivgummi verbaut.


klaus hat geschrieben:Eine kurze Anmerkung noch. Ich hatte bei meiner "Testfahrt" einen Freund an Bord. Er ist TÜV-Prüfer und seine Aussage ging mir runter wie Öl: "Das war wirklich eine sinnvolle Investition".


hallo klaus,

dann bin ich auch zufrieden, wenn die testfahrt positiv ausgefallen ist
und infos kannst du von mir immer haben, kein problem, hauptsache
der spassfaktor stimmt hinterher.
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Re: Erfahrungsbericht mit Meyle-Lagern

Beitragvon BjörnZ3 » 23.07.2007 11:31

So, genau fünf Monate nach nach dem bisherigen Ende dieses Thread hole ich ihn einfach mal wieder hoch. Damals hatte ich meine Bedenken hinsichtlich verstärkter Bauteile geäußert - mit der Zeit hat sich bei mir allerdings eine leichte Prioritätsverschiebung ergeben, die weg von Bedenken und hin zur einer potentiellen Verbesserung des Fahrwerks tendieren.

Nachdem in der vorvergangenen Woche eine beauftragte Achsvermessung aufgrund einer leicht "verspielten" (oder eher bespielten?) :wink: Spurstange nicht möglich war, habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und folgende Teile geordert:

- 2 Spurstangen inkl. Köpfe von Meyle
- 2 verstärkte Traggelenke von Meyle
- 2 zentrische Querlenkerlager vom BMW M3 3.2

Das Ganze wurde am vergangenen Freitag erfolgreich verbaut und danach problemlos die Achse vermessen. Anlässlich der samstäglichen Zalender2008-Tour des anderen Z-Forums auf den fiesesten und verschlungensten Motorradstrecken des östlichen Weserberglands konnte ich dann meine "neue" Vorderachse ausgiebig testen. Dabei würde ich die Pace als "ausgeprägt ambitioniert" beschreiben. :thumpsup: Oder anders: neben verstärkten Lagern und Gelenken wäre ein verstärkter Griff der Beifahrertür eine sinnvolle Investition. :mrgreen:

Fazit: ich kann mich meinen Vorrednern (auch in anderen Threads) nur anschließen. Das Fahrzeug liegt ruhiger, läuft Unebenheiten weitaus weniger nach und lässt sich zielgenauer dirigieren. Nun merkt man erst, wie rappelig die alten Gelenke und Lager waren - nach dem Wechsel fühlt es sich gleichzeitig straffer und komfortabler an. Allerdings handelt es sich hier nicht um einen schlagartigen Wow-Effekt - auf dem Weg zum Supermarkt wird man nicht viel davon merken (es sei denn, es liegen einige Serpentinen auf dem Weg...). Wenn man allerdings auf etwas schlechteren Straßen unterwegs ist oder es etwas robuster angehen lässt, dann sind die Unterschiede schon deutlich. Insgesamt eine sinnvolle Investionen mit gutem ROI.
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