Fahrbarkeit bei Regen

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Fahrbarkeit bei Regen

Beitragvon j.staudi » 12.04.2015 10:51

Liebe ZZZ-Kollegen

gestern habe ich endlich meine Neuerwerbung "überführen" können - jedoch die Fahrfreude wurde massiv getrübt !

Der Wagen hat TOYO-Reifen (Typ und Reifendimension muß ich evtl.nachreichen - sofern erforderlich) und es hat stark geregnet.

Der ZZZ wurde zur "Spurrillen-Suchmaschine", das Heck wollte ständig "kommen" und das alles ab einer Geschwindigkeit von 80km. Ich hatte tatsächlich "alle Hände" voll zu tun den Wagen in der Spur zu halten und ich fahre schon länger und stärkere Spaßmobile.

Gottseidank war die Wetterlage nur am Anfang der Überführungsfahrt von ca.480km so schwierig - danach wurde es trocken und der Wagen fuhr absolut "normal" und so wie ich es bisher vom Vorgänger-ZZZ kannte. Die Fahrfreude war zwar sofort wieder vorhanden - nur etwas die Unsicherheit, wenn nachts stellenweise wieder Nässe auf der Fahrbahn ...

Vorab die Frage ob das an dem Reifenfabrikat liegen kann - der Unterschied nasse ./. trockene Fahrbahn war eklatant !!!
j.staudi
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Re: Fahrbarkeit bei Regen

Beitragvon Kaluppke » 12.04.2015 11:39

Moin Moin

Da gibbet es diverse "Meinungen" zu. Bei 225/245 ist es "fast normal das er den Rillen hinterherläuft.Vorausgesetzt das Fahrwerk ist in einem vernünftigen Zustand. (nix ausgeschlagen etc....) Ich hab Dunlop/Michelin/und nu Conti Sport Contact 5 draufgehabt. Ich pers. finde den Conti bis jetzt am besten.Aber sobald sich das Profil abnutzt ohne den Grenzwert überhaupt zu erreichen wird es wieder schlimmer. Nunja,muss man mit leben oder wieder verkaufen 8)
Mit dem Luftdruck hab ich auch rumexperimentiert und muss sagen mit dem angegebenen fährt man m.M nach am besten.
Schöne Woche
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Re: Fahrbarkeit bei Regen

Beitragvon Kreisverkehr00 » 12.04.2015 11:39

Wieviel Restprofil ist auf den Reifen?
DOT?
Wie breit sind die Reifen?
Vielleicht Zubehörfelgen mit extra breiten Reifen? Die neigen ja eher zu Aquaplaning als schmale.
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Re: Fahrbarkeit bei Regen

Beitragvon pat.zet » 12.04.2015 12:55

haqllo sorry wenn ich rüde dem forums blabla widerspreche !
, aber es liegt nicht an den 225 / 45 17 rädern , es würde nicht mal an 18 " liegen , sondern viel mehr an achs- lenker lagern , fahrwerk, dämpfer ( härten ), schlechte reifenkonstruktionen , unvorteilhafte fahrwerks geometrie einstellungen .
Das ist kein Blabla , da ich selbst ( ohne 2. Hand erfahrungen ) die Probleme hatte und über Jahre die sympthome wirksam erledigt habe
Man kann nicht pauschal sagen es dies oder das , man muss sehen analysieren und beseitigen ..........
ES gibt mit sicherheit aber bauteile die das beseitigen
Ich selbst fahre va - 2,3 ° sturz mit 225 / 45- 17 reifen auf 8x 17 et 35 felgen , auch mit 225 / 40-18 8x 18 et 30 zieht es nirgens hin , ganz wichtig sind aber die HA lagerungen.
Weil die Hinterachse das Fz stabilisiert sind die Domlager weich, eiert es schon .
Ich habe VA 9x 17 et 26 mit 245 /40 -17
Sind die dämper zu hart eiert es auch Häufig bei gw FW von AP, KW V1, DTS etc , baut man dazu noch eine strebe auf die VA dome merkt man das auch ! im normalfall
Sind die reifen zu extrem hart weil semi / uhp sind etc , und die dämper zu hart eiert es auch ..
ES gibt also einiges, wenn man wild teile verbaut, ohne das diese zu sammen passen , was das fahrverhalten einschränken kann ...
Und das ist nicht pauschal lösbar
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Re: Fahrbarkeit bei Regen

Beitragvon dergizzle » 12.04.2015 17:04

Ja, ist erforderlich. Von Toyo gibt es Semislicks und UHP Reifen mit stark reduziertem Profil - die im Regen in der Tat deutlich abfallen, klar. Also lass mal hören was für Reifen es genau sind. :)
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Re: Fahrbarkeit bei Regen

Beitragvon pat.zet » 12.04.2015 18:10

Oh ich vergass auch am Alter der reifen , egal wieviel Profil noch drauf ist !
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Re: Fahrbarkeit bei Regen

Beitragvon j.staudi » 12.04.2015 20:53

Hallo liebe Z3-Kollegen

danke für die bisherigen Antworten - nur die wenigsten waren hilfreich.

Mir ist aufgrund meines Lebensalters und der Erfahrung mit unterschiedlichen Fahrzeugen die Auswirkung von Reifenbreiten / Alter der Reifen / Radsturz / Fahrwerk / Sturzeinstellung usw. auf das Fahrverhalten eines Fahrzeuges (dazuhin einer "Heckschleuder") zur Genüge bekannt !

Mit solchen Bemerkungen fange ich aber auch gar nichts an - nichts für ungut.

Die Bemerkung daß der Reifentyp evtl.ein Indiz sein kann - ok !

Einfach noch einmal auf meine "Kernfrage" zu kommen:
Reifen bei trockener Fahrbahn (trotz gl.Reifenbreite / Fahrwerk / Sturzeinstellung usw.) fährt / liegt wie der Teufel und keine Spurrillenverfolgung. Sobald Wasser auf der Fahrbahn steht wird der Zetti mit den gleichen Reifen / Fahrwerk / Profilart / Profil / DOT usw. usw. usw. absolt gefährlich bis unfahrbar. Ohne eine gewisse Fahrpraxis mit verschiedenen Fahrzeugen wäre ich gestern bei der Überführungsfahrt auf der Autobahn bei ca.80km ganz sicher abgeflogen ! Was macht da ein Fahranfänger - klar er kauft sich nicht sooooo ein Fahrzeug !

Also bitte ich nur um Angaben bei Erfahrungen zu dem Reifenfabrikat - ganz unabhängig dass der Reifen runter fliegt ! Andere Fabrikate und das damit verbundene Fahrverhalten kann ich besser einschätzen - es kann natürlich auch das Gewindefahrwerk / Sturzeinstellung / DOT ..... sein !

Dazu fände ich eine Aussage hilfreich - sorry für die deutlichen Worte aber mit allgemeinen Aussagen (Erfahrungen aus anderen Foren für andere Fahrzeuge liegen ebenfalls vor ) fange ich nichts an.

Sollte mir keiner helfen können werde ich im Ausschlußverfahren vorgehen !
j.staudi
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Re: Fahrbarkeit bei Regen

Beitragvon pat.zet » 12.04.2015 21:18

So ich bin Raus , Toyo kenn bzw fahr ich nicht :pssst:
Aber wenns trocken super ohne Auffälligkeiten funzt, wird´s bei nässe wohl am Reifen liegen, das wäre nach meinem Ausscheidungsverfahren der Grund , aber mir fehlt da wohl Erfahrung :idea: :pssst: :2thumpsup:
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Re: Fahrbarkeit bei Regen

Beitragvon ThunderRoad » 12.04.2015 21:31

j.staudi hat geschrieben:Also bitte ich nur um Angaben bei Erfahrungen zu dem Reifenfabrikat - ganz unabhängig dass der Reifen runter fliegt ! Andere Fabrikate und das damit verbundene Fahrverhalten kann ich besser einschätzen - es kann natürlich auch das Gewindefahrwerk / Sturzeinstellung / DOT ..... sein !


Du Du ja recht deutliche Worte benutzt, mach ich das jetzt auch. Was für eine fundierte Antwort erwartest Du, wenn die einzigen Information ist, daß die Reifen von der Firma Toyo stammen? Genausogut könntest Du fragen, ob alle BMWs bei Nässe unfahrbar sind, nur weil Du gerade diese Erfahrung gemacht hast.

Reifen von Toyo gibt es viele - sind wahrscheinlich gute und schlechte dabei. Wenn das Fahrverhalten aber wirklich so grottenschlecht ist, dann tippe ich mal eher auf das Alter der Reifen als auf das Fabrikat selber. Nach 6 Jahren geht's meiner Erfahrung nach mit der Geräuschentwicklung eines Reifens nach oben und mit der Haftung bei Nässe dramatisch nach unten (aber auch das wird je nach Hersteller/Lagerung etc. unterschiedlich sein).

Da Du die Reifen aber sowieso tauschen willst - inwiefern sind die Toyos dann überhaupt noch interessant?

Ich hoffe es ist klargeworden, daß zumindest ich im Moment eigentlich gar nicht erkennen kann, was Du überhaupt wissen willst... :?: Nur was über die Reifen - aber keiner weiß welche - und wegschmeissen willst Du die sowieso? Also wieso das alles? Einfach austauschen und dann schauen, ob's besser wird.

Mein Tip noch zum Schluß: Ich habe keinerlei Probleme mit Pirelli P7/P Zero Rosso.
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Re: Fahrbarkeit bei Regen

Beitragvon Kreisverkehr00 » 12.04.2015 21:41

j.staudi hat geschrieben:Mir ist aufgrund meines Lebensalters und der Erfahrung mit unterschiedlichen Fahrzeugen die Auswirkung von Reifenbreiten / Alter der Reifen / Radsturz / Fahrwerk / Sturzeinstellung usw. auf das Fahrverhalten eines Fahrzeuges (dazuhin einer "Heckschleuder") zur Genüge bekannt !

Mit solchen Bemerkungen fange ich aber auch gar nichts an - nichts für ungut.

Ja warum beantwortest du dir die Frage dann nicht einfach selbst, wenn dir alles schon zur Genüge bekannt ist :?:

j.staudi hat geschrieben:Reifen bei trockener Fahrbahn (trotz gl.Reifenbreite / Fahrwerk / Sturzeinstellung usw.) fährt / liegt wie der Teufel und keine Spurrillenverfolgung. Sobald Wasser auf der Fahrbahn steht wird der Zetti mit den gleichen Reifen / Fahrwerk / Profilart / Profil / DOT usw. usw. usw. absolt gefährlich bis unfahrbar.

Wenn er trocken liegt wie der Teufel und er keinen Spurrillen nachläuft, dann muss es doch zwangsweise an den Nasseigenschaften der Reifen liegen, oder etwa nicht? :roll:

j.staudi hat geschrieben: Ohne eine gewisse Fahrpraxis mit verschiedenen Fahrzeugen wäre ich gestern bei der Überführungsfahrt auf der Autobahn bei ca.80km ganz sicher abgeflogen !

Was hast du denn konkret gemacht, außer die Spur zu halten und Gas wegzunehmen?
Ausgebrochen scheint er dir ja nicht zu sein, wie ich das verstanden habe.
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