Schwingungstilger - jeder noch verbaut?

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Schwingungstilger - jeder noch verbaut?

Beitragvon eisi » 01.06.2013 17:18

Servus!

Mich interessiert ernsthaft die Frage, ob jeder Z3 noch den Schwingungstilgersatz verbaut hat oder der ein bzw. andere diesen entfernte.
Wenn ja, welche Auswirkungen hat dies auf die Karosserie/das Fahrverhalten?
Man würde damit grundsätzlich das Gewichtsverhältnis VA:HA um ca. 1% zu Lasten der VA verändern.
Ich spreche von Teil Nr. 5.

eisi, der sich mit dem Gedanken spielt, die heraus zu nehmen, da mein Kofferraum eh so viel nachträgliches "Zubehör" drin hat :?: :!: :roll:
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Re: Schwingungstilger - jeder noch verbaut?

Beitragvon Bernd52 » 01.06.2013 17:40

Hallo,
die Dinger liegen bei mir schon seit Jahren im Keller! Meine diesbezügliche Anfrage beim Hersteller erbrachte die Empfehlung, die Dinger dranzulassen! Grund: Der Roadster entlastet bei hohen Geschwindigkeiten die Hinterachse (Auftrieb). Das soll bis zu 50kg gehen - die Gewichte wirken dem entgegen. Aber auf der Autobahn bewege ich den MR ohnehin fast nie - und dann nur bis max. 200 km/h - darüber wird er mir viel zu laut! Und auf der Landstraße ist zusätzliches Gewicht nur hinderlich.
Gruß
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Re: Schwingungstilger - jeder noch verbaut?

Beitragvon SwaY » 01.06.2013 19:09

Ich hatte meinen Zetti mal auf der Radlastwaage zwecks Fahrwerkseinstellung. Damals noch mit 2.2l und Notrad. Mittlerweile hat er ja den 3.4er Alpina mit Graugussblock, keine Klima mehr und das Notrad musste dem //M-Diffdeckel weichen.

Ergebnis damals inkl. mir und 3/4 Tank:
knapp 1400 kg (ich hab immer noch meine ca. 75kg)
VA:HA 51:49
VA links/rechts 20kg Unterschied
HA links/rechts 1kg Unterschied

also das Fahrwerk war schon ohne Radlastwaage sehr gut eingestellt und der Zetti hat serienmäßig schon eine wunderbare Gewichtsverteilung

ohne die Vorderachse zu entlasten würde ich persönlich diese Schwingungstilger nicht entfernen. Ich hätte auch das Notrad drin gelassen, aber das passt einfach nicht mit den Kühlrippen am Diff.
Alles was man am Zetti kostengünstig an Gewicht sparen kann wirkt sich eigentlich nur auf die Achslast hinten aus. Und das sogar mehr als das eigentliche Gewicht der Teile. Notrad und erst recht Schwingungtilger befinden sich weiter hinten als die Achse, somit kommt noch eine gewisse Hebelwirkung dazu.

Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist ihn vorne gleich zu belassen und hinten zu erleichtern, das führt nur zu einer kopflastigeren Gewichtsverteilung
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Re: Schwingungstilger - jeder noch verbaut?

Beitragvon Bernd52 » 01.06.2013 22:03

Hallo,
vorn hab ich ihn durch den Ausbau der Klimaanlage (wer braucht eigentlich sowas bei einem Roadster?? :wink: ) und durch den Ausbau einer weiteren Pumpe (Insider werden die kennen) ebenso entlastet. Und den riesigen Scheibenwaschbehälter fülle ich auch nicht voll!
Das Auto ist für mich ein Freizeitgerät und sollte/muss möglichst leicht sein!
Gruß
Bernd
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Re: Schwingungstilger - jeder noch verbaut?

Beitragvon ThunderRoad » 02.06.2013 00:13

Denselben Effekt (falls der überhaupt spürbar ist - immerhin ist der Unterschied geringer als zwischen vollem und leerem Tank) könne man doch auch erreichen, indem man das unselige Notrad zuhause läßt und stattdessen ein Tirefit-Set vorne unter der Haube versteckt.

Meine Überlegung zum Notrad: Wenn ich wirklich mal eine Panne habe, will ich erstens nicht das halbe Auto nach der 7-Schritt-Anleitung zerlegen, um an das (dann wahrscheinlich platte und poröse) Notrad zu kommen. Habe ich selbiges dann gewechselt, paßt das platte 245er Rad nicht in den Kofferraum. Ergo muss es auf den Beifahrersitz...das könnte eine unpopuläre Entscheidung nötig machen und für viel zwischenmenschlichen Sprengstoff sorgen :shock: . Deshalb lieber gleich den Mini-Kompressor ins Auto legen, um gar nicht erst in diese Zwickmühle zu geraten 8)
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Re: Schwingungstilger - jeder noch verbaut?

Beitragvon SwaY » 02.06.2013 01:07

ThunderRoad hat geschrieben:Denselben Effekt (falls der überhaupt spürbar ist - immerhin ist der Unterschied geringer als zwischen vollem und leerem Tank) könne man doch auch erreichen, indem man das unselige Notrad zuhause läßt und stattdessen ein Tirefit-Set vorne unter der Haube versteckt.


wie ich schon geschrieben hab ist es weniger sinnvoll hinten Gewicht einzusparen und noch viel weniger vorne noch was drauf zu packen, dadurch wirds eher schlechter als besser. Gewünscht ist 50:50, die der Zetti aber nicht hat. Er hat im Normalfall mehr Gewicht auf der Vorderachse. Also wenn müsste man die VA entlasten.


@Bernd:

das wusste ich natürlich nicht, dass du noch ein bisserl was an der Vorderachse gespart hast. Das ist dann natürlich was anderes
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Re: Schwingungstilger - jeder noch verbaut?

Beitragvon Bernd52 » 02.06.2013 11:14

Hallo,
das Notrad bzw. das Ersatzrad kann ich nicht einsparen, da ich im Wagen noch keins gefunden habe :wink: (Der MR hat keins!). Und das Notfallset mit dem Kompressor habe ich schon rausgeschmissen. In vielen Fällen hilft das ohnehin nicht. Ich habe auf der Landstraße mal durch eine Glasscherbe hinten schlagartig die Luft verloren - da war innen ein langer Riss im Reifen. Das Notfallset hat da nichts mehr gebracht - die Heimfahrt erfolgte aufgeladen auf dem ADAC-Abschlepper!
Gruß
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Re: Schwingungstilger - jeder noch verbaut?

Beitragvon D4NI3l » 03.06.2013 21:58

Moin
Ist es kompliziert die Schwingungstilger zu entferne?

Gruß Daniel
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Re: Schwingungstilger - jeder noch verbaut?

Beitragvon capefear » 03.06.2013 23:49

Mal ne Frage... von wieviel Gramm sprechen wir hier???

Wenn bei Rennwagen jedes Gramm eingespart wird seh ich es noch ein, aber bei einem normalen Straßen-Z3???

Bringt das echt spürbar was???
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Re: Schwingungstilger - jeder noch verbaut?

Beitragvon Fuxi » 04.06.2013 10:05

Hallo zusammen.

Zur Info: Die Schwingungstilger wiegen zusammen 13,4 Kg.

Nur, die wurden von den Tüftlern der Z3-Entwicklungskonklave bestimmt nicht grundlos dort verbaut: Ganz hinten am Heck, um mit dem wenigsten Gewicht die größte Wirkung zu erreichen. Von daher würde ich, wenn ich nicht wirklich Ahnung von der Fahrzeugphysik habe, die Finger davonlassen, sie einfach wegzubauen.

Autos für die Rennstrecke werden gewichtsmäßig ausbalanciert um bestmögliches Kurvenverhalten, bestmöglichen Grip und natürlich bestmögliche Leistung zu erzielen. Was hier vorgeschlagen wird läuft eher in die Richtung "Try&Error", was durchaus in "lebensgefährlich" umschlagen kann wenn das Heck dadurch zu leicht wird und der Z plötzlich in einer Kurve hinten nicht mehr zu halten ist.
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