Minimale Batteriekapazität für den Z3?

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Minimale Batteriekapazität für den Z3?

Beitragvon ChrisCross » 08.03.2008 16:32

Hey Leute :D

Habe gestern meinen Zetti zum Gasumrüster gebracht. Verbaut wird ein Zylindertank im Kofferraum. Nun habe ich heute morgen einen Anruf bekommen wo er mir mitgeteilt hat, dass die Batterie (große 73-Amphere) zu groß ist, da man sie bei verbautem Tank nicht wieder herausbekommen würde ohne den Tank auszubauen. Sein Vorschlag war es eine kleinere Batterie hineinzusetzen, damit man sie bei Bedarf wechseln könne.

Jetzt zu meiner Frage:
Brauch der Z3 eine bestimmte minimale Kapazität bzw. Batteriegröße? Sind 44 Amphere zuwenig?
Als Alternative meinte er, dass man dort wo der Verbandskasten sitzt (rechts im Kofferraum) noch zusätzlich eine Gel-Batterie hineinsetzen könnte. Habe aber keine großen "Stromzieher" im Wagen.


Danke für eure Antworten schonmal. :)



Gruß Chris
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Re: Minimale Batteriekapazität für den Z3?

Beitragvon MeisterPetz » 08.03.2008 17:53

44Ah Batterien sind normalerweise in Kleinwagen mit max 1,2l Hubraum verbaut. Das Problem ist einerseits der Spitzenstrom, den so eine Batterie leisten kann, damit die doch wesentlich größeren Motoreren des Z3 überhaupt vom Anlasser durchgedreht werden können, andererseits noch die Ladungserhaltung. Sonst könnte dir nämlich passieren, dass nach 3-4 Tagen Standzeit nicht mehr genug Strom zur Verfügung steht, das Auto zu starten.

Gel Batterien benötigen, meines Wissens, eine eigene Ladungsschaltung. Glaube nicht, dass du die einfach zu einem normalen Ladungsregler dazu hängen kannst.

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Re: Minimale Batteriekapazität für den Z3?

Beitragvon zettdrei11 » 08.03.2008 19:11

Ich denke zur Not würde eine 44AH ausreichen doch so viel kleiner von den Baumassen ist diese nun auch nicht also erwarte keine Platzwunder..und wie der Vorredner bereits sagte viele Reserven hast Du in einer 44er nicht drin...
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Re: Minimale Batteriekapazität für den Z3?

Beitragvon ChrisCross » 08.03.2008 19:46

Wir haben uns das vorhin nochmals angeschaut... also die 44er ist um einiges kleiner als die alte Originale.
Bei einer neuen Batterie (egal ob 44er oder größer) kann ich mir nicht vorstellen, dass die nach 3-4 Tagen Standzeit schon entladen ist. Klar braucht ein großer Motor beim Start genug Saft. Aber die Batterie wird ja während der Fahrt wieder aufgeladen. Und soviele Stromfresser habe ich nicht im Wagen.
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Re: Minimale Batteriekapazität für den Z3?

Beitragvon MeisterPetz » 08.03.2008 20:13

Ganz entladen ist sie sicher nicht, aber eventuell soweit, dass Starten nicht mehr möglich ist. Kannst dir ganz leicht ausrechnen, wenn du von 50% Entladung ausgehst, hast du in der Original Batterie noch fast soviel drin, wie in der kleinen voll geladen. Im Winter, wenn man mit Licht, Lüftung etc. fahren muss, wird sich dieses Verhältnis noch verschlechtern.

Vor allem kannst du davon ausgehen, dass du jedes oder jedes zweite Jahr eine neue Batterie brauchst, wenn nicht noch früher. Für diese Belastungen sind die kleinen Batterien einfach nicht gebaut, Stichwort Spitzenstromabgabe. Die Verbindungen zwischen den Zellen können dir bei regelmäßiger Überlastung ganz schnell hops gehen. Da stellt sich schon die Frage, wieviel man mit dem Gasumbau überhaupt spart, wenn man alle Nasen lang eine neue Batterie braucht.

Ich würde es so nicht machen, sondern andere Möglichkeiten verfolgen, bei denen die Original Batteriekapazität oder max 10% weniger verwendet wird.

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Re: Minimale Batteriekapazität für den Z3?

Beitragvon zettdrei11 » 08.03.2008 21:06

Na Peter das stimmt nun aber nicht ganz, aus welcher Grösse einer Batterie der Strom verbraucht wird ist egal, aber Du hast Recht wenn viele Verbraucher eingeschaltet werden bleibt für einen Startvorgang weniger Strom übrig..
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Re: Minimale Batteriekapazität für den Z3?

Beitragvon MeisterPetz » 08.03.2008 21:57

Bei den Eckdaten einer Batterie ist üblicherweise angegeben, welchen Strom die Batterie auf einmal abgeben kann, ohne, dass die internen Verbindungen Schaden nehmen. Es gibt Werte für Dauerstromabgabe und eine (kurzzeitige) Spitzenstromabgabe, die tunlichst nicht überschritten werden sollte. Je grösser, von der Kapazität, eine Batterie ist, desto höher ist dieser Strom.

Genauso gibt es Vorgaben für den Ladestrom und da besteht sogar Explosionsgefahr. Ich weiss weder, welchen Ladestrom der Z3 regelt, noch den Anlasserstrom, aber ich würde das vorher genau mit BMW und dem Batteriehersteller abchecken, bevor ich so einen Umbau angehen würde,

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Re: Minimale Batteriekapazität für den Z3?

Beitragvon zettdrei11 » 08.03.2008 22:13

Ja das ist klar, wenn Heizscheibe..sämtliche Leuchten und Klimaanlage eingeschaltet sind wird eine 44Ah nie reichen..keine Frage, zu der Expolisiengefahr die besteht beim überladen, ganz schlimm bei Gelbatterien wenn hier ein 10Amp Ladegerät verwendet wird solte man nich länger als 60 Minuten laden..dann ruhen lassen..es ist keine Frage selber würde ich keine 44er einbauen...
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Re: Minimale Batteriekapazität für den Z3?

Beitragvon GodlikeZ » 08.03.2008 23:05

bau doch deine original batterie einfach in den motorraum - dort ist ja extra ein platz dafür :wink:
falls bei dir im batteriekasten schon steuergeräte sind, müssen die halt nen anderen platz suchen (tieferlegen oder neben dem kasten verbauen), aber du kannst bei deinen 73ampere bleiben.

ne 44er würd ich never in den zzz bauen - das geht auf dauer nicht gut.

gruss manu
(der manchmal 2 batterien und 220ampere im auto rumfährt :mrgreen: )
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Re: Minimale Batteriekapazität für den Z3?

Beitragvon ChrisCross » 09.03.2008 00:46

Au man Leute... ihr macht einem nicht gerade Mut. :( Aber ok, wenn eine 44er wirklich Probleme machen kann, dann muss ich das Montag nochmal mit ihm checken lassen. Motorraum haben wir auch schon überlegt, aber da war wirklich ganz ganz wenig Platz... selbst oben links wo das Steuergerät sitzt. Eventuell die 73er quer oben in den Kofferraum vor den Tank setzen. Dann ist sie zwar sichtbar wenn man den Kofferraum öffnet, aber da kann man ja was drumherum bauen. Oder was meint ihr?


Gruß Chris :?
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