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Nun hat mich heute ein Problem heimgesucht, welches mir erst mal Kopfschmerzen bereitet.

Es kam während der Fahrt auf der AB zu Motoraussetzern beim Überfahren von Bodenwellen. Es ist als ob man das Gas plötzlich loslassen würde. Für eine Sekunde ca. Ist der Schub weg und setzt dann wieder ein. Drehzahl fällt kurz ab.

Keine Warnleuchte an, auch nicht in diesem Moment. Leerlauf unauffällig, Durchzug auch. Kein Abmagern oder ruckeln, nur dieses plötzliche Aussetzen bei Querrillen und Bodenwellen.

Stecker kontrolliert, Plus und Masse an Batterie kontrolliert. Augenscheinlich alles wie es sein soll.

Was könnte es sein? Benzinpumpe? Ein Relais? Oder doch etwas wie NW Sensor, wobei mir dann der Zusammenhang mit den Bodenwellen schleierhaft erscheinen würde.

Edit: m52b28 single vanos. Vanos ist bereits revidiert. Vor Jahren bereits (vanotech).

Massekabel Motor zu Karosserie? Vorne rechts am Motorträger zum Längsträger.

Gruß Steffen

Holger_ZZZ hat geschrieben:Nun hat mich heute ein Problem heimgesucht, welches mir erst mal Kopfschmerzen bereitet.

Es kam während der Fahrt auf der AB zu Motoraussetzern beim Überfahren von Bodenwellen. Es ist als ob man das Gas plötzlich loslassen würde. Für eine Sekunde ca. Ist der Schub weg und setzt dann wieder ein. Drehzahl fällt kurz ab.

Keine Warnleuchte an, auch nicht in diesem Moment. Leerlauf unauffällig, Durchzug auch. Kein Abmagern oder ruckeln, nur dieses plötzliche Aussetzen bei Querrillen und Bodenwellen.

Ich schließe mich dem Problem an, habe seit einigen Monaten exakt dasselbe problem. Bei einigen Bodenwellen gibt es einen Aussetzer.
Ebenfalls: m52b28 single vanos, bislang NIE etwas daran repatieren müssen ...

Servus!

Ja, Masseverbindung ist ein möglicher Hinweis.
Zweiter Hinweies: Kraftstofffilter!
Wenn zu viel Wasser drin ist, kann bei einer Bodenwelle ebenfalls die Menge Kraftstoff nicht mehr ausreichend sein, die an der Einspritzanlage ankommt => Wechseln schadetn nicht.

eisi

Danke für die ersten Tipps und Anregungen.

Masseband am Block ist fest.

ICarsoft spuckt keine Fehler aus, außer eine Batteriespannung von 10V. Er sprang heute früh aber direkt an. Batterie (Bosch) ist ein Jahr alt, war über Winter im Keller (18°) und wurde geladen.

Ich hatte im Winterquatier wohl einen Untermieter, der ein Nest rings um den Luftfilterkasten gebaut hatte. Ich finde aber keinerlei Nagerspuren. Alle Schläuche und Leitungen sind heil. Es riecht etwas nach Pipi, aber sonst ist da nix.

Edit: Batterie gerade ausgebaut und ans Ladegerät. Spannung 12.4V, Ladezustand: entladen

Ja, könnte auch eine mechanisch defekte Batterie sein (Platten locker, Zellenschluss durch Stöße, Spannung bricht zusammen). 12,4V ist aber nicht entladen. Wann wurde diese Spannung gemessen? Und wann hat das Diagnosegerät die 10V Spannung gemessen?

Gruß Steffen

Augenscheinlich ist die Batterie okay. Klappert auch nichts.

Das Diagnosegerät hatte ich eine viertel Stunde vorher dran. Zündung ein, Innenraumbeleuchtung war an, sonst keine Verbraucher.

Servus!

Sorry, aber bei einer "losen Bleiplatte" hört man nichts, da die Flüssigkeit in der Batterie drinen dazwischen ist.

eisi

….weitere mögliche Fehlerquelle, Minuspol der Batterie nicht 100% festgeschraubt. Hatte mal das Problem mit meinem Batterie-Trennschalter, dass der nicht 100% fest war mit gleichem Effekt, dass der Motor sporadisch mal kurz ausgegangen ist….

Das war auch mein erster Verdacht, aber die Klemmen saßen fest auf den Batteriepolen.

Die Benzinpumpe läuft auch an, wenn man die Zündung einschaltet. Ich hab irgendwie mehr den Verdacht, dass es ein Problem mit der Elektrik ist. So plötzlich wie es kommt und geht und der Zusammenhang mit den Erschütterungen lässt mich das vermuten.

Klar, wenn der NW oder KW Sensor einen Wackel hätte oder kurz vorm Ableben stehen würde, hätte es vermutlich ähnliche Folgen, aber dann sollte doch ein Fehler abgelegt werden.

Der Tank ist übrigens 75% gefüllt und während der Fahrt war oder auch beim Anlassen war die Batteriekontrollleuchte aus. Weshalb das Diagnosegerät die Spannung von 10V ausgegeben hat, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Heute abend teste ich mit frisch geladener batterie erneut.

Wie ist das bei euch, wenn ihr die Instrumentenbeleuchtung dimmt? Wird es gleichmäßig dunkler oder flackert es? Das ist mir nämlich gestern abend noch aufgefallen, ich habe gedimmt und die Beleuchtung in der Mittelkonsole hat dabei sehr geflackert bzw ging beim dimmen aus. Auf der niedrigsten Stufe war die Beleuchtung dann aus, das sollte vermutlich nicht so sein. Getestet habe ich das um 22 Uhr, es war also gut zu beurteilen