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Hallo zusammen,

ich mache mir aktuell Sorgen über meinen Ölverlust.
Könnt Ihr mir Helfen bei der Ursachensuche?
Kann man das auf den Bildern im Anhang feststellen?
Ich danke euch!

Grüße

Dschingis

Servus!

Das sieht arg nach Defekt der Dichtung des Kettenkastens aus.

eisi

Da würde ich auch zuerst suchen....

Hier mal zu besseren Verständigung siehe die Nummer 02 und 03: https://www.leebmann24.de/bmw-ersatztei ... bt=11_6189

Beste Grüße
PeWe

Kann gut sein, das ist auf jeden Fall ein üblicher Verdächtiger beim M43. Durch die Konzentration im vorderen, unteren Bereich hätte ich aber auch den Simmering vom Schwingungsdämpfer im Verdacht. Von da schleudert es dann fröhlich umher.
Du hast zwei Möglichkeiten:

Rundumschlag, alles neu abdichten, und hoffen dass es die Ursache mit erwischt hat.

Oder:

Alles ordentlich sauber machen, und dann schauen wo es frisch her kommt. Dann kann man gezielt arbeiten.

Gruß Steffen

Hallo,
mein M44 hat vor 4 Jahren bei 150tkm das gleiche Ölbild gezeigt.
Ursache war die defekten Dichtungen zwischen Kettenkastendeckel und Kettenkasten, sowie zwischen Kettenkasten und Zylinderblock. Viel Arbeit und Kosten.
Lüfter und Riemenscheibe heraus, zweiteiligen Kettenkastendeckel abbauen, Steuerkette mit Rädern und allem anderen abbauen, Ölwanne absenken, den Kettenkasten abbauen. Dichtungen mit zusätzlicher Dichtmasse einbauen, bei dem zeiteiligen Kettenkastendeckel treffen 3 Dichtungen an einem Punkt zusammen, sehr problematisch, sauber arbeiten, sonst muß nochmals abgedichtet werden, wie bei meinem Fahrzeug.
Alle Verschleißteile natürlich gewechselt - Wasserpumpe, Thermostat, Kettenspanner, Viskokupplung, Lüfter und natürlich Simmerring. Die 2gliedrige Steuerkette mit Rad und Ritzel waren noch einwandfrei.
Andere Undichtigkeitsstelle war die Dichtung Ölfiltergehäuse/Zylinderblock, dabei gleich den O-Ring austauschen, der war hart und 4-eckig.
Der Motor ist seitdem wieder dicht.
Beim M44 ist genügend Platz zwischen Motor und Kühler vorhanden um diese Arbeiten auszuführen.

Ob sich das bei einem Motor mit 290tkm noch lohnt muß jeder selbst entscheiden.

Mein Vorschlag wäre:
- Ölfiltergehäuse abdichten, kostet nicht viel, auch dort war deutlicher Ölverlust.
- Motor säubern und nachschauen wo Ölaustritt und wie viel.
- entscheiden: komplett abdichten, oder Motor überholen lassen und dabei die Dichtungen wechslen, oder noch einige Zeit mit dem Ölverlust weiterfahren.
Leider interessieren sich Polizei und TÜV mittlerweile für Motoren die Öl verlieren!

Gutes gelingen

Erik aus München

Das kommt sehr auf den Prüfer an...
Mein Motor war nach der Simmeringleckage schön ölkonserviert. Außerdem gab die Kettenkastendichtung schon wieder nach, sodass trotz Reinigung einiges an Öl herumwabberte, so wie bei Dschingis.
Kommentar des guten KÜS-Mannes:
"Der ist ja auch schon über 20 Jahre alt. Da hab ich schon Schlimmeres gesehen".
Ohne Mängel...
Vorher (TÜV) war der geringe Mangel wegen Ölfeuchte trotz viel weniger dramatischem leichten Schwitzen immer vorprogrammiert
Bei Autos mit Unterbodenschutz sieht man das garnicht. Mein Smax verliert Öl durch den getriebeseitigen KW-Simmering. Da ist gut Öl unten am Motor, mit Tropfenbildung. Das saugt aber alles die Abdeckung auf. Weder sieht man's, noch tropft was auf den Boden.

Gruß Steffen

OldsCool hat geschrieben:
Oder:

Alles ordentlich sauber machen, und dann schauen wo es frisch her kommt. Dann kann man gezielt arbeiten.

Gruß Steffen

So ist das richtig !

Ich korrigiere: Ich meinte natürlich nicht Unterbodenschutz sondern die Motorschutzverkleidung/Unterfahrschutz