Wechsel Zylinderkopfdichtung

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Re: Wechsel Zylinderkopfdichtung

Beitragvon JensB » 26.06.2019 07:00

Hallo Steffen,

was lange währt, wird gut! Ich habe das jetzt mal gemacht. Das letzte Mal beim Zetti. Die Schraube war dort auch so fest, dass sogar meine Gewindestangen ziemlich krumm geworden sind.

LG
Jens
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Re: Wechsel Zylinderkopfdichtung

Beitragvon OldsCool » 26.06.2019 08:39

Jetzt ist dann nur die Frage wie ich das wieder fest bekomme :D Mein 08/15 Drehmo geht nur bis 200Nm.... muss ich mal rumfragen wer so ein LKW-Teil hat mit 2m Hebelarm :roll:
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Re: Wechsel Zylinderkopfdichtung

Beitragvon JensB » 26.06.2019 13:25

Ich zieh das Ding mit einem ca. 1,20 Hebel an. Drehmoment bei mir ist: "Alles, was geht". Alle drei Autos laufen einwandfrei 8)
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Re: Wechsel Zylinderkopfdichtung

Beitragvon OldsCool » 02.07.2019 22:38

So.. Ein kleines Schrittchen weiter...
Heute kam der Dichtungssatz von Victor Reinz. Den wollte ich abwarten bevor ich evtl. noch fehlende Teile bei BMW hole, aber da scheint bis auf die zusammenhängende Stirndeckeldichtung wirklich alles drin zu sein. Sogar die Öl- und Wasserablassdichtungen :thumpsup:
Also habe ich vorhin die Dichtflächen gesäubert. Erst vorsichtig mit einer Klinge, wobei da nicht viel grobes zu entfernen war. Dann mit 600er und 1000er Schleifpapier.
Wie blank muss das eigentlich? Leichte Verfärbungen sind noch sichtbar. Es ist alles spiegelglatt. Reicht das oder muss das komplett metallisch glänzend sein?

Ich hab auf den Block und an die Zylinderwände etwas Öl drauf. Sah irgendwie aus als wolle das rosten wenn es mit dem Kopf noch etwas dauert :shock: Dann Tücher drüber zwecks Schutz vor Staub und Dreck.
Der Kopf ist ja Alu, der sollte nicht so schnell oxidieren, richtig?

Gruß Steffen
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Re: Wechsel Zylinderkopfdichtung

Beitragvon JensB » 03.07.2019 08:09

Hallo Steffen,

ich finde, das sieht sehr gut aus, mehr würde ich auch nicht machen.

Gruß
Jens
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Re: Wechsel Zylinderkopfdichtung

Beitragvon udobo » 04.07.2019 01:38

Die Sacklöcher der Kopfschrauben sollten frei von Schmutz und Wasser sein . Gewissenhaft ,am besten mit Pressluft ausblasen.
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Re: Wechsel Zylinderkopfdichtung

Beitragvon OldsCool » 04.07.2019 07:32

Hallo Udo,

hab ich gemacht :thumpsup: Danke!
Ein Loch war gut gefüllt mit Öl. Irgendwie hat der Kopf eine Ablaufbohrung mehr als der Block. Da stand ein Schnapsglas Öl drin, das sich beim Abnehmen vom Kopf über die Region des 2. Zylinder ergoss. Auf dem Block sah es dann erst so aus als wäre die Bohrung durch geronnenes Öl verstopft. Aber das war nur der sich gebildete Bodensatz, weil da eben keine Öffnung ist und das Öl stehen bleibt :shock: Seltsame Konstruktion...
Dann hab ich Bilder des Kopfes verglichen. Meiner hatte kreisrunde Brennräume, auf Bildern sieht es immer eiförmig aus :lol: Aber des Rätsels Lösung war das Putzen :roll:

Gruß Steffen
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Re: Wechsel Zylinderkopfdichtung

Beitragvon OldsCool » 13.07.2019 23:03

So, wieder ein Schrittchen weiter. War mit dem Kopf mal beim Spezialisten. Der hat die Dichtfläche mit dem Haarlineal und der Fühlerlehre in Augenschein genommen. Alles perfetto, muss nix geplant werden. Gestern Abend hab ich dann mal den abgerissenen Krümmerstehbolzen ausgebohrt. Das Mistding ist draußen... samt Gewinde vom Block :enraged: Also muss ich als nächstes zu jemandem, der mir das wieder Instand setzt. Was macht man da in der Regel? Helicoil? Weiter aufbohren, M10 schneiden und Stiftschraubemadapter M10/M8 rein?

Gruß Steffen

P.S.: Jens, deinem Gegenhalter gehts gut. Der leistet derweil der Ansaugbrücke und dem Stirndeckel auf dem Teiletisch Gesellschaft.
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Re: Wechsel Zylinderkopfdichtung

Beitragvon JensB » 15.07.2019 08:14

OldsCool hat geschrieben:Was macht man da in der Regel? Helicoil? Weiter aufbohren, M10 schneiden und Stiftschraubemadapter M10/M8 rein?



Am Auspuffkrümmer hatte ich das Problem zwar noch nicht, aber ich würde auf jeden Fall zu Helicoil greifen. In irgend einem Forum habe ich letztens eine Diskussion gelesen wo es um kaputte Gewinde der Kopfschrauben ging. Selbst da wurde Helicoil genommen......

PS: Lass dir Zeit, den Gegenhalter brauche ich gerade nicht.
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Re: Wechsel Zylinderkopfdichtung

Beitragvon OldsCool » 22.07.2019 11:31

Und wieder ein Stück weiter...
Das Krümmergewinde hab ich mit einem Helicoil repariert. Dann dem Zetti mal ordentlich den Kopf gewaschen :D Stirndeckel gesäubert, alle Dichtflächen mit 600er Sandpapier bearbeitet (und mit Druckluft ausgeblasen), alle Schrauben entölt und die Köpfe mit der Drahtbürste wieder blank geschrubbt.
Samstag kam dann endlich die Teilelieferung von Leebmann mit den ganzen Kleinteilen die ich mit getauscht habe. z.B. NW-Sensor, der hat schon munter in den Stecker geölt.
Also neue Dichtung drauf und den Rumpf wieder komplettiert. Stirndeckel mit Dreibond versiegelt, 2x den Mini-O-Ring der Spritzuleitung im Motorraum verloren (einer von BMW, der andere aus dem Dichtungssatz), jetzt muss halt der alte nochmal herhalten :enraged:
Das mit den Steuerzeiten war letzten Endes überhaupt kein Problem. Ich hatte das NW-Rad per Draht an der Kette fixiert (auf 9h, 12h und 3h, sicher ist sicher), heißt relativ zur KW ändert sich nichts. Die Nockenwelle hatte ich zum Duchpusten der Ein- und Auslasskanäle mal durchgedreht, allerdings ist auch da die OT-Stellung recht simpel zu merken (NW-Rad-Flansch in Zylinderachse, zweiter Nocken von vorne zeigt von vorne gesehen nach rechts).
Wenn also der Pfeil am NW-Rad halbwegs wieder in Zylinderachse nach oben schaut, und die NW grob richtig steht, ergibt sich die Feinjustage problemlos anhand der "Ölschatten" auf dem NW-Rad-Flansch. Man sieht also genau wo es stehen muss. Hätte ich mir die mühsame Suche nach dem Absteckloch und den vergeblichen Versuch, den Pinöpel da drin herauszubekommen, völlig sparen können. Da kommt man ja echt beschissenst hin :thumpsdown:
Aber wie geschrieben, war in meinem Fall überhaupt nicht nötig. Beim 8V ist das so simpel, wenn das Kettenrad nicht ab muss.
Jetzt fehlt noch die obere Ansaugbrücke und das Gezumpel drum herum, sowie der Riementrieb und mein bester Freund, die Riemenscheibe :pssst:
Dann werde ich den Kühlkreislauf kräftig spülen, bevor ich neues Kühlmittel einfülle.

Dazu eine Frage: Wie macht man das am Besten? In Ruhezustand mit dem Gartenschlauch oben (wo??) reinhalten und unten wieder rauslaufen lassen? Regulär befüllen, laufen lassen und wieder ablassen?

Und wie mache ich das mit dem Öl? Bisschen feinster Dreck landet immer irgendwo in den Kanälen, so wie ich das einschätze. Anders bekommt man die Dichtfläche vom Block ja überhaupt nicht sauber. Mein erster Gedanke war, mit dem alten Öl nochmal laufen zu lassen, und dann wechseln?

Gruß Steffen
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