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Da ich meinen Z als Alltagskutsche nutze lege ich auch dementsprechend viele Km zurück. Gekauft wurde er im September 11 mit 135000km und nun hat er schon 155000km auf der Uhr.
Der Motor läuft zwar völlig problemlos,dennoch mache ich mir Gedanken,was mache ich wenn.......
Daher meine Fragen:
Hat jemand schon mal einen 6ender revidieren lassen?
Wie hoch sind die zu veranschlagenden Kosten?
Wie lief der Motor nach der Revision?
Lohnt sich eine Revision überhaupt oder sollte man sich lieber bei BMW einen Austauschmotor holen?
Wenn Revision oder Tausch,was waren die Gründe dafür?
Was fällt euch sonst noch zu dem Thema ein?
Danke im Voraus,Rüdiger

1. Solange das Ding läuft, keine komischen Geräusche macht usw. Werde ich persönlich mir vor 250tkm gar keine Gedanken machen
2. At Motor von BMW mach finanziell gesehen wohl nie Sinn
3. Motorrevision kann bei jedem Motor von 200€ (in Wirklichkeit max. Neue zk) bis 10000€ kosten. Wichtig ist dabei dass man demjenigen Vertrauen kann...haben leider bei unseren Oldtimern schon die übelsten Dinge sehen müssen....
4. Wasserpumpe sowie Riemen wurde ich bei der ll langsam wechseln lassen

Ansonsten beim m52 würde ich solange nix weiteres ist bei o.g. Laufleistung (250tkm)die Lagerschalen Wechseln lassen und ansonsten immer schon Warmfahren und regelmäßig das gleiche Öl verwenden (will keine öldiskussiion anfangen, bei den Autos mit hoher Laufleistung bei uns kam es wenn überhaupt zu probs nach dem Wechsel auf ach so tolle Hightechöle)

Servus!

Der Gedanke, dass der Z3 2.8 als Alltagsfahrzeug verwendet wird, ist ein richtig guter!
Dies begründete auch meinen Kauf, ich fahre damit täglich ca. 200km in die Arbeit!
Der Verbrauch ist o.k. und die Unterhaltskosten sind es ebenfalls.
Was Deine Frage zum Triebwerk angeht: Schau doch einfach mal in die einschlägigen Verkaufsplattformen für Gebrauchtfahrzeuge und suche einfach mal E39 528i oder E38 728i. Du wirst sehr schnell feststellen, dass diese Fahrzeuge Laufleistungen von deutlich über 300.000km auf der Uhr nachweisen. Der Motor ist grundsätzlich "unkaputtbar", sofern man ihn ein wenig pflegt und im Auge behält.
Ich hatte beim Kauf vor genau einem Jahr 126.000km drauf, nun sind es 157.000km - etwas Öl- und Filterwechsel, paar neue Kerzen und die Kühlflüssigkeit regelmäßig kontrollieren, das war´s.
Bin mir zudem sehr sicher, dass er noch kilometermäßig deutlich unter der "Halbwärtszeit" liegt: Ich geh von weit über 400.000km aus!
AT-Motoren sind leicht zu bekommen, preislich unter 1.000,-€ (incl. kompletten Fahrzeug dran!!) und daraus den dann in den Z3 einbauen würde - aber es wird nie dazu kommen

eisi, der Lagerschalenwechsel völlig überbewertet

Ich glaube ja auch grundsätzlich am die "Unkaputtbarkeit" des M52B28 und habe direkt nach dem Kauf prophylaktisch die Pleullagerschalen,die Wasserpumpe und,weil defekt,das Thermostat machen lassen.
Der Gedanke kam mir weil ich im Porscheforum fremdgelesen habe und dort anscheinend reihenweise Motorschäden zu beklagen sind,welche dazu führen,dass Motorrevisionen ab 70000km nichts ungewöhnliches sind.
Würde mich trotzdem über Infos zu Motorrevisionen bei BMW 6endern freuen.

Moin,

ich schließe mich eisi an. Der Motor ist äußerst solide und so lange er läuft und keinen Ärger macht würde ich es so lassen. Natürlich ausgenommen sind Flüßigkeitenwechsel, die sollten regelmäßig gemacht und kontrolliert werden.
Je nach Fahrleistung würde ich Wasserpumpe und Vanos prüfen (Wechsel bzw. Überarbeitung).
Meiner hat jetzt 178.000km runter und läuft säuber und absolut ohne Probleme. Genauso Getriebe und Diff.
Wie Eisi schon geschrieben hat, wenn du richtig Pech hast und der Motor sich verabschiedet bekommst du sehr günstig Ersatz.
Und vor allem nicht nur warm fahren, sondern auch "kalt" fahren!

Bin mal kurz fremdgegangen und habe im E36-Forum sowie im Z3-Forum folgenden Link gefunden:
*** Link entfernt ***

Wende dich doch mal an Ingo Köth. Bin gespannt was er sagt.

Gruß
Robin

Hallo Robin,

da hättest nicht "fremdgehen" müssen. Dieser Link ist hier mehr als bekannt (steht auch unter LINKS). Auch über die politischen Ansichten des Webseitenbetreibers wurde schon ausgiebig diskutiert.

Gruß Toni

Ölwechsel machen, wenn gewünscht häufiger als von BMW vorgeschrieben und warmfahren. Wapu hast ja schon gemacht, also bleibt nur noch fahren.

Wenn du unbedingt Geld loswerden willst, kannst du die Vanos überholen lassen, aber eigentlich auch nur wenn sie Probleme machen.

Der Motor hat seinen Ruf nicht ohne Grund. Aus knappen drei Litern weniger als 200 ps spricht für sich.

Mach dich nicht verrückt und Fahr das Ding einfach. Wie bereits geschrieben: falls es das Ding wider erwarten doch zerreißen sollte, ist günstig Ersatz verfügbar.

Naja ingo k ist etwas umstritten der schreibt in mein Augen auch etwas eigenartiges zeug ,gerade was dasdie ÖLtips betrifft würde ich da nicht mal 10 % glauben ( mineralöl et.)
Auch die sehr allgemeine aussage die Motoren sind unkaputtbar ist wohl glücksache !
Fakt ist das M52 Motoren gerne an den Kolbenringen verschleissen, ( ölverbrauch ) oder ventilschäfte etwas zu viel platz haben ( ölverbrauch), oder die Pleullagerschalen schonmal ab 160tkm Laufspuren haben können.......
Ich habe mal ein den M52 B28 motor aus mein Touring in rente geschickt , und ihn dann nach 4 jahren wieder belebt , das Auto hatte ich mit 163 TKM gekauft und mit 167 Tkm den Motor angefangen (4 j später) wiederzuverwerten weil er mir im weg stand erst wollte ich nur ein Motorschaden Autpo kaufen un den Motor reinbauen.
Dann hatte ein Freund von mir mir geraten mal den Kopf überprüfen zu lassen, und dann hab ich halt alles zerlegt kopf bekam neue Ventilführungen, wurde 1/10 geplant ventile gereingt= 1200€ offiziell.
Dann Block ins reinigungsbad weil der Vorbesitzer immer schön Teilsynth oder Mineralöl gefahren hatte, der ganze Motor war krustig mit ölkohle besetzt nicht nur der Brennraum , sondern ölwanne, kurbelgehäuse kolben an den stegen , deshalb nur noch Synthöle!
Neu Kolbenringe , neue Pl lager schalen , unnötiger weise auch neue Hauptlager , Ölpumpe telweise erneuert, ketten antriebe neu dichtungen neue hydros .
Nockenwellen neu von schrick , M50 Brücke mit dauerhaft dichter lösung
Passend software zu den Änderungen.
Alles zusammen gebaut und mal 1000 km eingefahren, dann ölwechsel
LPS lauf= 180 KW für den TÜV gemacht, fertig.
Konto stand -2600€ .
In überlegung war auch mal ein AT motor von BMW der wäre aber nur bei defkten ZYl + Kolben ein günstigere Alternative gewesen..........
Aber Profischrauber kumpels hatten mir zu bedenken gegeben das die Werksmotoren zwar funktionieren aber halt auch nur zusammen gekoloppt werden dafür 3990€ auszugeben war mir zu teuer!
Nächste alternative ein gebrauchter alpina 3,2l - 3,4 l motor mit max 120 tkm kosten punkt ca 3900- 4900 € da muss man aber noch software kosten und umbau für einen lmm dazu rechnen wenn man die oe alpina dme nicht mitbekommt .
aber da ist dann auch noch nix revidiert und das kommt auch irgendwann .......
gerade bei den motoren sind die pl-lager gern verschlissen auch schon mal bei 150 tkm( bei einem b10 motor selbst gesehen / später als bei den s50 b32 dort schon ab 70 tkm wenn man pech hat)
also wirtschftlich nur die rev beim vorhabndenen motor sinnvoll gewesen.
aberwenn der motor läuft nicht klappert öl brauch würde ich ihn ungeöffnet bis min, 180 tkm fahren.

gruß pat

pat.zet hat geschrieben: Fakt ist das M52 Motoren gerne an den Kolbenringen verschleissen, ( ölverbrauch )

...noch NIE gehört und mich schon mit wirklich vielen Fahrern dieses Motors in den diversen Fahrzeugen unterhalten. Bislang einhellige Meinung (abgesehen von pleuellagerschalen): Die einzigste wirklich Schwachstelle dieses Motors ist dass er wohl anscheinend zu schwer für eine BMW-Vorderachse ist

Auch von den Ventilschaftdichtungen habe ich im Bezug auf den M52 noch nichts gehört, ist ja eher früher BMW-typisch gewesen ("blaue Wolke")