von Bellabernd » 08.10.2012 14:52
Moin,
auch ich habe mich mit dem Thema beschäftigt;bei den Aussagen von:"nicht nötig,da lebenslange! Dauerfüllung " bis zur Preisermittlung von etwa
400 Euro beim Wechsel nach Tim Eckart-Methode habe ich mich entschlossen,es selbst zu machen.
Habe beide Ölwannen abgenommen,laaaange austropfen lassen,Filter und Dichtung erneuert,Schrauben nicht. Am Magneten in der Ölwanne befand sich eine Schicht schmieriger Ablagerungen ,wohl magnetisch,aber ohne spürbaren Metallabrieb.Das Öl sah gegen das neue schon "gealtert " aus.
Habe dann die vordere kleine Ölwanne gefüllt montiert,dann die große montiert und wie in Foren beschrieben das Getriebe neu befüllt.Hilfreich ist dabei eine el.Pumpe,wie sie für Ölabsaugung durch die Motoröl- Peistaböffnung im Handel ist. Das Einfüllen ist sonst umständlich und zeitraubend .Die Ablass-/Auffüllmenge betrug 5,6 Liter.
Bei diese Gelgenheit habe ich die Einstellung des Betätigungszuges-"Schalthebels " geprüft und geschmiert.
Kosten: 26,- Euro Filter und Dichtung groß,66,- Euro ATF Öl Dex III.
Ergebnis: Getriebe schaltet sanfter und spontaner/öfter als vorher,also komfortableres Fahren.
Fazit: Wer nicht an das Versprechen "lebenslange Füllung"fest glaubt,sollte wechseln-auf welche Art auch immer.
Grüsse und gute Fahrt:
Bernd