hcb hat geschrieben:Zu dem wenig fahren... Leider arbeite ich viel zu viel, und habe daher nur relativ wenig Zeit. Aber wo ich kann, wird wird gefahren.
Willkommen im Club - das kenne ich nur zu gut!
hcb hat geschrieben:D. h. also monatlich Öl kontrollieren, und lieber 1 x die Woche so um die 100 km - bei moderater fahrweise...? (Nicht als "rundum-sorglos" Rezept gemeint.)
So in etwa mache ich es auf jeden Fall. Wärend des reinen Kurzstreckenbetriebes wirst Du aber kaum einen Ölverbrauch erkennen können. Jeder Motor verbraucht Öl. Nur sammeln sich im Kurzstreckenbetrieb Kondenzwasser und unverbrannte Kraftstoffe im Öl und füllen das Volumen wieder auf - am Peilstab sieht es dann so aus, als würde der Motor überhaupt kein Öl brauchen - was es natürlich nicht gibt. Fährt man dann einmal eine lange Strecke, wobei das Öl dann auch mal wärmer als 100 Grad wird, dann werden diese unerwünschten Anreicherungen "herausgekocht" und bei der nachsten Ölkontrolle stellt man dann einen "dramatischen" Anstieg des Ölverbrauches fest - also immer besser einen Liter dabeihaben.
hcb hat geschrieben:Wie oft sollte ich den das Öl wechseln, und würde es vorteile bringen rein synthetisches Öl zu verwenden...?
Synthetische Öle sind im Aufbau stabiler - sie lagern weniger Wasser ein und bilden bei extremen Belastungen immer noch zuverlässig einen Schmierfilm. Für Normalfahrer ist es aber weit wichtiger, regelmaßig (1x pro Jahr oder alle 15tkm) das Öl zu wechseln, als ein superteures Spezialöl (z.B. Castrol TWS, das nur im ///M Sinn macht ) zu fahren.
Ich fahre in der Regel ein gutes, aber bezahlbares synthetisches Öl von Castrol oder Motul.[/quote]
hcb hat geschrieben:Ich hätte da noch zwei weitere Fragen:
1. Seit heute habe ich Michelin-Ab-Werk Sommerreifen mit Alus drauf.
Bei jeder Lenkbewegung habe ich das Gefühl, daß die Reifen seitlich nachgeben, so als wäre eklatant zu wenig Luft drauf. Kennt Ihr das auch (war bei meinen Winterreifen /50 auf Stahl nicht so).
Ich fahre ebenfalls Michelin (Pilot Sport 225/50/16). Es ist der beste Reifen, den ich je gefahren bin.
Als Luftdruck fahre ich immer etwa 10% über Herstellerangabe, also 2,2 bar. Dann würde ich ca. 50km nach Montage von Allurädern auf jeden Fall das Anzugsmoment der Radbolzen (110 Nm) überprüfen.
Tja - und dann fällt mir noch die Talkumschicht auf, die sich proktionsbedingt auf jedem neuen Reifen befindet. Es kann gut und gerne 200 km brauchen, bis diese Schicht runtergefahren ist und der Reifen seinen Normalen Grip aufbaut (die Motorradfahrer unter uns kennen sicherlich das 'Rumeiern auf den ersten Kilometern mit neuen Reifen).
hcb hat geschrieben:2. Irgendwo von hinten höre ich ein leises, metallisches "schleifen", so als würden 2 Stahlplatten bei sehr hoher Umdrehung leicht an einander gedrückt. Wie schleifende Bremsklötze hört es sich aber nicht an. Was könnte das sein?
Vielleicht schleift eines der Bleche, die innen, rund um die Bremsscheibe sind?