Das Vanos Märchen

Technische Fragen & Infos rund um den BMW Z3 roadster/coupe
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Re: Das Vanos Märchen

Beitragvon Roadcaptain » 29.11.2018 20:47

batleth hat geschrieben:Ich hab eine Woche gebraucht, weil ich keinen Schlagschrauber zur Verfügung hatte. :mrgreen: (zum Öffnen der Kolben)
War ein triftiger Grund endlich mal einen zu kaufen.


Ja, so ein Schlagschrauber ist schon sehr hilfreich. Und einen 32 Schlüssel um die Magnetventile zu lösen hat auch nicht jeder.

Also ich bin noch mal in mich gegangen.

Wer nicht unbedingt dieses Spezialwerkzeug braucht, sollte jetzt einen Besuch beim wörkschopp ernsthaft in Erwägung ziehen. Eigentlich hatte ich vor nur eine Vanos Einheit fertig zu machen und dann bei mir einzulagern.

Sollte es aber gewünscht sein, dann besorge ich noch ein paar gute Vanoseinhaietn und jeder Teilnehmer kann sich das Teil mit nach Hause nehmen, oder im Anschluss an den wörkschopp sofort verbauen.
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Re: Das Vanos Märchen

Beitragvon mk-z3-2.0 » 29.11.2018 21:04

Wesel ist leider bisschen weit. Interesse & Bedarf hätte ich schon
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Re: Das Vanos Märchen

Beitragvon stonie128 » 29.11.2018 21:19

Also ich würde schon mal dabei.
Ich wollte eh auf nen Kaffe vorbeikommen.
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Re: Das Vanos Märchen

Beitragvon Roadcaptain » 01.12.2018 09:02

Ernüchterung stellt sich ein.

Ich habe meinen E93 zur Inspektion gebracht. Aber auch nur, weil in dem Dingen soviel Elektronik steckt die man (unfreiwillig) außer Gefecht setzen kann. Da lass ich dann doch lieber die Finger von.

Kurzes Gespräch mit dem Werkstattmeister und anschließend mit dem Mechaniker. Zwangsläufig sind wir dann auch auf die Vanos zu sprechen gekommen.

Der Meister hat schon seit mind. 10 Jahren keine Vanos mehr gesehn, der Mechaniker wußte garnicht wovon wir reden!!!!!

Aber wenn man genau drüber nachdenkt auch irgendwie klar.

Welcher Halter oder Besitzer bringt denn seinen mindestens 14 Jahre alten Zossen (ich habe hier extra übertspitzt formuliert) zum Freundlichen :bmw: . Da übersteigt ja die Reparatur oftmals den Wert des Autos.

Also vielleicht sollte ich dem Ganzen nicht soviel Aufmerksamkeit widmen.
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Re: Das Vanos Märchen

Beitragvon OQ3 » 01.12.2018 10:02

Harmlos
Ich hatte mal vor 3 Jahren unsere G450X (ist eine Hardcore Enduro Bj 2008-2010) zu einer Rückrufaktion bei einem BMW Auto und Motorradhändler.
Das Moped hatte ich da aber nicht gekauft.
Der Motorradmeister meinte, das ist keine BMW.
Sowas haben die nie gebaut.
Der Fahrzeugschein hat ihn dann aber doch überzeugt.
Seine ganze Truppe kam dann um das Teil zu betrachten.
Die brauchten denn aber über 1 Woche um mit der Kiste einigemaßen klar zukommen.
Der Händler macht BMW Auto/Motorrad und jetzt auch Hyundai.
Meinen Zett würde ich da nie hinbringen.
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Re: Das Vanos Märchen

Beitragvon Holger_ZZZ » 01.12.2018 12:52

Eine normale, aber traurige Entwicklung. BMW Werkstätten machen an Motoren nur noch sehr wenig. Zylinderkopfdichtung ist schon ein Highlight, dabei wird das Planen oftmals als Auftragsleistung vergeben, weil weder Kenntnisse,Erfahrungen noch Geräte dazu vorhanden sind.
Austauschteile oder gar Neuteile sind eher die Regel, ganz im Sinne einer Wegwerfgesellschaft.

Classic Abteilungen kosten viel Geld, alleine schon für die Ersatzteile, dann muss man auch noch dafür sorgen dass die Mitarbeiter geschult sind. Das macht fast kein Hersteller mehr.

Es geht ja den heutigen Kunden auch nicht mehr um die Technik. Denen ist wichtiger dass sie mit entsprechender Etikette empfangen werden und einen Espresso auf dem Ledersofa serviert bekommen. Das Werkstattimage hat man längst verlassen.
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Re: Das Vanos Märchen

Beitragvon Roadcaptain » 01.12.2018 13:41

OQ3 hat geschrieben:
Meinen Zett würde ich da nie hinbringen.



Das würde ich auch nicht. Und beim "Neuen" war auch nur die 30.000er fällig (beim Ölwechasel konntensie nicht viel verkehrt machen). Keine Ahnung welche Fantasienamen die sich für sowas einfallen lassen.
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Re: Das Vanos Märchen

Beitragvon Z3bastian » 01.12.2018 23:52

Holger_ZZZ hat geschrieben:Eine normale, aber traurige Entwicklung. BMW Werkstätten machen an Motoren nur noch sehr wenig. Zylinderkopfdichtung ist schon ein Highlight, dabei wird das Planen oftmals als Auftragsleistung vergeben, weil weder Kenntnisse,Erfahrungen noch Geräte dazu vorhanden sind.
Austauschteile oder gar Neuteile sind eher die Regel, ganz im Sinne einer Wegwerfgesellschaft.

Classic Abteilungen kosten viel Geld, alleine schon für die Ersatzteile, dann muss man auch noch dafür sorgen dass die Mitarbeiter geschult sind. Das macht fast kein Hersteller mehr.

Es geht ja den heutigen Kunden auch nicht mehr um die Technik. Denen ist wichtiger dass sie mit entsprechender Etikette empfangen werden und einen Espresso auf dem Ledersofa serviert bekommen. Das Werkstattimage hat man längst verlassen.


Bitte bei solchen Lobgesängen auf die gute alte Zeit nicht vergessen warum es so wurde wie es jetzt ist. Du hast es ja schon angeschnitten. Es beschäftigt sich nur noch eine verschwindend geringe Minderheit mit dem Auto als Hobby. Überwiegend ist es Mittel zum Zweck. Sei es als Firmenwagen (dürfte bei BMW der Großteil sein) oder Privat. Da ist jede Sekunde Ausfallzeit unerwünscht, weil sie Zeit und oft auch Geld kostet. Ergo ist die schnelle Instandsetzung oberste Priorität. Und da ist es nun mal einfacher ein neues Triebwerk im Austausch zu verbauen als da groß den Motor zerlegen und sich womöglich noch ne halbe, besser ganze, Motorenbauwerkstatt ins Haus zu holen. Wie oft geht heute bei einem Auto, das von den BMW Niederlassungen/Händlern betreut wird, schon der Motor ernsthaft kaputt? Trotz der im Internet heiß gehandelten Steuerketten & Co. Horrorstorys relativ betrachtet extrem selten. Da macht es wirtschaftlich, wie schon erwähnt, keinen Sinn mehr sich diese Kompetenzen im Haus zu halten.
Für uns als Teil der anfangs erwähnten verschwindend geringen Minderheit ein bedauernswerter Zustand, aber wenn man sich dessen bewusst ist, lässt sich da doch ganz gut durch Eigeninitiative gegensteuern. Man muss sich die Experten dann eben selber suchen, einfach weil man abseits des Mainstreams unterwegs ist. Kann man sicherlich doof finden, ändert aber gar nichts.

So habe sogar ich mich schon selber bei dem Wunsch ertappt, dass die Wartungsintervalle bei meinem Firmenauto (Ford mit 20 tkm oder jährlich) länger sein könnten. Privat begrüße ich es, dass es noch Hersteller gibt mit so kurzen Intervallen, aber so ergeben sich halt Interessenskonflikte.
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