Die AH geben die Kapazität an, also welchen Strom die Batterie über einen bestimmten Zeitraum abgeben kann. Indirekt wird eine Batterie mit höherer Kapazität auch leistungsfähiger, weil Bauartbedingt der Innenwiderstand kleiner wird und somit ein höherer Strom fließen kann. Theoretisch jedenfalls, das kann von Hersteller zu Hersteller auch wieder anders sein. Hat man eine große Batterie drinnen und fährt nur Kurzstrecke, dann kann sich die Lebensdauer auch verkürzen. Batterien halten länger, wenn sie möglichst immer gut geladen sind. Batterien altern auch. Durch Ablagerungen/Abnutzungen erhöht sich der Innenwiderstand, somit wird der maximal mögliche Strom kleiner (beim Starten wichtig). Gleichzeitig steigt aber auch die Selbstentladung, nach einiger Standzeit geht dann nichts mehr.
Gebrauchte Batterien testet man am besten mit einem Säureheber und speziellen Amperemetern (Belastungstest). Die reine Spannungsmessung ist zu ungenau. Gesagtes gilt für Auto-Batterien, die ja eigentlich Akkus sind

So, Klugscheißmodus=off
Gruß
