Red_9 hat geschrieben:Wenn die Neutralität die wichtigste Rolle spielt dann einfach folgende Werte berücksichtigen:
Reifendruck + Dimensionen
Aussentemperatur
Gewicht (Tank voll? Beifahrer dabei?)
Oktanzahl
Dach + Fenster zu
Klima aus
Messung in beide Richtungen durchführen und Mittelwert bilden
Edit: Luftdruck eigentlich auch, solange man nicht in den Bergen ist, kann man es sich auch sparen
Moin,
bitte nicht vergessen:
- eigenes Gewicht (Standard sind 75kg)
- Fahrwerk bzw. Tierferlegung
- Profiltiefe der Reifen
- kalibriertes Meßmittel
- etc.
Ich halte für eine normale Durchzugsmessung im 5. Gang die ganzen Randparameter für ziemlich überbewertet. Das Zauberwort heißt "Toleranz". Mach 2 oder meinetwegen auch 3 Messungen und wenn die Strecke nicht eben ist oder es gerade stürmisch ist dann eben in beide Richtungen. Bitte nicht vergessen, daß die größte Abweichung durch das Meßgerät kommt (in der Regel heutzutage ein Smartphone). Also sollten bei +- 1 Sekunde Toleranz alle gemessenen Werte "gleich" sein.
Solltest du aber beim Beginn der Messung bei 80 km/h keinen Grip = durchdrehende Hinterreifen haben, sollte man über die Messmethode nochmal nachdenken.
Bei einer Messung von 0-100 km/h ist der Fehler bei der Messung per Smartphone wesentlich größer, da die die Meßzeit kleiner ist, die Beschleunigung stärker ist, man in der Regel auch noch 2 mal schaltet und eine gewisse Hektik herrscht.
Allerdings sollte nach einer Softwareanpassung mit Anhebung Drehzahlbegrenzerlimit (+300 U/min) eine deutlich besser Zeit für den Sprint von 0-100 km/h erwartet werden, da man beim 2,8L nur noch ein mal schalten muß und damit locker 0,5 - 1 Sekunde auf 100 km/h schneller ist. Allerdings sind die legalen Möglichkeiten zum Testen begrenzt.
Gruß
Uwe