Z3 mittels Differential Kürzer übersetzten.

[fredykeks]

Ja das Stimmt,
die Auswirkungen auf das DSC hatte ich noch nicht auf dem Schirm.
Es wurde ja geschrieben das die Lamellensperren ohne Vorspannung im Zetti eingesetzt wurden (oder eben Torsen).
Ich denke das dies in Verbindung mit dem DSC genannt wurde. (bessere regelung vom DSC dadurch möglich)
Bin mir da aber nicht mehr sicher.

Grüße Fred

[pat.zet]

Ich bin immer noch der Meinung , da es 188 er ghäuse mit der kurzen Ü selten und meist teuer gibt , solltest du dir doch nochmal den sinn der 248 / 248 ° Schrick TÜV nocken durch den Kopf gehen lassen, die bringen mit der OE brücke und einer Vanos revi drehmoment und drehfreude , was den Motor breiter Nutbar macht , auch mit automatik
Bevor man mit teurer sperre und HAG getriebe das doppelte auf den Kopf haut, denn solange dei OE torsensperre keine Geräusche macht funktioniert sie auch , sie kann nicht rutschen wie eine verschlissene lamelle !

[RunnerAZ36]

... ich würde das alles miteinander kombinieren
Nocken (1.100-1.200), revidierte Vanos (200-300), Abstimmung (300-400, keine Individual), eigentlich dann noch die B30 Brücke mit Adapterplatte (200-300) dann liegen wir bei 1.800-2.200 ohne Einbau und TÜV- Eintragung für die Nockenwellen.
Ein revidiertes HA Diff mit passender Übersetzung sollte für 1.500-1.700 zu bekommen sein.
Wenn man eine Revision des Diffs. mit 700-800 veranschlagt, dann ist der Aufpreis nicht so hoch, vor allem da das bisherige gebrauchte Sperrendiff. im Verkauf auch noch locker >500-600 bringen sollte...
Ich würde die Übersetzung max. um 2-3% verkürzen, um das Drehzahlniveau nicht zu stark anzuheben (max. 200-300 U/min), um die Fahrbarkeit und Langstrecken-/Alltagstauglichkeit zu erhalten
Damit wäre dies dann aber lediglich noch ein Detailverfeinerung zur Motoroptimierung.

[fredykeks]

Eigentlich habe ich über eine Leistungssteigerung des Motors alla M54B320Brücke als erstes nachgedacht.
Bei der Recherche bin ich über die Drehmomentverläufe gestolpert und die Zeigen alle das unterhalb von 2000 Umdrehungen das Drehmoment gegenüber original erstmal geringer ausfällt und erst ab 2000 Upm das Drehmoment ansteigt.

Das ist aber genau der Bereich in dem ich mir etwas mehr druck/Leichtigkeit im Zusammenhang mit dem ATG wünsche.
Mit Änderung der Übersetzung habe ich auf alle fälle so um die 8,91% in jeder Drehzahllage mehr Drehmoment.

Von den Nockenwellenumbauten habe ich leider keine aussagekräftigen Drehmomentverläufe gefunden.

Zum Thema Drehzahlanhebung:
Bei 100kmh werde ich mit der neuen Übersetzung ca. 58,5 Upm mehr im vergleich zum original Fünfganggetriebe am Motor haben. Das würde die max. 2-3% exakt treffen (ist 2,134% )

Das heißt in Motordrehzahlen:
2741,5 Upm bei 100kmh im Fünftem (letzten Gang) beim Fünfganggetriebe
2800,0 Upm bei 100kmh mit ATG im im viertem Gang (ebenso letzter Gang) und neuer Übersetzung

Das waren die Überlegungen mit denen ich auf das kürzere Diff gekommen bin.
Es wird sich zeigen ob die Wahrnehmung im verbauten zustand der neuen Übersetzung die Daten vom Papier bestätigt werden oder ob andere störende Einflüsse mit ins spiel kommen.

Grüße Fred

[Holger_ZZZ]

Getriebeumbauten, egal welcher Art müssen natürlich per Einzelabnahme eingetragen werden. Das dürfte von der technischen Seite kein Problem sein, aber die Übersetzung ist natürlich abgasrelevant und da wird man auch mit der Einzelabnahme nicht weiterkommen, es sei denn man legt ein Abgasgutachten vor.

Wenn du den b28tu hast würde ich TÜV konforme Schrick Nockenwellen nehmen und mich an mehrleistung und Sperrdiff erfreuen.

[Uwe HB]

Getriebeumbauten, egal welcher Art müssen natürlich per Einzelabnahme eingetragen werden. Das dürfte von der technischen Seite kein Problem sein, aber die Übersetzung ist natürlich abgasrelevant und da wird man auch mit der Einzelabnahme nicht weiterkommen, es sei denn man legt ein Abgasgutachten vor.

Wenn du den b28tu hast würde ich TÜV konforme Schrick Nockenwellen nehmen und mich an mehrleistung und Sperrdiff erfreuen.

Moin Holger,

wenn ich mich nicht täusche, hat BMW selber die kürzeren Diff als Option angeboten. Auch von anderen Herstellern kannte ich eine "Schweiz-Ausführung" bei den Übersetzungen (z.B. Audi).

Muß man dann nicht z.B. auch die M-Domlager an der VA oder die asymetrischen M-Lager am Querlencker eintragen lassen, da sich das Fahrwerk verändert?

Gruß
Uwe

[pat.zet]

Getriebeumbauten, egal welcher Art müssen natürlich per Einzelabnahme eingetragen werden. Das dürfte von der technischen Seite kein Problem sein, aber die Übersetzung ist natürlich abgasrelevant und da wird man auch mit der Einzelabnahme nicht weiterkommen, es sei denn man legt ein Abgasgutachten vor.

Wenn du den b28tu hast würde ich TÜV konforme Schrick Nockenwellen nehmen und mich an mehrleistung und Sperrdiff erfreuen.

Moin Holger,

wenn ich mich nicht täusche, hat BMW selber die kürzeren Diff als Option angeboten. Auch von anderen Herstellern kannte ich eine "Schweiz-Ausführung" bei den Übersetzungen (z.B. Audi).

Muß man dann nicht z.B. auch die M-Domlager an der VA oder die asymetrischen M-Lager am Querlencker eintragen lassen, da sich das Fahrwerk verändert?

Gruß
Uwe

Kurzes Diff BMW.jpg

Die Ü gabs nicht für 2,8 TÜ Automatik in ECE
http://de.bmwfans.info/parts-catalog/Z3 ... xle_drive/

[Holger_ZZZ]

Pat.zet hat es ja bereits gesagt, entscheidend ist, dass es die Übersetzung in der EU / D gab. Wenn man tatsächlich eine Kürzes HAG als Option ordern konnte , sollte das kein Problem sein es zu wechseln. Entscheidend eben, dass man es auch in D ordern konnte.

Ansonsten nur mit Abgasgutachten machbar. Da geht es wenig um Logik, technisches Verständnis oder gesunden Menschenverstand, sondern nur um Paragraphen und Verordnungen.

[pat.zet]

Leider ist das so die letzten jahre geworden , selbst ein 6 g Getrieb welches ja nachweislich die Drehzahl im 6. gang senkt, wird nicht mehr ohne die Gutachten faxen eingetragen , wennn es in dem Modell nicht verbaut war

[325i vfl]

Wäre ja auch blöd, wenn der alte Z3 in der co² Bilanz besser wäre als so ein moderner SUV