Motordiagnose

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Re: Motordiagnose

Beitragvon Z3bastian » 03.02.2018 00:49

Gleicher Gedanke. Daher geht meiner Erfahrung nach das USB auf OBD2 Kabel auch nur bei den neueren Modelle die schon OBD haben. Z3 hatte ich bisher noch keine da außer meinem, und der hat ja schon OBD. Aber bei den E36 geht es bei den älteren Modellen nicht. Da muss das ICOM für her halten.
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Re: Motordiagnose

Beitragvon zumie » 03.02.2018 10:24

Damit funkioniert es bei mir. :)
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Re: Motordiagnose

Beitragvon zetti70 » 03.02.2018 11:46

Hallo,
meine Erfahrung ist dieselbe wie die von Roadcaptain.
Mein Z3 ist Bj. 6/97 mit M44 und Automatikgetriebe, alles Original.
Adapter ODB1 auf ODB2, iCarsofti910 ergeben keine und zwar keinerlei Verbindung, trotz Kontaktbedandlung mit Sprays.
Die früheren Fahrzeuge hatten einen Bowdwenzug zur Drosselklappe, bei meinem Fahrzeug klemmt der manchmal.
Die späteren Fahrzeuge hatten eine elektronische Betätigung der Drosselklappe um die Motorsteuerung feinfühliger einstellen zu können und nicht nur den Gasfuß des Fahrers als Maß aller Dinge annehmen zu müssen.
D.H. diese späteren Fahrzeuge haben eine völlig andere Elektronik, nach außen ersichtlich ODB1 bzw. ODB2 oder Automatikgetriebe 4Gang geschaltet wird durch Rasten des Schalthebels bzw. 5Gang- Getriebe mit Tiptronic, die eine ganz andere Motorsteuerung braucht.

iCarsofti910 und mein anderes Auto BMW E46-3 mit ODB2 Schnittstelle unter dem Lenkrad verstehen sich bestens.

Es gibt doch noch eine andere Möglichkeit die ODB1 Schnittstelle auszulesen: Kabel mit Anschluß ODB1 und R232 Schnittstelle am alten Computer, altes Betriebssystem Windows 95 oder Windows 98, das entsprechende Programm zum Auslesen der Fahruegdaten, gute Kenntnisse im DOS und im Englischen, viel Geduld und Mut. Ich habe es mir angeschaut und dann nicht weiter vorgewagt, es könnte zu viel beschädigt werden.

Viele Grüße aus München
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Re: Motordiagnose

Beitragvon Burkhart » 03.02.2018 11:55

Merci für die vielen guten Infos.

Wenn ich alles richtig zusammenfasse ist die Auslesung beim 1996er nicht trivial. Bevor ich die Steuereinheit schrotte, investiere ich die 45 € bei BMW, die mich sicher beschimpfen werden weil ich den Motor selbst gewechselt habe. Das Angebot bei BMW belief sich auf 7.000 €, ein wahres Schnäppchen :shock: .

Für den Austauschmotor habe ich jetzt 2.0000 bezahlt, zzgl. 160 € Speditionskosten, zzgl. Kleinteile und neuer Kupplung. Ich hoffe, das hat sich gelohnt, der alte Motor war (aus Gründen, die eigentlich für mich nicht nachvollziehbar sind) hin, Schaden an den Pleuellagern des 2. und 3. Zylinders nach 130.000 km, obowhl ich kein Raser/Hochdreher bin und alle Wartungsintervalle immer strikt eingehalten wurden. Keine Ahnung was da Ursache war.

Beste Grüße

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Re: Motordiagnose

Beitragvon Roadcaptain » 03.02.2018 12:21

Hätte sich eine Reparatur der Pleuellager nicht gelohnt. 130.000 km sind doch eigentlich nicht so viel. Sehr ungewöhnlich.
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Re: Motordiagnose

Beitragvon Burkhart » 03.02.2018 12:50

Hatte ich mir auch überlegt, aber man hätte die Kurbelwelle auch anfassen müssen (sagten zumindest die Spezialisten, die sich das angeschaut hatten). Wer weiß, was dann als nächstes passiert wäre.....Insofern schien mir alles in allem bei dem guten Zustand, den der ZZZ insgesamt nach 22 Jahren hat, ein neuer Motor (überholt, mit Garantie, wenn BMW Dichtigkeit bescheinigt und der Fehlerspeicher i.O. ist) die bessere Variante.

Die Lagerschale 2. Zyl. war richtig fertig, in der Ölwanne fanden wir Kupferspäne, d.h., die Beschichtung war einfach weg.

Wie gesagt, keine Ahnung warum die Lager hin waren, ich bin kein Raser und, da ich auch noch einen 1970er Engländer und einen uralt Scirocco fahre (der bald mit dem ersten Motor bei 270.000 steht), habe ich mir angewöhnt die Drehzahlen so lange im moderaten Bereich zu halten, bis der Motwor wirklich "durchgewärmt" ist (was beim Engländer schon 15 km benötigt, erst dann pendelt sich der Öldruck auf Normalwerte ein). Vielleicht hat der Vorbesitzer (ist jzz 2. Hand) den Z3 geprügelt, bei 97.000 war schon die ZKD hin.

Die Fa. die mir den neuen Motor aufgebaut hat war auch erstaunt und meinte, dass ein solcher Schaden ungewöhnlich sei, zumindest beim 1.8er. Wie auch immer, der neue Motor ist jetzt drin, er läuft und...er tut dies hoffentlich die nächsten 22 Jahre!!!

Best

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Re: Motordiagnose

Beitragvon Burkhart » 03.02.2018 13:32

...ganz nebenbei, war das ein Schaden mit Ansage. Nachdem die ZKD (von BMW, 900 €, im Jahr 2012) getauscht worden war, hat es ca. 15.000 km gedauert, bis ich ein erstes Klappern auf der AB ab 3.000 RPM gehört habe. Der ZZZ war dann mindestens noch 2 oder 3 Mal bei BMW, mit der Bitte, den Schaden zu lokalisieren und zu beheben. Dort wurde aber nie etwas gefunden, man hat die Hydrostößel gewechselt, weil man der Ansicht war, dass es das sein könne, war es aber nicht. Selbst als das Klappern unuberhörbar wurde, gab es nur ein Schulterzucken beim Fachbetrieb.

Ich war dann noch bei einem lokalen Motorbauer (der meien MGB Zylinderkopf überarbeitet hatte) und einer freien Werkstatt, kein Erfolg. Ich habe die DISA gewechselt, das Leerlaufregulierventil und den Drosselklappensensor, nix geändert.

Schließlich meinte man dann, dass es der Kettenspanner sei und die Kette klappern würde. Also wurde der auch noch gewechselt, ohne Erfolg (das sollte 800 € kosten, die hab ich nicht bezahlt, da ich vorhergesagt hatte, dass es das nicht ist, mir aber eine 99,99 Garantie gegeben wurde, dass die Kette Schuld wäre).

Auf You-Tube hab ich dann ein Video gefunden mit den Symptomen eines Pleuellagerschadens. Das hab ich an die Motorfirma (Bavaria Motors in Mönchengladbach) geschickt und die haben sofort gesagt, was es ist, es hat keine 2 Minuten gedauert, bis ich Nachricht per mail hatte (und die Aufforderung, das Auto nicht mehr zu bewegen, da die Gefahr eines Blockschusse bestehen würde). Wir haben dann die Ölwanne abgebaut und die Pleuellager geöffnet....sie hatten recht. Das ist die Odyssee der letzten 6 Jahre......

Cheers

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