Mal wieder eine Ölfrage

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Mal wieder eine Ölfrage

Beitragvon Peters_Z » 20.12.2019 20:46

Guten Abend zusammen,
ja ich weiß dieses Tema wurde schon oft diskutiert, habe aber trotzdem eine Frage zur Viskosität. Bis jetzt nehme ich immer ein 5W40, vor einiger Zeit habe ich irgendwo mal gelesen dass er in seinem Z3 ein Öl mit der Viskosität 10W60 fährt. Was für Vorteile hat dieses ÖL gegenüber einem 5W40.

LG Peter
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Re: Mal wieder eine Ölfrage

Beitragvon eisi » 20.12.2019 21:08

Servus!

Ich denke, 10W60 ist das Öl für den S50-Motor...

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Re: Mal wieder eine Ölfrage

Beitragvon VauZwei » 21.12.2019 09:15

Hi Peter,

lies am unteren Skalenrand den Tages-Luft-Temperaturbereich ab, bei dem Du Deinen Z3 übers Jahr gesehen am häufigsten bewegst:
https://www.auto-motor-oel.de/simsalabi ... eratur.png

Die Mehrbereichsöle decken mit Ihrern Viskositätseigenschaften heutzutage große Temperaturbereiche ab (Öl beim Kaltstart im Winter nicht zu zäh, und bei heißem Motoröl/hohen Temperaturen Öl irgendwann nicht zu dünnflüssig (sonst z.B. Schmierfilmabriss).

Zu Beginn der Verbrenner hatte man nur Einbereichsöle/Mineralöle, d.h. Winteröl und Sommeröl separat gefahren. Bedeutete damals 2x im Jahr Ölwechsel.
Mit Einführung der Synthetischen Öl und ausgefeilteren Additiven konnten die Mehrbereichsöle ein immer größeres Temperaturfenster abdecken und parallel größere Wechselintervalle ermöglicht werden. Damit war es erstmals möglich, mit einem Öl ganzjährig durchzufahren und zunächst nur noch auf die km Leistung bzw. Zeit/Oxidation mit Sauerstoff, Kraftstoff,... (z.B. alle 2 Jahre) zu schauen, bis ein Wechsel vorgenommen wird.

Neben der Temperatur spielt auch die Motorenkonstruktion eine Rolle. Die Viskosität ist auch hinsichtlich der Spaltmaße der Bauteile wichtig (Zylindermaß, Ölpumpe, Turbolader,...). Gewisse Oldtimer sollten nicht mit zu dünnflüssigem Öl befahren werden sagt man landläufig, da die Spaltmaße noch größer waren.

Abgesehen vom Kaltstart und der dafür maximal erlaubten Zähflüssigkeit wird von der Herstellern aufgrund des Spritverbrauches/CO2 versucht, so dünnflüssig wie möglich zu fahren, ohne das der Schmierfilm bei hohen Temperaturen reißt.

Die Ölwahl wird also ein Kompromiss sein, ein Tick mehr Spritverbrauch weil Öl etwas zäher, dafür im Hochtemperaturbereich immer noch dickflüssig genug, aber für den Kaltstartbereich/Winterbereich nicht zu zäh. In beiden Fällen soll ausreichend und schnelle Schmierung konstant gewährleistet bleiben.

Für nicht Winterfahrer könnte man jetzt vom Temperaturbereich das hier annehmen:
SAE 15W-50 -15°C bis 50°C

Aber: Die Umgebungstemperaturen (also die Außentemperaturen) in denen das jeweilige Öl eingesetzt werden kann, sind Näherungswerte. Warum? Weil die Spezifikation SAE J300 zwar beschreibt, welche „Zähflüssigkeit“ das Öl bei bestimmten Temperaturen nicht überschreiten darf, aber Automotoren unterschiedlich konstruiert sind. Deswegen geben Autohersteller ja auch für jedes Auto die genauen Motoröl-Spezifikationen an.

Gruß Uwe
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Re: Mal wieder eine Ölfrage

Beitragvon chris8322 » 21.12.2019 11:20

Das Thema Schmierstoff ist so extrem komplex, dass ich als der Typ "Z3 Enthusiast" für mich folgende Entscheidung getroffen habe:

Ich nehme ein Öl, wo ich herausgefunden habe, dass es wenig Ablagerungen verursacht. (Gehört und Gemerkt: Öl was aus Erdgas gewonnen wird).
Es hat BMW LL01 Spezifikation (Gefühlte Sicherheit).
Ich habe keinen nennenswerten Ölverlust, deshalb brauche kein dickeres Öl (Gehört und Gemerkt: dickeres Öl dichtet besser ab).
Ich starte nie bei unter 0 Grad, also beginne ich mit der Untergrenze dort wo es BMW empfiehlt (5W).
Wegen der Passfahrten im Hochsommer sichere ich mich im Temperaturbereich nach oben etwas weiter ab als es BMW vorgibt (statt 30, 40. Motor "klingt" nach einer langen Fahrt mit 40 besser).

Und das war's auch schon mit den Überlegungen. Alles andere übersteigt meine Fähigkeiten.

Eine nahestehende Person hat die Dissertation im Bereich Schmiermitteltechnologie gemacht. Was da für Rahmenparameter berücksichtigt werden in Bezug auf Material, Temperatur, Druck, Toleranzen, Zusatzstoffe und zig weiterer Sachen übersteigt mein Verständnis. Selbst wenn ich die Info hätte, dass z.B. der Phosphoranteil bei einem Öl höher ist wie beim Anderen, habe ich keine Ahnung, wie sich das bei meinem Fahrverhalten und vorherrschenden Umgebungsverhältnissen wirklich auswirkt. Und Einsatzbereichsangaben stehen (scheinbar) wiederum mit solchen komplexen Formeln in Verbindung. Ein Vanos-Sanierer erzählte mir wieder, dass die Vanos-Deckel durch zu dünnes Öl ggf. unbrauchbar werden, da sie seiner Aussage nach schneller verschleißen.

Deshalb orientiere ich mich solange an meinen oberen Faustregeln, bis ich merke dass es besser geht. :D

LG Christian
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Re: Mal wieder eine Ölfrage

Beitragvon pat.zet » 21.12.2019 12:12

Peters_Z hat geschrieben:Guten Abend zusammen,
Viskosität 10W60 fährt. Was für Vorteile hat dieses ÖL gegenüber einem 5W40.

LG Peter

Gar keinen , eher Nachteile , dieses Öl steht ja sogar bei M motoren je nach Hersteller im Verruf....
M Motoren sind mit Gussblöcken und alukolben ausgestattet, das ergibt schon mal im zusammenspoiel kolben Zylinder andere ausdehnungsmaße ( auch bei z. b. Schmiedekolben ) , ein W 60 sollte mehr temperatur abkönnen, besser schmieren bei temperatur belastung.
10 W bedeutet weniger fliessfähigkeit bei niedrigen temperaturen , schlechtere durchölung im kaltstart betrieb -> dabei aber auch weniger durchblasen des öls in den brennraum im kaltstart bei der ausdehnungsgeschichte .
Alles was man in der regel bei " normal betrieben" AG Motoren nicht brauch .
Daher benutze ich für meinne Motoren,
S52 =GG Block /Alukolben , M52 =Alublock/ Alukolben , M52 TÜ Alublock mit GG buchsen / Alukolben , ein 5 W 50
Ohne nennenswerten Ölverbrauch oder verschleisserscheinungen, teil oder vollsynthetik sind da wichtigere faktoren
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Re: Mal wieder eine Ölfrage

Beitragvon Bräcky » 21.12.2019 13:03

pat.zet hat geschrieben:
Peters_Z hat geschrieben:Guten Abend zusammen,
Viskosität 10W60 fährt. Was für Vorteile hat dieses ÖL gegenüber einem 5W40.

LG Peter

Gar keinen , eher Nachteile , dieses Öl steht ja sogar bei M motoren je nach Hersteller im Verruf....
M Motoren sind mit Gussblöcken und alukolben ausgestattet, das ergibt schon mal im zusammenspoiel kolben Zylinder andere ausdehnungsmaße ( auch bei z. b. Schmiedekolben ) , ein W 60 sollte mehr temperatur abkönnen, besser schmieren bei temperatur belastung.
10 W bedeutet weniger fliessfähigkeit bei niedrigen temperaturen , schlechtere durchölung im kaltstart betrieb -> dabei aber auch weniger durchblasen des öls in den brennraum im kaltstart bei der ausdehnungsgeschichte .
Alles was man in der regel bei " normal betrieben" AG Motoren nicht brauch .
Daher benutze ich für meinne Motoren,
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Ohne nennenswerten Ölverbrauch oder verschleisserscheinungen, teil oder vollsynthetik sind da wichtigere faktoren


Denke es kommt da auch auf den Einsatzgebiet darauf an?

Auf der Rennstrecke oder häufigen Vollgasfahrten auf der AB bei hoher Drehzahl wird ein 5W50 oder sogar W60 Öl sinnvoller sein. Für die Landstraße ist denke ich mal ein 5 W40 optimal, auch wenn man gerne öfters den Motor bis zum Begrenzer dreht?

Und ein 0W macht nur Sinn, wenn man das Auto auch im Winter fährt.
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Re: Mal wieder eine Ölfrage

Beitragvon pat.zet » 21.12.2019 13:29

Bräcky hat geschrieben:
pat.zet hat geschrieben:
Peters_Z hat geschrieben:Guten Abend zusammen,
Viskosität 10W60 fährt. Was für Vorteile hat dieses ÖL gegenüber einem 5W40.

LG Peter

Gar keinen , eher Nachteile , dieses Öl steht ja sogar bei M motoren je nach Hersteller im Verruf....
M Motoren sind mit Gussblöcken und alukolben ausgestattet, das ergibt schon mal im zusammenspoiel kolben Zylinder andere ausdehnungsmaße ( auch bei z. b. Schmiedekolben ) , ein W 60 sollte mehr temperatur abkönnen, besser schmieren bei temperatur belastung.
10 W bedeutet weniger fliessfähigkeit bei niedrigen temperaturen , schlechtere durchölung im kaltstart betrieb -> dabei aber auch weniger durchblasen des öls in den brennraum im kaltstart bei der ausdehnungsgeschichte .
Alles was man in der regel bei " normal betrieben" AG Motoren nicht brauch .
Daher benutze ich für meinne Motoren,
S52 =GG Block /Alukolben , M52 =Alublock/ Alukolben , M52 TÜ Alublock mit GG buchsen / Alukolben , ein 5 W 50
Ohne nennenswerten Ölverbrauch oder verschleisserscheinungen, teil oder vollsynthetik sind da wichtigere faktoren


Denke es kommt da auch auf den Einsatzgebiet darauf an?

Auf der Rennstrecke oder häufigen Vollgasfahrten auf der AB bei hoher Drehzahl wird ein 5W50 oder sogar W60 Öl sinnvoller sein. Für die Landstraße ist denke ich mal ein 5 W40 optimal, auch wenn man gerne öfters den Motor bis zum Begrenzer dreht?

Und ein 0W macht nur Sinn, wenn man das Auto auch im Winter fährt.

genau das steht sinngemäß in meinem text ...............
Prinzipell benötigen alumotoren auf der Landstrasse kein 10 W60 , wie ich schon schrieb wichtiger wären für alltags betrieb die qualität auch bei 5 W 40 oder 50 , es gibt sicherlich nachvollziehbare gründe warum BMW OE bei den M52 + tü longlife kein 10 W60 empfiehlt , ich bin eh kein freund von 30 tkm intervallen , daher fahre ich das öl was ich fahre , angepasst an meine Nutzungsgewohnheiten
Sportmotoren bekommen bei sinnvoller pflege viel öfter zuwendung in form von ölwechseln oder instandhaltungs massnahmen , im alltag genutze motoren haben da wohl eher das nachsehen .........und werden in der regel seltener auf 130 °c öltemp gebracht .
Womit man beim nächsten problem wäre , der nicht vorhandenen Öltemp anzeige bei Ag fahrzeugen ( in meinen Autos nachgerüstet )
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Re: Mal wieder eine Ölfrage

Beitragvon Graf Zahl » 21.12.2019 14:09

pat.zet hat geschrieben: im alltag genutze motoren haben da wohl eher das nachsehen .........und werden in der regel seltener auf 130 °c öltemp gebracht .
Womit man beim nächsten problem wäre , der nicht vorhandenen Öltemp anzeige bei Ag Fahrzeugen....


Nicht vorhandene Öl-temp-Anzeige:
Auf Wasser-Temp könnte ich ja noch verzichten, aber keine Öl-temp-Anzeige zu verbauen geht m.E. nach gar nicht.
Im MR ist zwar eine VDO ab Werk verbaut, aber der Genauigkeit habe ich nicht getraut und das gesamte Meß+Anzeigesystem im Zuge des Motorupgrades durch eines von Stack ersetzen lassen.

Was bisher beim 10W60 noch nicht erwähnt wurde:
Die Druckaufnahme ist bei den meisten 10W60 teilweise um ein mehrfaches höher, als bei Standard Vollsynthetischen Ölen.
Grade beim S50B32 + S54B32 mit ihren doch recht langen Hüben + hohen Drehzahlen + schmalen Lagerschalen + hoher thermischer Belastung kann man eine erhöhte Druckaufnahme mehr als gut brauchen.
Bei normalen Motoren, wie bereits die Vorredner sagten, reicht je nach Einsatz 0W30 - 5W40 völlig aus. Ist auch um einiges günstiger, als die vergoldete 10W60 Brühe.
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Re: Mal wieder eine Ölfrage

Beitragvon Peters_Z » 21.12.2019 15:35

Danke euch allen für die hilfreichen Antworten.
Da ich bei Temperaturen unter 0 Grad nicht Fahre ist der Wert für mich nicht relevant, auch brauch ich auch kein dickeres Öl wegen dem Verbrauch und der Preis ist zweitrangig ich wechsle immer zum Saisonstart Öl und Filter . Letzte Saison bin ich ca. 4000km gefahren ohne nachzufüllen. Wichtiger ist mir der Bereich für die höheren Temperaturen, deshalb der Gedanke einmal das 10W60 zu testen. Ich wollte in der kommenden Saison einmal die Produkte von Mathy testen. Also werde ich bei meinem 5W40 bleiben, alternativ wäre noch das 5W50 das aber bei Mathy nicht im Programm ist.

Nochmals an alle für die hilfreichen Kommentare :2thumpsup:.

Euch allen ein Frohes Weihnachtsfest.

Grüße Peter
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Re: Mal wieder eine Ölfrage

Beitragvon Graf Zahl » 21.12.2019 18:25

Peters_Z hat geschrieben: ..Wichtiger ist mir der Bereich für die höheren Temperaturen.....werde ich bei meinem 5W40 bleiben....


Wenn Dich höhere Temperaturen ggf. beunruhigen oder Fragen aufwerfen, dann wäre Folgendes eine Überlegung:

Kauf Dir ein kleines Infrarotmeßgerät (simpel billig dinger so für 10€ reichen völlig aus, Genauigkeit meist so +- 2 Grad), fahr Deinen ZZZ unter den Umständen, die Dich interessieren. Wenn Du meinst, daß jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um zu messen, dann:
Anhalten, Motor laufen lassen und messen a) am Ölfiltergehäuse und b) am tiefsten Punkt der Ölwanne.

Solange die Temperatur auch unter schärfsten Bedingungen mit 5W40 unter 120 Grad bleibt, ist alles o.k. Erst bei über 120 Grad würde ich überlegen, wie es weiter gehen soll. Sollte das der Fall sein, würde ich den vom Hersteller vorgegebenen Viskositätsbereich erst als aller letztes verlassen wollen. Vorher würde ich eher über die Nachrüstung eines Ölkühlers nachdenken.

Aber erst mal wie gesagt: messen
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