vor circa zwei Wochen merkte ich erstmals, dass mein Wägelchen irgendwie "krank" ist. Beim Ranrollen an eine Ampel ging mir der Motor einfach aus und beim Beschleunigen rutschte die Drehzahl in den Keller und es fühlte sich an, als ob der Z3 sich "verschluckt". Das war kein dauerhafter Zustand und trat sporadisch auf.
Als mich dann ein Peugeot 306 an der Ampel stehen ließ, machte ich mir doch ernsthafte Sorgen und stattete dem nächstsgelegenen

Nach kurzem Schildern der Symptome wurde das Diagnosegerät angeschlossen, doch im Fehlerspeicher war nix vermerkt. Außer einer Rechnung über 18,23 EUR (netto) für das Auslesen und dem Spruch "Falls das wieder auftritt, kommen Sie doch noch mal vorbei" brachte der Besuch also nix.
Wie nun reagieren? Kurzer Anruf beim Stammhändler und dort nen Termin gemacht. Da ich auf Dienstreise musste, konnten sich die Jungs ne knappe Woche Zeit nehmen.
Doch so lang brauchte die Werkstatt gar nicht, relativ schnell stand fest, dass ein defekter Kurbelwellensensor die Wurzel allen Übels war.
Freitag habe ich dann auf der Rückreise den Wagen abgeholt und war nun auf den Rechnungsbetrag gespannt. Aber siehe da, BMW beteiligt sich zu 100% an den Lohn- und zu 70% an den Materialkosten. Bleiben für mich knappe 25,- EUR übrig. Es lebe die Gebrauchtwagengarantie!
Soweit meine kleine Story mit positivem Ende und dem Fazit, doch gleich den Händler des Vertrauens aufzusuchen, anstatt das nächstgelegene BMW-Logo anzusteuern.
Angenehmen Wochenstart!