Neue Reifen ...

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Neue Reifen ...

Beitragvon Jürgen » 20.06.2006 02:26

Hallo @Zettis

Habe meinen Zetti im Mai neue Hinterreifen gegönnt.

Auf Empfehlung eines :bmw: Mitarbeiters :pssst: bin ich zur einer Tuningsfirma und habe zwei neue Reifen bestellt und aufziehen lassen
(Dunlopp Sportmax 245/40/17) Kosten 330EUR, bei :bmw: ca. 450 EUR

Die Folgen: Einer Felge wurde teilweise die Lackschicht abgeschabt und
beide Felgen haben Stauchungen von den den Felgeneisen. Es waren drei Typen zugange um je einen neuen Reifen auf die Felgen aufzuziehen :roll:

Ich erfuhr danach von Bekannten das solche Reifen immer von hinten
auf die Felge aufgezogen werden und nicht von Oben (Sichtseite)

Problem war jetzt: Der Inhaber der Firma könnte höchstens ca. 160 EUR
Schadenersatz zahlen und die eine Felge wird einbehalten (ich muss dann den Rest für eine neue Felge drauflegen, angeblich wegen seiner Versicherung)) oder was für ihn das Beste ist, er schleift die Felge neu ein.
(...und noch Palaver von dem :twisted:

Da verzichte ich lieber dararauf, so wie die arbeiten :evil:

Ich habe die Felgen mit Klarlack behandelt, vieleicht schützt es ein wenig.

Als Tip:
Demnächst kommen neue Reifen auf die Vorderfelgen drauf und ich werde dann vor Ort und vor der Montage Fotos machen (natürlich eine andere Wekstatt) das sollte besonders bei teuren Felgen sinnvoll sein.

Ich stelle mal zwei Bilder in die Allgemeine Galerie, in Natura sieht es noch
"besser aus"

@Toni
Es klappt einfach nicht das ich Fotos hier einfügen kann (suche,hilfe :?: ) :oops:

Am liebsten würde diese Firma (in Hessen, Kreis Bergstraße) öffentlich
bekannt geben, ich lasse es erst mal. :evil:

Hatjemand von Euch auch schon solche Erfahrungen gemacht und wie
ging es aus, Rechtschutz und so :?:

Gruß
Jürgen
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Beitragvon TC » 20.06.2006 03:08

Hmm ...
also wenn er 160 Euro Schadensersatz zahlt und er eine Felge "neu" schleift, dann gesteht er ja den Fehler ein ... oder ???? und wenn es mit seiner Versicherung nicht klappt ist das sein Problem.... (schlecht Versichert .../ Selbstbehalt muss er tragen) Schleifen etc... sehe ich als kostengünstige Lösung für Ihn....

Fakt : ER hat die Felge(n) ruiniert... (und mir seinem Handeln gibt er es auch zu) also denke ich, muss ER den Originalzustand wieder herstellen bzw. die Felge(n) ersetzen.
Das ist sein Gewinn/Risiko den er bei der Montage der Reifen riskiert.
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Beitragvon Helios » 20.06.2006 08:38

Hi,

sehr ärgerlich, wenn man mit solchen Leuten zu tun hat.

Was die Wiederdgutmachung angeht, würd ch versuchen, darauf zu bestehen, dass er dir _neue_ , also richtig ganz neue, nicht geschliffene oder was weiss ich für Felgen besorgt. Die alten kann er ja gerne selbst vertickern, zusammen mit den 160 eus Schadensersatz/wertminderung. Wenn er sich nicht drauf einlässt, frag mal dezent bei deiner verkehrsrechtsschutz an. Bei mir sind streitigkeiten mit werkstätten/händlern eingeschlossen. Musste ich glücklicherweise noch nie in anspruch nehmen. Aber da Felgen halt auch einiges kosten können, warum nicht mal wenigstens beraten lassen...

zum zweiten auf jede Reperatur und neu verbaute ersatzteile gibts auch ne garantie, dass man jedoch _neu_ verursachte schäden hinnehmen muss, kann ich mir nicht wirklich vorstellen....

Mal ganz unabhängig davon jeder Betrieb und eigentlich auch jeder selbstständige sollte eine Berufshaftpflichtversicherung haben. Zumindest wenn er seriös ist und sich selbst absichern will. Wenn der Mensch die nicht in Anspruch nehmen möchte (Selbstbeteiligung, höherer Beitrag in der Zkunft, Ärger mit denen) ist das ja eigentlich nicht _dein_ Problem :twisted:

Erfahrung aus der Praxis: Kann ich leider nicht viel zu sagen. Hab nen Bekannten, der seinen Vectra auch in der Werkstatt wegen irgendwas hat reparieren lassen. Jedenfalls haben die hinterher ne Probefahrt gemacht und sind dabei heftigst mit der Felge an die Bordsteinkante gedonnert. Die sah dann auch dementsprechend zerstört aus :( . Er hats bei der Abholung gesehen und reklamiert, während Werkstatt meinte "ach das war schon". Naja ewig mit denen rumdiskutiert und die haben ne einzelne neue beschafft auf "Kulanz".

Kann aber doch nicht sein, dass man vor und nach jedem Werkstattbesuch Fotos schiessen muss :(

mfg heli
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Beitragvon Dariom83 » 22.06.2006 19:29

hi!

also um das mal mit rechtswortschatz zu füllen
du hast einen werkvertrag mit dem reifenheini abgeschlossen nach §631 BGB. das heisst bei mängeln wie hier einer aufgetreten ist hast du das recht entweder:
1. nach §635 BGB Nacherfüllung zu verlangen
2. nach § 637 BGB den Mangel selbst zu beheben und ersatz der aufwendungen zu verlangen
3. nach § 636, 323, 326 vom vertrag zurückzutreten (fällt hier aus) oder Minderung der Vergütung zu verlangen nach § 638
4.nach den §§ 636, 280, 281, 283 und 311 Schadenersatz zu verlangen!!!

also geh zum anwalt und wehr dich
hab dir ja jetzt mal die ganzen paragraphengeschosse geliefert
würde den typen totklagen oder ihm mal die gesetzeslage unter die nase reiben vieleicht zieht er dann den schwanz ein
was seine versicherung angeht ist das sein problem

mfg dario
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