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Hatte mir im Internet einen Kompressor für die Klimaanlage besorgt, und gab diesen bei BMW ab. Am Tag darauf erhielt ich einen Anruf, der besagte, dass per Anweisung aus der Zentrale in FFM künftig keine mitgebrachte Ersatzteile mehr verbaut werden. War früher kein Problem. Was soll denn dieser Scheiß!? Lass ichs halt woanders einbauen

Würde ich auch nicht machen, wenn ich ja dann für die Reparatur garantieren soll Bei dem was da alles an gefälschten Teilen kursiert. Manche nehmen auch kein mitgebrachtes Öl mehr an.

Gruß Steffen

Das hat eigentlich nix mit BMW zu tun. Viele Werkstätten machen das nicht mehr - und das teilweise aus gutem Grund. Wenn sie was einbauen und es dann nicht funktioniert, kann es an vielem liegen.

Die Pfeifen hab ich eh schon gfressen.
Geh mal mit nem Semmel zum Metzger u. sag leg ne Wurst drauf-
Noch beliebter ist bei mir die Kundschaft wo noch nie da war u. schnell zwischengeschoben werden möchte.

Die wimmle ich schon am Tel. ab, hab dieses Jahr nur für unseren Schornsteinfeger ne Ausnahme gemacht, hab ihn gesagt ich muss jetzt den Lückenbüßer spielen, aber er hatte ein gutes Argument.

Ich stell mir eher die Frage warum bringen die Leute die Ersatzteile mit?
Wenn man für diese Ersatzteile oder Öl nicht 300% mehr zahlen müsste würde es doch keiner machen.
Das ist ein hausgemachtes Problem.

Wie in einem anderen Thread schon geschrieben, habe ich den "Stellmotor Zentralverriegelung Beifahrerseite" letzte Woche bei BMW einbauen lassen. Dort wollte man zunächst, mit dem Hinweis auf Garantieansprüche, diesen, vor 1,5 Jahren bei einem anderen BMW Händler neu, und noch original verpackt mit Lieferdatum versehenen, erworbenen Stellmotor nicht einbauen. Ich habe dann geantwortet, dass ich dann ggf. in allen einschlägigen Z3 Foren über dieses kundenfreundliche Verhalten informieren würde. Und auf einmal war man sehr freundlich und entgegenkommend.

Also ich hab ja bei BMW damals kfz gelernt. Und da wurden noch mitgebrachte Teile eingebaut. Oder Öle.
Ich selbst war davon immer genervt. Es kommt nicht selten vor, dass die Teile nicht richtig waren, gewindegrößen unterschiedlich, schlechte Qualität..usw.
Hätte ich selbst eine Werkstatt, würde ich sowas nicht annehmen. Alle wollen immer günstig, hauptsache geld sparen. Klar sind die Teile teuer, daran verdient die Vertragswerkstatt, nicht am Stundenlohn. Und reiten dann auf den Mechanikern rum wie schlecht alle sind, wenn es dann Probleme gibt. Generell finde ich das ganze KFZ Handwerk eine Frechheit. Von der Bezahlung über die Arbeitsbedingungebnn bis hin zu den Kunden.

chriz93 hat geschrieben: ....Klar sind die Teile teuer, daran verdient die Vertragswerkstatt, nicht am Stundenlohn....

Die Vertragswerkstatt verdient nicht am Stundenlohn? Bei Sätzen von 140 - 160€ plus Märchensteuer pro Stunde bleibt da schon noch was übrig.
Auch unter vollständiger Einrechnung aller anderen (teilweise eigentlich überflüssigen) anteiligen Kosten, die in der Vertragswerkstatt anfallen.

Ich denke es ist einfach zu viel vorgefallen und dafür habe ich auch Verständnis. Viele bestellen einfach Teile und kennen sich mit der Sache gar nicht aus. Selbst wenn es die passenden Teile sind, wird oft nach dem Preis entschieden und nicht nach Qualität.
Im Falle einer Reklamation wird dann auch noch doppelt reklamiert. Bei der Werkstatt und beim Händler....so kommt der Kunde auf seine kosten....ausbaden können es die ehrlichen Kunden, denn sowohl Händler als auch Werkstätten werden immer restriktiver.

Die Vertragswerkstatt verdient nicht am Stundenlohn? Bei Sätzen von 140 - 160€ plus Märchensteuer pro Stunde bleibt da schon noch was übrig.

Mein Sohn arbeitet Mechatroniker in einem Autohaus . Er geht als Junggeselle mit 11,5 €/h Brutto nach Hause.
Soweit zum Übrigbleiben