Benzin"qualität" - wie feststellbar?

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Benzin"qualität" - wie feststellbar?

Beitragvon uwe-333 » 02.12.2017 18:26

Meine Zetti ruckte in der Vergangenheit bei kaltem Motor ab und zu mal - dann wieder wochenlang keine Auffälligkeiten.
Sensordefekt, Benzinfilter oder Zündspule hatte ich in Verdacht.
Fehlerspeicherauslese ergibt keine Hinweise, Kerzen + Filter sind fast neu.

Heute, bei eiskaltem Motor, gabs wieder kleine Rucker, wie Zündaussetzer. Da ich gestern mal wieder hinter der österreichischen Grenze 44l zugetankt habe, hat sich mein Verdacht erhärtet, dass es evtl. am Benzin dieser alteingesessenen Tanke liegen könnte.
Nun meine Frage: Wer hat nen Hinweis, wie/wo man Benzin auf seine Qualität untersuchen lassen kann?
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Re: Benzin"qualität" - wie feststellbar?

Beitragvon OQ3 » 03.12.2017 07:58

Der deutsche Zoll, beauftragt vom deutschen Finanzminister, überwacht solch Kraftstofftouristen die in Grenznähe wohnen und schüttet denen heimlich in der Nacht Zucker in den Tank.
Wusstest du das noch nicht?
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Re: Benzin"qualität" - wie feststellbar?

Beitragvon uwe-333 » 03.12.2017 08:34

:lol: :lol: :lol: Mythos hinterfragt :thumpsup:

Ruiniert Zucker im Tank wirklich den Motor?
Es gibt eine Menge Mythen rund ums Auto. Einer davon ist, dass es grundsätzlich den Motor ruiniert, wenn man Zucker in den Tank schüttet. Stimmt das wirklich? Wir haben Hans-Ulrich Sander vom TÜV Rheinand gefragt.

"Zucker in den Tank zu kippen, ist sicher keine gute Idee", sagt der Experte. "Aber ganz so wie in dem bekannten Alltagsmythos ist die Sache dann doch nicht. Anders als behauptet löst sich Zucker in Benzin oder Diesel nicht auf. Die angeblich durch Zucker und Sprit gebildete klebrige Substanz, die dann Tank, Kraftstoffleitung und Motor in Sekundenschnelle verklebt, bildet sich also nicht."

Schaden kann durch Zucker trotzdem entstehen. "Denn auch die ungelösten Kristalle können schwere Schäden anrichten. Etwa an der Kraftstoffpumpe, am Kraftstofffilter und schließlich auch an den Einspritzdüsen. Dafür reicht es schon, wenn die Pumpe – sie arbeitet bei modernen Autos immerhin mit einer Förderleistung von zirka 60 Liter pro Minute – nur einzelne Kristalle aus dem Zucker-Bodensatz aufwirbelt und anschließend ansaugt." Die kleinen Schäden seien unter Umständen gar nicht sofort zu bemerken, können aber teure Folgen haben.

Unterm Strich ist Zucker im Tank also nicht gefährlicher oder ungefährlicher als andere Feststoffe oder Schwebeteilchen. (Zitat aus: http://www.krone.at/398136
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Re: Benzin"qualität" - wie feststellbar?

Beitragvon OQ3 » 03.12.2017 11:19

Hmm.
Du kennst dich wirklich nicht aus.
"Zucker" steht nicht für das Zeug welches du in den Kaffee kippst sondern für

ZollUntersuchungChemischerKampfstoffErsteReakt-ion.
:wink:
OQ3
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Re: Benzin"qualität" - wie feststellbar?

Beitragvon VauZwei » 04.12.2017 21:06

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Re: Benzin"qualität" - wie feststellbar?

Beitragvon uwe-333 » 04.12.2017 22:47

Danke für die Links, Uwe :2thumpsup:
Nach solchen oder ähnlichen, habe ich leider vergeblich gegoogelt.
Eine mikrobielle Verunreinigung, hatte ich bisher noch garnicht in Betracht gezogen.
Wer rechnet denn mit sowas?

Bisher vermute ich jetzt mal, dass diese Tanke eben uralte und hierdurch schadhafte Tanks haben könnte.
Rost, Schmutz, Wasser könnten Wege in den Treibstoff gefunden haben.
Wie erwähnt, die Tankstelle liegt direkt hinter der Grenze in Austria. Damit dürften die dortigen Betriebs- und Kontrollpflichten bestimmt nicht so penibel sein, wie in good old Germany. Könnte mich allerdings auch irren :mrgreen:
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Re: Benzin"qualität" - wie feststellbar?

Beitragvon tbone99 » 05.12.2017 10:07

Hallo Uwe,

wenn ich im Elsass (Super Markt) als schon getankt habe erreiche ich auch nicht mehr die normale Reichweite, er verbraucht mehr.
Ob sich das dann mit den paar Cents Ersparnis rechnet, klares NEIN.
Ich kenne genug Elsässer die diese Tanken meiden und bewusst in Deutschland Markenbenzin tanken gehen.
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Re: Benzin"qualität" - wie feststellbar?

Beitragvon uwe-333 » 22.12.2017 12:12

Hallo Mario, der Ansicht war ich bisher auch. Bis ich kürzlich von einem OMV-Zettifahrer (das ist ein Angestellter in der OMV-Raffinerie, der begeistert Zetti fährt) erfuhr, dass auch diese Tankstelle in Grenznähe, wie alle anderen auch im Umkreis, ob Deutschland oder Österreich, ihren Sprit von dieser Raffinerie beziehen. Die steht Luftlinie ca. 1km entfernt. Für mich klingt das glaubhaft. Denn so doof sind die Österreicher ja auch wieder nicht :pssst: :lol:
In Frankreich mag das anders sein ... :mrgreen:
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