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Viele inzwischen hier selten gewordene Fahrzeuge werden aus den USA und Japan importiert.

Auf den bekannten Verkaufs-Plattformen erwähnen die Besitzer von für den deutschen Markt bestimmten Fahrzeugen dies prominent.

Sind "deutsche" Fahrzeuge tatsächlich mehr Wert bzw. wird dafür mehr bezahlt? Im konkreten Fall geht es mir um den Z3 M.


VG

Norbert

Hallo Norbert,

die Eigenschaft "Deutsches Auto" ist schon eine Art Gütesiegel mit Preisauswirkung.

Amerikaner sagt man kreativen Umgang mit Spachtelmasse nach, japanische Autos haben angeblich immer im Stop+Go-Betrieb gelitten, Italiener sind generell schlampig im Umgang mit Autos (?) und Fahrzeuge aus Berlin darf man sowieso nicht kaufen.

Sicherlich im ein oder anderen Fall eine unzutreffende Verallgemeinerung, hat sich aber im Markt auch mal bewahrheitet und ist daher preisbildend in vielen Köpfen von Autofans enthalten.

Noch besser als deutsche Autos sind wohl (in der allgemeinen Wahrnehmung) nur noch Erstauslieferungen in die Schweiz.

Entscheidend für mich ist der tatsächliche technische und optische Zustand sowie die Historie eines Autos. Alles nur prüfbar bei einer Besichtigung mit Fachkunde und ggf. Werkzeug (z.B. Lackstärkenmessgerät) vor Ort am Objekt der Begierde.

na ja, für den Z3M US Ausführung sollte man darauf achten,
mit welchem Motor der Wagen ausgeliefert wurde,
nutz mal hier im Forum die Suchfunktion, darüber gibt es einiges.
Die meisten US Fahrzeuge haben den 243PS Motor.
Japanische Erstauslieferungen haben oft Rechtslenker und sind
damit in D nicht so gefragt.

Die Japaner legen Wert auf Linkslenker! Daher sind quasi alle reimportierten Japan-Modelle mit dem Lenkrad auf der richtigen Seite. Die US-Modelle sind in der Leistung etwas gedrosselt (S50). Der S52 hat einen Sonderstatus und wird meist verheimlicht Beim S54-Modell bin ich nicht sicher, ob er die vollen 325PS hat...

Die frage ist immer was soll das auto machen , status zum herzeigen oder sammler objekt , oder spass fz zum touren ?
daher ist ein US auto speziell der S52 , für status, sammler eine nicht so lohnenswerte offerte weil ls halt nur ein Werksgepimpper M52 mit 3.2l und scharfen nocken ist ....
Aber dafür ist der S52 der beste für häufigen gebrauch ohne grosse folgekosten , dazu kommt das der der S52 keine DE Typnummern hat für versicherung .
Ob ein Japan auto schlechter als ein gertretener deutscher ist, isr fraglich.......
Ich bin prinzipell der Meinung wer einen M kauft und nicht die option einer revi im hinterkopf hat ( Ölpumpe , pleullager etc ) , wenn er das auto auch mal richtig benutzen will , der sollte sich lieber keinen kaufen !
Für leute die aus einem Fahrdynamischen auto eine standuhr machen, ist es eh wurscht ob der motor fit .
Der gesamt zustand ist doch entscheident , einen Motor ein Getriebe kann man modular revidieren , bei einer verwatzten karosserie mit rost etc. ist wesentlich mehr aktion zu treiben .........

Mein M ist ein Linkslenker Reimport aus Japan. Der Wagen wurde dort super gepflegt. Er war jedes Jahr im Service auch wenn nur wenig mit ihm gefahren wurde.
Am Ende ist es nicht wichtig ob es ein Reimport ist oder nicht. Es kommt auf den individuellen Zustand des Wagens an.
Einen kleinen optischen Vorteil hat ein M aus Japan. Es hat nicht die Beule von der Nummernschildbeleuchtung auf der Heckstoßstange. Mit der deutschen Nummernschildhalterung und einem selber leuchtenden Nummernschild sieht er sehr clean aus.
Viele Grüße und Spaß beim Suchen. Aus meiner Sicht gibt es bei mobile einen sehr interessanten M aus Japan. Wenn du Interesse hast, dann schicke mir eine PM und ich gebe dir ein paar Infos.
Christian