TÜV-Seriosität

Ist das zu fassen........ich fahre seit 12 Jahren mit unvorschriftsmäßigem Z3 durch die Gegend !
Hallo Z3-Gemeinde,
da mache ich mir gestern die Mühe, den kleinen Grünen Z3 2.0 L mal wieder zu waschen - naja, geht schnell in der Waschanlage und die defekte Positionsglühbirne auszutauschen (ging auch schnell bei BMW). Er kommt ja selten raus aus der Garage, hat nun erst 49k km auf dem Zähler, davon entfallen ca. 30k km auf mich seit 2002, als ich ihn übernommen habe (Bj 08/1999) und daher habe ich ihm gestern noch eine kleine Ausfahrt gegönnt. Heute bin ich dann um 6 Uhr aufgestanden und habe mich darauf gefreut, nach Jahren mal wieder die TÜV-Vorstellung selbst vorzunehmen, bisher hat das ja immer meine Frau für mich übernommen oder der TÜV wurde im Rahmen von Wartungsarbeiten bei BMW mitgemacht.
Da stehe ich also gleich als Erster in der Reihe vor dem TÜV-Hessen hier in Frankfurt und freue mich auf die Plakette - zugegebenermaßen hatte ich wieder ein bißchen Bauchkribbeln, wie immer beim TÜV, es bleibt immer dieses kleine Restrisiko - und so kam es auch: Verbandsmaterial abgelaufen, autsch, wie leichtsinnig von mir, aber das konnte vor Ort geregelt werden, habe jetzt einen neuen Miniverbandskasten an Bord
, puh, noch mal gut gegangen, 9,90 EURO Lehrgeld bezahlt, und nun kann die Untersuchung beginnen.
Ich ziehe mich also in die kleine Kaffeeecke zurück und freue ich auf die Plakette und dann ruft mich der Prüfer zu sich und teilt mir mit, dass es keine gibt
! Der Wagen hat einen Hinterachstabilisator verbaut - schön lila lackiert aus dem Zubehörhandel, hat er mir gezeigt - der nicht eingetragen sei. Ich muss ihn angeguckt habe, wie einen Außerirdischen, denn er hat mir sofort geglaubt, dass ich da nicht eine Schraube verändert habe in den letzten 12 Jahren, in denen der Z3 insgesamt 5 x bei TÜV/DEKRA oder BMW-Service war, bisher ohne Beanstandungen. Auf meine Frage hin, warum mir denn seine Kollegen das in 2004, 2006, 2008, 2010 und 2012 nicht schon mal erklärt bzw. festgestellt hätten, hatte er keine Antwort. Auf seine Frage, warum ich das denn nicht zwischenzeitlich mal bemerkt hätte, wusste ich nichts zu antworten....
Ich bin fassunglos über den Verkäufer (Autohaus in Gießen, die habe ich gleich informiert, dass sie ihre Fahrzeuge besser kontrollieren sollen, bevor sie die weiterverkaufen) sowie den TÜV/DEKRA und auch BMW, die den Wagen mehrfach inspiziert und durch den TÜV "gebracht" haben, ohne mir etwas davon zu sagen. Zudem ärgere ich mich über mich selbst, dass ich es bisher nicht bemerkt habe, dass etwas nicht stimmt mit dem lila Teil an meinem Auto. Ich habe bisher nur den Eisenmann Endschalldämpfer und die Distanzscheiben registriert, die auch alle eingetragen sind. Weitere Veränderungen konnte der TÜV-Gutachter heute ebenfalls nicht feststellen, aber am Stabi muss was passieren.
Was nun, Umrüsten auf Originalzustand oder Eintragung des Stabis vornehmen lassen ? Wie finde ich den Hersteller heraus, der TÜV-Prüfer fand keine Seriennummer oder Herstellerangaben auf dem Stabi.
Der Schock dauert noch immer an, der TÜV behält für mich seine Schrecken, ich werde künftig wieder mein Frau bitten, das zu übernehmen, dann gibt es wahrscheibliche keine Beanstandungen
.
Beste Grüße
Jörg
Hallo Z3-Gemeinde,
da mache ich mir gestern die Mühe, den kleinen Grünen Z3 2.0 L mal wieder zu waschen - naja, geht schnell in der Waschanlage und die defekte Positionsglühbirne auszutauschen (ging auch schnell bei BMW). Er kommt ja selten raus aus der Garage, hat nun erst 49k km auf dem Zähler, davon entfallen ca. 30k km auf mich seit 2002, als ich ihn übernommen habe (Bj 08/1999) und daher habe ich ihm gestern noch eine kleine Ausfahrt gegönnt. Heute bin ich dann um 6 Uhr aufgestanden und habe mich darauf gefreut, nach Jahren mal wieder die TÜV-Vorstellung selbst vorzunehmen, bisher hat das ja immer meine Frau für mich übernommen oder der TÜV wurde im Rahmen von Wartungsarbeiten bei BMW mitgemacht.
Da stehe ich also gleich als Erster in der Reihe vor dem TÜV-Hessen hier in Frankfurt und freue mich auf die Plakette - zugegebenermaßen hatte ich wieder ein bißchen Bauchkribbeln, wie immer beim TÜV, es bleibt immer dieses kleine Restrisiko - und so kam es auch: Verbandsmaterial abgelaufen, autsch, wie leichtsinnig von mir, aber das konnte vor Ort geregelt werden, habe jetzt einen neuen Miniverbandskasten an Bord

Ich ziehe mich also in die kleine Kaffeeecke zurück und freue ich auf die Plakette und dann ruft mich der Prüfer zu sich und teilt mir mit, dass es keine gibt

Ich bin fassunglos über den Verkäufer (Autohaus in Gießen, die habe ich gleich informiert, dass sie ihre Fahrzeuge besser kontrollieren sollen, bevor sie die weiterverkaufen) sowie den TÜV/DEKRA und auch BMW, die den Wagen mehrfach inspiziert und durch den TÜV "gebracht" haben, ohne mir etwas davon zu sagen. Zudem ärgere ich mich über mich selbst, dass ich es bisher nicht bemerkt habe, dass etwas nicht stimmt mit dem lila Teil an meinem Auto. Ich habe bisher nur den Eisenmann Endschalldämpfer und die Distanzscheiben registriert, die auch alle eingetragen sind. Weitere Veränderungen konnte der TÜV-Gutachter heute ebenfalls nicht feststellen, aber am Stabi muss was passieren.
Was nun, Umrüsten auf Originalzustand oder Eintragung des Stabis vornehmen lassen ? Wie finde ich den Hersteller heraus, der TÜV-Prüfer fand keine Seriennummer oder Herstellerangaben auf dem Stabi.
Der Schock dauert noch immer an, der TÜV behält für mich seine Schrecken, ich werde künftig wieder mein Frau bitten, das zu übernehmen, dann gibt es wahrscheibliche keine Beanstandungen

Beste Grüße
Jörg